Am 30.September haben wir, Wagenpack aus der Altmark und dem Wendland, den Kreisverband Lüchow-Dannenberg der Bündnis 90/Die Grünen besucht, um eine Positionierung bezüglich der unhaltbaren Zustände in Freiburg zu erfragen, sowie mit der Forderung, Einfluß zu nehmen auf die Freiburger Grünen Politik. Der Empfang war freundlich, aber unbestimmt. Eine email an den Kreisvorstand zu schreiben wurde uns zugesichert, eine Antwort sei erst in 24h zu erwarten.
Da wir so also erstmal an der demokratischen Kultur der Bündigen scheiterten, sofort und vehement in Freiburg Druck auszuüben, schlugen wir heute am 1.10. mit einem Journalisten der Elbe Jeetzel Zeitung nochmals auf . Michael Schemionek (Kreisvorstand) sicherte zu, dass er eine e-mail an die Geschäftsstelle in Freiburg geschrieben habe und noch auf Antwort warte. Persönlich wurde uns zwar immer wieder Solidarität zugesagt, aber eine politische Einmischung traut sich auch hier keiner!
Wir bleiben dran weil die Zeit rennt.
Sollte es zum schlimmsten kommen, sind wir schnell wieder Da!!!
Viva Wagenleben überall!!
Uns werdet ihr nicht los!!!b
Ebenfalls kleine Soliaktion in Braunschweig
Schön zu sehen, dass ihr hartnäckig bleibt!
Wagenplätzler*innen aus Braunschweig waren ebenfalls am 30.9. beim hiesigen KV der Grünen, um von diesen eine sofortige Intervention gegen die angedrohte Vernichtung der Wägen bei ihren freiburger Parteikollegen sowie eine öffentliche Stellungnahme zu den Geschehnissen zu fordern. Leider nur mit mäßigem Erfolg, denn trotz offener Ohren und einem bereits vorbereiteten Protestbrief unsererseits ist unser Anliegen über eine "Anfrage" aus Braunschweig nach Freiburg noch nicht hinausgekommen. Bliebe abzuwarten, was draus wird. Aber abwarten wollen wir nicht! Drum werden wir wohl in den kommenden Tagen wieder anrücken und planen darüber hinaus eine Demo in der Innenstadt für den 18.10.. Liegt an den Grünen, wie sie dabei wegkommen.
So weit aus Braunschweig.
Solidarische Grüße nach Freiburg, Lüchow, Dannenberg und alle Wagenplätze galaxisweit.