Treffen der „Bürgerwehr Hamburg“ verhindert

Ankündigung

Am Samstagabend wollte sich die „Bürgerwehr Hamburg“ in der Wilhelmsburger Kneipe Bierstübchen treffen. In der geschlossenen Facebook-Gruppe „Bürgerwehr Hamburg“, in der zum Treffen aufgerufen wurde, leugnet Gruppenadministrator Erkan Arslan den Holocaust und bezeichnet Jüd_innen als „keine richtigen Menschen“.

 

Rund 40 Antifaschist_innen besuchten gegen 20 Uhr das Bierstübchen und informierten die Wirtin und ihre Gäste über das geplante Treffen. Sichtlich verunsichert erteilte die Kneipenbesitzerin dem nicht anwesenden Erkan Arslan Hausverbot und versprach keine Treffen der Bürgerwehr in ihren Räumlichkeiten zu dulden. Später stellte sich heraus, dass eine Mitarbeiterin der Kneipe Mitglied der Bürgerwehr ist. Die anwesenden Antifaschist_innen warnten, dass die Versuche eine Bürgerwehr zu etablieren genau beobachtet werden und keine Treffen toleriert werden – weder im Bierstübchen noch anderswo.

Mit etwa 30 Minuten Verspätung traf Erkan Arslan mit einem zweiten Mann ein. Ihm wurde von den Anwesenden klar gemacht, was sie von Antisemiten und Bürgerwehren halten. Als er das Geschehen wieder verlassen wollte, flog ein Stein in die hintere Seitenscheibe seines Mercedes.

Fotos: http://www.demophotographie.hamburg/2016/03/06/holocaust-leugners/

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Steinwürfe in Wilhelmsburg - Antifa sprengt „Bürgerwehr“-Treffen


Wilhelmsburg - Sie nennen sich „Bürgerwehr Hamburg“, fürchten sich vor Bürgerkrieg, hassen Angela Merkel, rufen zur Bewaffnung auf und verhöhnen die „ach so armen Asyl suchenden Menschen“.

 

584 Mitglieder zählt die Gruppe bei Facebook, deren Administrator  Erkan A. im Januar 2015 wegen Holocaust-Leugnung angezeigt wurde: „Es wurden nie Juden getötet oder deportiert... hört sich komisch an, ist aber so“, pestete der Gruppenleiter am 10. Januar auf der Seite der „Bürgerwehr“. 

 

Doch als sich einige Gruppenmitglieder nun am Sonnabend in einer Kneipe am Vogelhüttendeich (Wilhelmsburg) treffen wollten, warteten bereits 30 bis 40 Antifaschisten. Nach Aussagen von Zeugen soll A. bei dieser Gelegenheit die Holocaust-Leugnung wiederholt haben. Als ein Stein in die Scheibe seines Autos flog, alarmierte der Chef der Facebook-Gruppe die Polizei. Es wird gegen den 20-jährigen Steinewerfer ermittelt.

 

Erkan A. hat die Facebook-Gruppe inzwischen verlassen. Der linke „Bund aufrechter Populisten“ hat die Seite gekapert – und in „Bürgerabwehr Hamburg“ umbenannt...

wurde ein treffen einer bürgerwehr auch vereitelt.

ein pro nrw anhänger hat dort versucht ein treffen zu organisieren, aber da der treffpunkt vorher auf der seite der facebookgruppe veröffentlicht wurde ging die sache in die hose.

der organisator des treffen traute sich wegen unserer anwesenheit nicht aus der karre raus und brauste davon.

die wirtin der kneipe wo das treffen statt finden sollte wusste nichts von dem klientel, dass sich dort treffen wollte.

wir haben sie informiert, ergebnis die rechten haben allesamt hausverbot.