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Hunderte bei Kölner Solidemo für Sand im Getriebe!! *** Transparent und Flugis, vor grandioser Domkulisse. *** Spontane Versammlung konnte überzeugen. *** Freiburg statt Wägen verschrotten.

Treffpunkt 18 Uhr Rathaus hieß es in der SMS, Solidarität mit den Wägler*innen von Sand im Getriebe. 

Das war eindeutig, das ließen sich viele in Köln nicht zweimal sagen und waren pünktlich zugegen.

Doch was ist das schnöde, schon geschlossene Rathaus gegen die pulsierende Öffentlichkeit am Kölner Dom?

Also wurde spontan umdisponiert, getrennt in kleinsten Grüppchen auf den belebten Platz am Haupteingang des imposanten Gebäudes eingesickert.

Keine Ordnunghüter*innen zugegen, also das Solitransparent sicher entfalten und gut sichtbar platzieren...

In leuchtenden Lettern war nun auch in Köln nicht mehr zu übersehen worum es uns und so vielen anderen geht:

"Verschrottet Freiburg - Bleibt Sand im Getriebe!"

Hunderte Menschen, sicher alle auch ganz spontan und aus Solidarität gekommen waren zugegen, zogen vorbei, blieben stehen, bildeten Grüppchen machten Fotos (zumindest vom Gebäude hinter uns). Der Platz pulsiert, das Leben wagen. Mitten in Köln, direkt vor dem Kölner Dom.

Und zwischen all dem das leuchtende Transparent!!

Einige bestürtze Passant*innen wollten es genauer wissen: "Was? Freiburg verschrotten? Aber da will ich morgen doch hin!"

"Mit ein bischen Solidarität können sie dies verhindern!"

Flugblätter wurden verteilt,

Wer kritisch war (siehe Bild) konnten umgestimmt werden (siehe Bild) und ist sich nun mit uns einig:

"Wagenplätze bleiben!! Freiburg statt Bauwägen verschrotten!

Her mit den Wägen! Bleibt Sand im Getriebe!!"

Die Sonne geht langsam unter.

Auch wir beschließen die gelungene Aktion zu einem Abschluss zu bringen.

Rollen unser Transparent ein, zählen noch einmal durch.

Ja alle 11 sind noch da, inlcusive Hund.

11, genau, das ist doch die Zahl von Köln!

Köln ist und bleibt solidarisch!

Verschrottet Freiburg - Wagenplätze für alle!!