M31: Europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus

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Für den 31. März 2012 rufen verschiedene Bündnisse zu einem europaweiten Aktionstag gegen die autoritäre EU-Krisenpolitik und den kapitalistischen Gesamtzusammenhang auf. In mehr als 20 europäischen Städten sind Aktionen geplant. In Spanien ist für den 29. März der Generalstreik ausgerufen. Unter anderem in Griechenland, Spanien, Portugal, der Ukraine, Österreich, Kroatien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Polen sind Demonstrationen angekündigt. In vielen weiteren Städten finden zur gleichen Zeit Aktionen statt. Der Aktionstag soll die internationale Vernetzung und Organisierung der antikapitalistischen Linken vorantreiben. Inhaltlich steht die repressive Krisenpolitik Deutschlands und der EU im Fokus. In der BRD ist für den Tag ein antikapitalistischer Aktionstag mit Demonstration in Frankfurt am Main angekündigt. (Infos, Twitter, Route, Karte/PDF, Mobi-Videos: 1, 2, 3, 4)


Worum geht's? | M31 | Bündnisse | Vorfeld-Termine | Aktionstag | Anreise - Infrastruktur | Presse - Medien | Ausblick | Zusammenfassung

 

 

Übersicht


“Für einen internationalen Antinationalismus!”-Transparent auf der Demo am 02.10.2011 in Bonn.

 

Worum geht's?


Griechenland: Sich nicht beirren lassen, durch vernebelte Straßen vorwärts schauen.

Es tut sich was. In Griechenland (1, 2) brennt die Luft, auch in anderen südeuropäischen Ländern (1, 2, 3) kommt es immer wieder zu massiven Protesten und Generalstreiks. Immer weniger Menschen sind bereit, die direkten sozialen Folgen der repressiven Krisenpolitik von Staat und Kapital hinzunehmen. Spätestens im Verlauf der anhaltenden Krise stellen immer mehr Menschen die Vorstellung, Kapitalismus sei alternativlos, grundlegend in Frage. In Griechenland verweigern sich die Menschen bereits massenhaft der kapitalistischen Logik des Sparen, Rackern und Rasen. Auch in anderen Teilen der Welt nimmt vehement Kritik der herrschenden Gesellschaftsordnung spürbar zu. Die Einsicht, dass kapitalistischer Normalvollzug und Weltmarkt nur gegen die Interessen der meisten Menschen zu retten sind, spricht sich rum. Passend dazu organisieren sich die bisher größtenteils im nationalen Rahmen vernetzten antikapitalistischen Bündnisse und Bewegungen mehr und mehr über Landesgrenzen hinaus.

 

Verschiedene linke Bündnisse und Netzwerke wollen diese erfreuliche Entwicklung weiter aktiv vorantreiben und den antikapitalistischen Protest nun auf eine neue Stufe heben. Die unterschiedlichen regionalen Bewegungen machen erste Schritte zu einer kontinuierlichen internationalen Vernetzung, und für den Frühling 2012 sind europaweit Konferenzen (1, 2) und Aktionstage (1, 2) geplant. Ein Beispiel hierfür ist das M31-Bündnis. Es ruft für den 31. März zu einem europaweiten Aktionstag gegen Kapitalismus auf. Der autoritären Krisenpolitik der Troika aus Europäischer Union (EU), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) soll die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation von Menschen entgegengesetzt werden. Im Anschluss an den 31. März mobilisieren verschiedene Bündnisse für den 16.-19. Mai zu den von der Interventionistischen Linken (IL) und anderen Gruppen und Bewegungen geplanten Tagen des Widerstands in Frankfurt.

 

Dieser Artikel versucht, inhaltliche, praktische und technische Informationen rund um den Aktionstag am 31. März übersichtlich zusammenzufassen. Der Fokus liegt dabei auf den Aktionen in Frankfurt am Main.

 

Einführung zu M31


Plakatausschnitte der mobilisierenden Bündnisse: ...umsGanze!, A-Netz südwest, M31

Das M31-Bündnis ruft zu einem “European Day of Action against Capitalism” (europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus) auf. In dem Bündnis sind verschiedene linke und anarchosyndikalistische Gruppen aus ganz Europa organisiert. Beim Gründungstreffen in Frankfurt am Main waren Vertreter*innen aus Griechenland (1 | 2), Spanien (1), Polen, Deutschland (1, 2, 3, 4) und Österreich (1) anwesend.

 

Später sind noch Gruppen und Bündnisse aus den Niederlanden (1, 2, 3), Belgien (1, 2), Slowenien (1), Dänemark (1), Italien (1), der Ukraine (1) und Portugal (1) dazugekommen. Das Bündnis rückt die autoritäre und repressive Krisenpolitik der EU in den Fokus. Die In einem ersten kurzen Aufruf heißt es hierzu:

 

“Die antikapitalistischen Organisationen wollen damit ein deutliches Zeichen gegen den maßgeblich von Deutschland betriebenen Versuch unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem kapitalistischen Weltmarkt auf dem Rücken von Lohnabhängigen und MigrantInnen zu sanieren. Mit dem international koordinierten Protest soll auch ein Zeichen gegen die nationalistische Stimmungsmache gegen die Lohnabhängigen in den südeuropäischen Ländern und die militärische Abschottung der EU-Außengrenzen gesetzt werden. Dagegen setzen die Organisatorinnen und Organisatoren die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation der von der Sparpolitik und kapitalistischen Ausbeutung betroffenen Menschen.”

 

Der internationale Aufruf liegt in Englisch, Holländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Griechisch, Schwedisch und Türkisch vor.

 

In Spanien ruft die CNT für den 29. März zum Generalstreik auf (1, 2). In Athen (GR), Besançon (FR), Kiew (UA), Madrid (ES), Saragossa (ES), Thessaloniki (GR), Toledo (ES), Utrecht (NL), Warschau (PL), Wien (AT), Wuppertal (DE) und Zagreb (CR) sind für den 31. März Demonstrationen angekündigt. In vielen weiteren Städten, unter anderem in Aranjuez (ES), Badajoz (ES), Bayonne (FR), Bilbao (ES), Bologna (IT), Brighton (UK), Liverpool (UK), Ljubljana (SL), Modena (IT), Murcia (ES), New York (US), Porto (PT), Plowdiw (BG) sollen weitere Aktionen stattfinden.

Die Gruppen aus Deutschland haben sich dazu entschieden, am 31. März eine zentrale Demonstration und Aktionen in Frankfurt zu organisieren, und in Wien wird es einen sozial-revolutionären Auflauf geben. In Griechenland wird es landesweite Proteste geben. In weiteren Städten und Ländern sind Demonstrationen, Kundgebungen und Konferenzen für den 31. März geplant. Aller Vorraussicht nach wird also eine Menge passieren, am 31. März 2012.

 

Weiterführende Informationen findet man unter anderem in den FAQs der FAU zum Aktionstag, in der Zeitung M31-Times (PDF) und natürlich auf der zentralen deutschsprachigen Seite des M31-Bündnisses.

 

Aufrufende Bündnisse


Bundesweite Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Frankfurt am 22.06.2011.

Zur Demonstration in Frankfurt rufen viele verschiedene Gruppen und Bündnisse mit eigenen Aufrufen und Mobilisierungs-Kampagnen auf. Hier der Versuch einer möglichst vollständigen Liste:

 

Regionale Bündnisse und Vorfeld-Termine


Plakat zur WarmUp-Rave-Demonstration in Göttingen.

Für die Mobilisierung zum Aktionstag nach Frankfurt haben sich verschiedene regionale Bündnisse zusammen gefunden. Neben gemeinsamer Anreise stehen Infoveranstaltungen, Vorfeldaktionen und sogar WarmUp-Demonstrationen an.

 

Regionale Bündnisse: Berlin | Bremen | Frankfurt | Göttingen | Hannover | Nordrhein-Westfalen | Sachsen | Südwest

 

In verschiedenen Städten gab es bereits Vorfeld-Aktionen zum 31. März, weitere sind angekündigt. Inhaltlich passende Aktionen nehmen immer häufiger Bezug auf den 31. März:

Mobilisierungs- und Diskussions-Veranstaltungen zu den Krisenprotesten und M31 gab bzw. gibt es unter anderem in Berlin (1, 2 3, 4), Bielefeld (1, 2), Bonn (1, 2), Bremen, Dresden (1, 2), Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt (1, 2, 3, 4, 5), Freiburg, Gießen (PDF), Göttingen (1, 2, 3, 4, 5, 6), Hamburg (1, 2, 3), Hannover (1, 2, 3), Karlsruhe, Kassel, Konstanz, Köln (1, 2, 3), Leipzig, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Mühlheim an der Ruhr, Nürnberg (1, 2), Offenburg (1, 2), Osnabrück, Quedlinburg, Rostock, Saarbrücken (1, 2), Siegen, Tübingen, Wiesbaden (1, 2, 3) und vielen weiteren Städten.

 

Der Aktionstag in Frankfurt


Wunderschöne Großbaustelle der Europäischen Zentralbank im Frankfurter Ostend.

Die zentrale Veranstaltung in Frankfurt wird am 31. März eine große Demonstration sein, die vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt vorbei am derzeitigen Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Occupy Camp führt. Ziel der Demonstration ist die Großbaustelle der EZB im Frankfurter Ostend.

 

Die organisierenden Gruppen heben hervor, dass die Demonstration einen offenem Charakter haben soll. Provokationen seitens der Polizei, wie etwa Spalierbegleitung, werden jedoch nicht hingenommen werden. Parallel zur - und im Anschluss an die Demonstration sind kreative Aktionen angekündigt. Die FAU schreibt hierzu in ihren FAQs:

 

“Der Aktionstag in Frankfurt soll ein deutliches Zeichen gegen die EU-Krisenpolitik und ihre dramatischen Auswirkungen in den einzelnen Ländern setzen. Hierfür sind kreative Begleitaktionen um und während der Demo, sowie verschiedene Redebeiträge geplant. Unser Interesse an diesem Tag ist es, die Konfrontationen mit der Polizei so gering wie möglich zu halten. Das Gelingen wird im Wesentlichen davon abhängen, für welche Strategie sich die leitenden polizeilichen Einsatzkräfte an diesem Tag entscheiden. Von unserer Seite besteht der Wunsch nach einer Aktion mit vielfältigem und offenem Charakter, die über die Kreise der Aktivsten_innen hinaus vermittelbar ist. Etwaige engmaschige Seitenbegleitung und andere polizeiliche Provokationen werden wir deshalb nicht nicht hinnehmen.”

 

Anreise - Infrastruktur - Pennplätze


Da kommt niemand rein? Großbaustelle der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.

Verschiedene Zusammenhänge organisieren für den 31. März Möglichkeiten der gemeinsamen Anreise nach Frankfurt. Aus mehreren Städten fahren Busse, zudem gibt es Zugtreffpunkte für die gemeinsame Anfahrt.

 

Am Tag selber wird es in Frankfurt verschiedene Stellen geben, an denen sich Menschen sammeln und informieren können. Als zentrale Anlaufpunkte dienen das Studierendenhaus der Uni sowie das linke Zentrum Klapperfeld. Es wird den Tag über ein Info-Telefon (Nummer siehe unten) mit Melder_innen-Struktur (Twitter-Ticker) geben, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten.

 

Sanitäts- und Legal-Teams (siehe unten) werden vor Ort sein, um die Aktivist_innen bei Bedarf zu unterstützen. Für Menschen, die in Frankfurt schlafen wollen, wird es selbstverständlich Pennplätze geben, die über eine zentrale Pennplatzbörse (Nummer siehe unten) koordiniert werden.

 

Übersicht zu Infrastruktur während des Aktionstages in Frankfurt:

 

Busse zur gemeinsamen Anreise:

Berlin (Seite) | Bielefeld (Seite) | Bremen (Email) | Dresden (Email) | Düsseldorf (Email) | Erfurt (Seite) | Freiburg (Seite)
Gera (Seite) | Göttingen (Seite) | Jena (Seite) | Hamburg (Seite, Email) | Hannover (Seite) | Karlsruhe (Email) | Köln (Seite)
Leipzig (Email) | Ludwigsburg (Seite) | Münster (Seite) | Offenburg (Seite) | Osnabrück (Email) | Reutlingen | Saarbrücken (Email)
Stuttgart (Seite, Email) | Tübingen

 

Zugtreffpunkte:

Bonn: 09:45h Hbf | Darmstadt: 13:15h Hbf Servicepoint | Landshut (Email) | Heidelberg: 11:45h Hbf Eingangshalle | Kassel: 10:00h Hbf
Mannheim: 12:15h Hbf | Marburg: 12:49h Hbf Gleis 4 | München: 8:30h Hbf Anzeigetafel | Nürnberg: 9:30h Hbf Osthalle
Rosenheim (Email) | Wiesbaden: 12:45h Hbf | Würzburg: 11h HBG

 

Presse - Medien


Demonstration gegen Lohnarbeit und Kapitalismus am 30.04.2010 in Frankfurt.

Medien:

Bisherige Presse:

 

Ausblick


Demonstration “Es gibt kein Ende der Geschichte” am 07.11.2009 in Berlin.

Erklärtes Ziel der zum 31. März mobilisierenden Gruppen, Bündnisse und Netzwerke ist es, über den März hinaus eine stärkere internationale Organisierung der antikapitalistischen Linken anzustoßen. In diesem Sinne weisen auch die Aufrufe und Mobilisierungen über den Aktionstag hinaus. Der 31. März markiert nicht den Beginn eines Prozesses internationaler Organisierung, solche Behauptungen zeugen höchstens von Selbstüberschätzung. Doch hebt die Bündnis- und Netzwerk-Arbeit rund um den Aktionstag die europaweite Vernetzung antikapitalistischer, antiautoritär-kommunistischer und anarchosyndikalistischer Gruppen möglicherweise auf eine neue Stufe. Wie sich die Krisenproteste gegen die kapitalistische Zurichtung der Welt im Verlauf der nächsten Monate und Jahre entwickeln, wird sich zeigen. Deutlich wird aber: Immer mehr Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand, und organisieren sich fernab bestehender Strukturen von Staat und Kapital. Geschichte wird zunehmend als gestalt- und beeinflussbar wahrgenommen. Wenn Erfolge in der Selbstorganisierung es schaffen, die empfundene ökonomische und soziale Ohnmacht zurückzudrängen, eröffnet sich für die Menschen im besten Fall eine emanzipatorische Perspektive fernab von kapitalistischer Verwertung und staatlicher Autorität. Sicher ist vor allem eines: es wird spannend.

 

An konkreten Terminen sind vor allem die Aktionstage gegen Kapitalismus im Mai hervorzuheben, die vom 17. bis 19. Mai in Frankfurt stattfinden sollen. Der breit aufgestellte Vorbereitungskreis hat in einer ersten Pressemitteilung bereits “Besetzungen der zentralen Anlagen und Plätze in Frankfurt, massenhafte Blockaden der EZB und anderer Banken am 18. Mai sowie eine große europäische Demonstration am 19. Mai” angekündigt: Mobilisierungsseite | regionales Mobilisierungsbündnis

 

Linksammlung - Zusammenfassung


Alltag auf Griechenlands Straßen: Aktivist_innen gehüllt in Tränengas.

Zur Übersicht hier nochmal die Links zu den wichtigsten Infos auf einen Blick:

 

Infos und Infrastruktur in Frankfurt:

 

Und zum Abschluss ein kurzer Überblick über die wichtigsten Termine: 

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Super Artikel. Leider wurden die Busse aus Hannover vergessen. Karten hierfür könnt ihr für 16 € im Infoladen im UJZ Korn (Kornstraße 28 -30; 30167 Hannover), im AStA Uni Hannover (Welfengarten 1; 30167 Hannover) oder auf den nächsten Veranstaltungen (http://eurokrise.blogsport.de/termine/) in Hannover kaufen.

ist jetzt drin. es gibt jetzt auch alle infos zum bus aus hamburg:

 

libertaereszentrum.de/index.php/news/142/51/M31-Bus-aus-Hamburg-zum-M31-nach-Frankfurt

 

Am 31. März findet in Frankfurt am Main die Zentrale Demonstration in Deutschland im Zuge des "M31", europaweiter Aktionstag gegen den Kapitalismus, statt.

Die FAU Hamburg und Einzelpersonen organisieren dazu einen Bus von Hamburg nach Frankfurt.

Bustickets sind im Schanzenbuchladen für 25 Euro pro Stück zu erwerben.

Außerdem sind sie auch bei der gemeinsamen Mobilisierungsveranstaltung, mit TOP Berlin und der Basisgruppe Antifaschismus aus Bremen, am 8. März um 19.30 Uhr in der Roten Flora zu kaufen.

Die geplante Abfahrt ist am 31. März um 6.00 Uhr bei der S-Bahn Sternschanze.

Planmäßig sollten wir um 2 Uhr Nachts wieder in Hamburg ankommen.

Wow, das ist echt mal wieder ein schöner Artikel. Macht weiter so!

Dem kann ich nur zustimmen, was ich bisher mitbekommen hab richtig gute Arbeit im Vorfeld! Fettes Danke an die Genoss_innen!

 

Aber auf der Unterstützer_innen-Liste ist auch weiterhin noch viel Platz.

 

M31 - Alle hin da! Smash Capitalism!

.. kann man sich den Kram auch zuschicken lassen?

Schreibe am besten die nächstgelegene Ums-Ganze Gruppe an, um dir Mobimaterial zuschicken zu lassen.

 

mag

einen Stream gibt es hier

Es fährt ein Bus aus Freiburg & Offenburg zu den M31-Actions am 31. März in Frankfurt. Tickets sind für 18,- bzw. 20,- (Soli) hier er­hält­lich:

- Frei­burg: Jos Fritz Buch­hand­lung, Wil­helm­straße 15
- Frei­burg: In­fo­laden in der KTS, Basler Straße 103
- Frei­burg: In­fo­laden in der Gar­ten­straße 19
- Of­fen­burg: Alarm e.V., Lise-Meitner-Straße 10

Mehr Infos: http://m31.a-netz.org

Am 29.März nun Spanienweiter Generalstreik!

mehr Infos (in spanisch) hier: http://www.cnt.es/noticias/la-cnt-convoca-huelga-general-el-pr%C3%B3ximo...

im Interview mit Ralf Dreis auf Radio Dreyeckland:

Vergesellschaftung statt Schuldenschnitt: Neue Strukturen in Griechenland

weiteres Mobi-Video zum einbauen:

http://youtu.be/AQT0lijWyRw

solidarische grüße! keep up the good work!

M31 - Von Münster nach Frankfurt - Infoveranstaltung - Busfahrt

Samstag, 31. März 2012: Europäischer Aktionstag gegen Kapitalismus - Fahrt zur Demo nach Frankfurt am Main / Infoveranstaltung am kommenden Dienstag im Interkulturellen Zentrum Don Quijote.
 
Wir wollen am 31. März mit dem Bus zur Demo nach Frankfurt fahren und dort gegen die europäische Krisenpolitik protestieren. Es wird von der Gruppe MAGIE und der FAU ein gemeinsamer Bus aus Osnabrück und Münster organisiert, der noch in der Nacht zurückfahren wird. Die Tickets werden voraussichtlich 20 Euro kosten.

Mehr Infos gibt es am kommenden Dienstag, den 20. März ab 20 Uhr im Interkulturellen Zentrum Don Quijote, Scharnhorststr. 57!

Falls Ihr nicht kommen könnt, aber gerne mitfahren wollt, meldet Euch per mail unter faums@fau.org!

 

http://www.fau-muensterland.de

der erste göttinger bus ist voll – super!
ein weiterer wird geordert, karten gibt es morgen nachmittag wieder im buchladen rote straße, nikolaikirchhof 7, abends auf der veranstaltung der redical m im kabale und samstag auf der letzten öffentlichen göttinger info- und mobi-veranstaltung zu m31 im tkeller.

für die planung (anzahl und größe der busse, alternative mitfahrmöglichkeiten) vom göttinger krisenbündnis ist es wichtig, dass ihr die karten so schnell wie möglich kauft. wir orientieren unser angebot nämlich an euren bedürfnissen!

Samstag, 31.03.2012, 8.30 Uhr, Hauptbahnhof München, Große Anzeigetafel

klingt ziemlich arg nach einer Fake-Info. ICE-Gruppenticket, wa?

Haltestelle      Datum     Zeit     Gleis     Produkte      
München Hbf     Sa, 31.03.12     ab     09:04     20     RE 4006     Regional-Express
Nürnberg Hbf     Sa, 31.03.12     an     10:48      13
 Umsteigezeit 17 Min.         Umsteigezeit anpassen
Nürnberg Hbf     Sa, 31.03.12     ab     11:05     14     RE 58214     Regional-Express
Würzburg Hbf     Sa, 31.03.12     an     12:16      8
 Umsteigezeit 18 Min.         Umsteigezeit anpassen
Würzburg Hbf     Sa, 31.03.12     ab     12:34     9     RE 4610     Regional-Express
Hanau Hbf     Sa, 31.03.12     an     14:01      102
 Umsteigezeit 8 Min.         Umsteigezeit anpassen
Hanau Hbf     Sa, 31.03.12     ab     14:09     6     RE 4519     Regional-Express
Frankfurt(Main)Hbf     Sa, 31.03.12     an     14:28      10

Ich nehme mal an, dass die Zugfahrt mit dem Wochenendticket im Nahverkehr (ca. 5h) gemeint ist, oder?

Heute ist die Sonderausgabe der Gǎi Dào (pdf), der Zeitung des Forums deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) erschienen. Darin führte die Redaktion unter anderem ein Interview mit dem Anarchistischen Netzwerk Südwest* zum geplanten europaweiten Aktionstag gegen den Kapitalismus und den geplanten Protesten in Frankfurt am 31. März. Hier könnt ihr es lesen: linksunten.indymedia.org/de/node/56912

Der Bus aus Freiburg & Offenburg ist voll!

 

Wenn ihr noch kein Ticket habt, aber trotzdem unbedingt mit nach Frankfurt fahren wollt, dann schickt uns bis spätestens 25.03. (Sonntag) eine e-Mail an: bus-freiburg(ät)riseup.net. Bei entsprechender Nachfrage wird es dann evtl. einen 2. Bus geben.

Bitte entfernt die Sani Nummer!

 

Diese ist nicht mit uns Autonomen Demosanis abgesprochen!

 

Wir wissen nicht, wer hinter dieser Nummer steckt und können nur von der Nutzung abraten!

Habe das hier eher zufällig (und reichlich spät, über 7 Monate zu spät) gefunden, aber es sollte vielleicht noch erwähnt werden:

 

Die angegebene Rufnummer den Demosanitäter war, wie ich selbst und sehr wahrscheinlich auch zahlreiche andere Aktivist_innen feststellen konnten, vollkommen korrekt!

 

Habe da angerufen - ist hier egal warum genau - und innerhalb von ein paar Minuten waren zwei Sanitäter-Teams da, offenbar von verschiedenen Gruppen (die einen ganz rot, die anderen gelb-rot angezogen), und dem ganzen Verhalten nach absolut korrekt. Auf den einen stand sogar Demosanitäter drauf. Die gleichen Leute waren später stundenlang bei uns im Kessel und haben abgesehen vom Leute verarzten auch massenhaft Wärmefolien und Mineralwasser und ein bischen was zu Essen gebracht.

 

Das dürfte also wohl wirklich die richtige Nummer der Sani-Gruppe gewesen sein und ich frage mich wie die angeblichen "Autonomen Demosanitäter", die ja noch nicht mal eine andere ("richtige"?) Nummer angeben, zu so ner offenbar falschen und auch gefährlichen Aussage kommen.

 

Irgendwie klingt das eher nach Störpropaganda. Grabenkämpfe? Bullen am Werk?

ich verstehe das mal als störfeuer, oder noch trauriger als nicht enden wollende grabenkämpfe.

 

das ganze ist gestellt von "SANIS FÜR ALLE", die bieten bei grossen aktionen an eine öffentliche nummer zu schalten, alle die hilfe brauchen oder  sani machen wollen, melden sich dort, und die koordinieren dann einfach das hilfe zu denen kommt die hilfe brauchen.

(btw, brauchen immer auch unterstützung ;) )

 

http://sanis.fueralle.org/

Die Nr. war doch auch auf der Homepage und den Karten.

Wir sind ebenfalls autonome Sanis und wissen nicht wer hier diese Gerüchte in Umlauf bringt.

Jedenfalls bevorzugen wir die Kommunikation mit dem Bündnis und anderen Sanis direkt um Unklarheiten auszuräumen.

Ein verspäteter Rückblick auf die Krisenproteste von M31 und Blockupy unter http://bea.blogsport.de/2012/08/07/verspaeteter-rueckblick-krisenprotest...