Der militärisch-industrielle Komplex, die Stromfresser-Fütterung und das Bilder-Wunder von Bern

stromfresser

Was haben diese drei Dinge miteinander zu tun? Daran hängt das Schicksal des deutschen Regimes. Wenn der Komplex zusammenbricht ist es damit aus, dem vorweg gehen die Kompensationserscheinungen mit denen dieser versucht sein Desaster zu verlängern sowie die sich fortpflanzenden Gesten offenen Misstrauens aus der Öffentlichkeit. Diese Anzeichen sind bereits in voller Deutlichkeit zu beobachten. Angesichts des Stimmungsumschwungs in der Welt verhalten sich Merkel und Komplizen wie der sprichwörtliche „begossene Pudel“ des Wegwerfjournalismus: Statt auf die im Raum stehende Kritik am „Modell Deutschland“ einzugehen klammern sie sich an den Mist den der ausgeschiedene Koalitionspartner hinterlassen hat. Und das obwohl lediglich noch die Desinformationen, die von den umsatzstärkeren Komplexen in Nordamerika und Russland abfallen, bei ihrem hiesigen Gegenstück die Halluzination aufrechterhalten an der finalen Totalabrüstung führe ein Weg vorbei. Doch mit jedem Mal wo das bösartige Wettbewerbsgefüge des Komplexes erneut äußerst vorhersagegetreu seinem Kurzschlussreflex von naiven Erwartungshaltungen an die Menschen erliegt und irgendein auf seine Spähinfrastruktur einwirkender Schlüsselreizimpuls den spekulativen Schneeballeffekt seiner Beutevereinnahmungsgier auslöst, zeigt sich das Wachstum der Entfremdung – nicht nur zwischen den drei größten Parteien des Komplexes sondern mehr noch zwischen diesem selbst und der Öffentlichkeit bzw. der grotesken Vorstellung welche er sich davon macht. Es ist die internationale Verwicklung in Kriegsverbrechen jedwede menschliche Versöhnlichkeit überschreitenden Ausmaßes welche das Merkel-Regime in seinen finalen Größenwahn treibt, von einer juristisch gesicherten Unanfechtbarkeit der Menschenwürde kann keinerlei Rede mehr sein.

 

Der militärisch-industrielle Komplex ist Hauptgegenstand der Stromfresser-Fütterung und Ursache für die Gestaltungsfehler hinsichtlich der Zweckbindung der Geldflüsse. Doch da das Regime bereits zu schwach ist offen Schmiergelder aus Steueraufkommen zu zahlen um Waffengeschäfte mit seinen oftmals schwankenden externen Komplizen zu arrangieren, versucht es dieselbe Wirkung klammheimlich zu erzielen. Das Ergebnis ist die Stromfresser-Fütterung, und die gezielte Ausblendung ihrer Intention ist der Grund für die davon in der Öffentlichkeit verursachten Irritationen. Offensichtlich handelt es sich um eine selbstmörderische Politik: Denn sie düpiert die Handreichungen, dem Regime das offenkundig mit anderen Erwartungen angetreten ist und jetzt an einer seine Auffassungsgabe überfordernden Weltlage scheitert, einen Ausweg aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit zu verschaffen. Es ist ganz einfach: Die demokratischen Politiker müssten lediglich das tun was ihnen öffentlich von der Basis her signalisiert wird: Unverzüglich und ausnahmslos militärisch abrüsten. Dann könnten sich u. U. sogar persönliche Überlebenschancen für sie auftun. Doch solange ihnen der Lebensmut zu diesem entscheidenden Schritt fehlt dauert das Absterben des alten Systems an, und wird ggf. durch seine Nullsummen-Expansion zu Lasten Dritter verzögert.

Auf der einen Seite ist das in dieser Situation befindliche politische System schon nicht mehr lebensfähig, aufgrund seiner bereits begangenen Kriegsverbrechen, auf der anderen Seite kann es jedoch aufgrund der dadurch verlängerten Kriegsverbrechen nicht absterben. Es befindet sich in der Situation eines todkranken Intensivpatienten der nur noch aus Gründen wirtschaftlicher Spekulation künstlich „am Leben“ gehalten wird obwohl sein Verfall bereits eingesetzt hat. Die Stromfresser-Fütterung ist damit selbst ein Kriegsverbrechen, da sie gezielt die wirtschaftlichen Grenzkriterien für die Unrentabilität von Kriegsverbrechen verwischt – wenn Waffen zu teuer sind, weil dafür reale Kosten veranschlagt werden müssen, dies aber durch eine betrügerische Außerkraftsetzung des Verursacherprinzips kompensiert wird, dann ist diese Regulierung ganz ohne Zweifel selbst ein Kriegsverbrechen. Und genau dieses verdrängte Schuldbewusstsein ist die Ursache dafür dass der Wirtschaftsminister auf derart bemitleidenswert dümmliche Weise von Begünstigungsansprüchen faselt, anstatt von jedem Steuerzahler einen regelmäßigen Betrag dafür zu nehmen dass einheimische Panzer die Ausschreibung zum Massenmord in Bahrein oder sonst wo gewinnen und nicht andere.

Das wäre zwar im Sinne der Verantwortungsethik nicht besser, aber mit der Steuerschieberei von der sich zu verabschieden das Regime soeben für alle sichtbar eine einschneidende Gelegenheit verpasst hat ist dem Verbrechen des Mordes das des Betrugs hinzugefügt, was sich nicht bloß addiert sondern multipliziert wenn Waffengeschäfte dadurch zunehmen bzw. überhaupt erst zustande kommen. Die Verbilligung für den deutschen Panzer, mit der sich das Regime dazu ermächtigt in Indonesien oder wo auch immer etwa das russische oder nordamerikanische Angebot zu unterbieten muss ohne Benennung des sprichwörtlichen „heißen Breis“  zustande kommen, so wie auch die damit begangen Kriegsverbrechen sich ideologisch als vermeintliche Wiederherstellung von Normalität etikettieren sonst wären sie mangels Rechtfertigungsideologie gar nicht möglich. Hinzu kommt dass der deutsche Sektor des militärisch-industriellen Komplexes rein wirtschaftsanalytisch betrachtet sicherlich der am wenigsten abwegige Gegenstand dafür ist auf die Tatsache zu verweisen dass dieses krankhafte Beschönigungsbedürfnis auch Erkennungszeichen der klassisch-faschistischen Menschenvernichtungsmaschinerie ist. Das absterbende System befindet sich an dieser Stelle schon jetzt in einem labilen Spagat, einerseits kann es nicht auf die Kriegsverbrechen verzichten ohne sich in noch viel mehr Dingen der Wahrheit fügen zu müssen, andererseits kann es diese auch nicht rechtfertigen da die Wahrheit anders ist.

Der Wirtschaftsminister, der nicht einmal dem raren Privileg gewachsen ist einen Familiennamen zu tragen der anderer Leute Vorname ist, beweist mit diesem monströsen Konstrukt vor dem Hintergrund der Gegenwart vor allem eines – dass er das Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft nicht einmal im elementarsten Ansatz verstanden hat, d. i. die objektive Gegebenheit aus der sich überhaupt erst das Potential erneuerbarer Energien bietet. Das Wissen um die natürlichen Energie- und Materiekreisläufe von Licht, Luft, Wasser, Biomasse usw. ist zwar fundamentalste Allgemeinbildung, hier jedoch von der militaristischen Gier der Person aus dem Bewusstsein gedrängt. Wäre der Minister nicht von jenem Blutrausch besessen den Marx als Begleiterscheinung der Profitrate beschreibt, und damit beschäftigt jeden Tropfen davon aus seiner eitlen Menschenfresser-Rhetorik herauszuputzen, so müsste ihm doch aufgefallen sein dass ein Energie-Versorgungs-Konzept überhaupt nur dann einen Sinn ergeben kann wenn es die Grundprinzipien auf denen es aufgebaut ist auch in allen seinen Konstruktionen verwirklicht. In den Finanzierungsmechanismen findet sich jedoch von Kreislaufwirtschaft keine Spur. Das Geld welches dafür vorgesehen ist vom Verbrauch auf dem Umbau umgelegt zu werden um eine Veränderung zu bewirken wird abgezweigt und wie eine Substitutionsprämie vergeben, um dann beim Umbau zu fehlen und so das essentielle Gleichgewicht des Kreislaufs zu stören, so dass sich der Eindruck grobschlächtigster Unprofessionalität geradezu aufdrängt – wie viele Veruntreuungen dieses Ausmaßes gibt es noch, von denen die Öffentlichkeit noch gar keine Notiz genommen hat?

Wenn einer an der Haltebucht einen Acker mit Schnittblumen anlegt, und von dem Geld das ihm dafür in den Opferstock gegeben wird nicht für alle Arten den erforderlichen Betrag für Saatgut zurücklegt, dann wird sich die Auswahl immer weiter verringern und damit auch die Opferbereitschaft. Wenn der Landwirt klug ist und sieht dass ihm diese Einnahmen dann im Ertrag fehlen, wird er von vornherein etwas mehr aussäen damit die Bilanz aufgeht. Wenn jedoch ein Wirtschaftsminister lieber im Spiegelkabuff brütet wie er noch jemanden überrumpeln kann um seinen Umsatz zu erhöhen, anstatt die verstopften Kreisläufe wieder in Gang zu bringen, dann hält er sich damit komischerweise für klüger als den genannten Bauern. Nun geht es hier aber nicht um Blumen, die mit der Sonne keinen Strom verbrauchen, sondern um Waffen, also äußerst unnatürliche Dinge. Aber ginge es dem, so darf der Mensch wohl formulieren, korrupten Minister darum die militaristische Konkursmasse einer sinnvollen Energie-Versorgungs-Reform zu unterziehen, dann würde er offen versuchen beide Ziele, das Gleichgewicht des Umlagekreislaufs und das dem nachgeordnete geschäftliche Interesse, zu verwirklichen. Daraus dass wider alle Vernunft das erstere dem letzteren geopfert wird ist ersichtlich dass die Grundproblematik der Konstellation bereits im Ansatz unverstanden blieb.

Die rhetorische Mimikry versucht zwar Gegenteiliges vorzutäuschen, und das mit nicht unbeträchtlichem Aufwand, doch auch verhältnismäßig bleiben die Inhalte der Begriffe unverstanden. Die Erneuerbarkeit der erneuerbaren Energien, welche sie von den fossilen Verbrauchsgütern unterscheidet, rührt daher dass sie in kleinteiliger Form aus den umfangreichen natürlichen Energiekreisläufen abschöpfen. Das bedeutet, diese werden dadurch weder quantitativ noch qualitativ beeinträchtigt, und die Verhältnismäßigkeit ist gewahrt weil es sich nicht um Großanlagen handelt. Es bedeutet aber auch, dass der Respekt vor der Integrität dieser Kreisläufe gebietet alles was davon abhängt nach ihrem Bild zu schaffen. Bereits diese Feststellungen genügen um zu sehen dass  das gesamte Gerede von einem Umbau der Energieversorgung hier lediglich eine leere Fassade ist um die akkumulierten Probleme des militärisch-industriellen Komplexes zu beschönigen. Selbst wenn es noch irgendeine Absicht gäbe, diesem einen Ausweg aus seinem Todeskrampf zu weisen, wäre eine solche aussichtslos da der „Patient“ die Symptomatik schon nicht mehr offenlegt. Es ist auch anzumerken dass die fraglichen Geldbeträge ohne praktische Schwierigkeiten so eingesetzt werden könnten dass sie an der dafür vorgesehenen Stelle zirkulieren, d.h. kein Sachzwang einen Rechtfertigungsnotstand begründen könnte.

Wie so oft liegt das Problem nicht auf der Einnahmenseite sondern darin wie über das Geld verfügt wird. Doch maßgeblich für die moralische Bewertung ist, dass hier nicht allein aus materiellen Erwägungen betrogen wird. Der ebenso ineffiziente wie lästige Verrat am Naturprinzip der Erneuerbarkeit hat auch einen äußerst banalen sozialpsychologischen Grund: Dem militärisch-industriellen Komplex geht es darum, ein Klima der Komplizenschaft herzustellen, in dem sich Kompromittierung und Vereinnahmung gegenseitig aufschaukeln. So wie die historische Sozialdemokratische Partei durch die wilhelminischen Kriegskredite ihre Seele verkaufte, so bezweckt es auch das derzeitige Regime. Wer sich einmal auf die Kollaboration mit dem so krass unlauteren Schema eingelassen hat, so die abwegige Spekulation, soll für jede weitere Zumutung immer wieder darauf zurückgeworfen werden können. Deswegen verlangt das Berliner Regime denjenigen die den ökologischen Umbau mit der leckgeschlagenen Demokratie anstatt gegen sie umsetzen wollen, einen so unsäglichen „Kuhhandel“ ab, eine von keinerlei Wertestringenz tragbare Finanztrickserei – um einen moralisch bankrotten Politikkonsens vorherrschen zu lassen, auf dem keine emanzipatorische Entwicklung gedeihen kann.

Die Stromfresser-Fütterung ist freilich mehr Farce als Tragödie, nicht allein weil sich darin die Geschichte wiederholt – womöglich hält sich der käufliche Minister hinter verschlossenen Türen für den Kannibalen von Rothenburg, so wie manche militärische Mörderbanden der Gegenwart sich für Wiedergänger der wilhelminischen Freikorps halten – sondern weil der Nachfolgestaat des Kaiserreichs, obwohl er Europa dominiert wie zuletzt während des Holocaust, in der Welt außer seinem blutrünstigen Rivalen und Komplizen Nordamerika über keinerlei Bündnispartner und Sympathien mehr verfügt. War das „Deutschland“ des ersten Weltkriegs noch ein vermeintlicher Hoffnungsträger für indigene Perspektiven allerorten, so ist es damit jetzt definitiv vorbei, und allenfalls noch „anti-deutsche“ Stimmen (im Sinne eines radikalen Antimilitarismus antifaschistischer Stoßrichtung, nicht im Sinne autoritärer Affirmation imperialistischer Konstellationen) können im Rest der Welt auf gleicher Augenhöhe Gehör finden ohne von vornherein einer Glaubwürdigkeitskrise ausgesetzt zu sein.

Es bedarf nicht erst des Blicks auf die unreifen Streitereien der Waffenhandels-Staaten (indymedia-Suchbegriff: NSA-Skandal) um zu erahnen dass all dies Symptome sind die in ihrem Gesamtbild darauf hindeuten dass der militärisch-industrielle Komplex endgültiger abgewirtschaftet hat als es scheinen mag. Selbst ausschließlich vom Aspekt des Kräftemessens her betrachtet ist das schon darin erkennbar geworden wie sich die drei Haupt-Täter-Staaten im Syrien-Krieg so gegeneinander aufgestellt fanden dass heute Assad im Hinblick auf das  Chemiewaffenproblem über den moralischen „Aussteiger-Bonus“ verfügt den Gaddafi sich bei den Atomwaffen nur verdient hat aber nicht in Anspruch nehmen konnte. Da geht es schon lange nicht mehr nur um ein blutiges Geschäft, sondern darum dessen anhaltendes Legitimationsdesaster zu einem Komplizen-Kompromittierungsmechanismus umzubauen. Wer sich einmal auf den Irrsinn der willkürlichen „tax breaks“ eingelassen hat soll aus der Irregularität nicht mehr herauskommen können, so scheint es, und eben das ist ihr die direkte materielle Auswirkung weit übertreffender eigentlicher Zweck.

Die Kriegsverbrechen die mit der Zustimmung zur Stromfresser-Fütterung verbunden sind bilden eine rote Linie entlang der nach dem Austrocknen des derzeitigen Außenhandelsgeschäfts über die monströse deutsche Demokratie gerichtet werden wird. Das Land hat sich auf eine von außen kommende nachholende Gerechtigkeit hin zu orientieren, die vom Regime nichts übriglassen wird. Das ist schon von daher der Fall weil der deutsche Zweig des Komplexes nicht nur ein inneres sondern auch ein äußeres Risiko darstellt, und daher mit der Bewusstwerdung der Weltöffentlichkeit über ihre derzeitige Situation notwendigerweise zum Gegenstand zahlenmäßig weitaus überlegener Kritik werden wird. Aus deren Perspektive ist bereits jetzt vom Werbegag der erhöhten Stromproduktion und -exporte, der sogenannten „Energiewende“ außer heißer Luft nicht mehr viel übrig, und die oftmals als entnervend empfundene Dummdreistigkeit womit der bestechliche Minister sein Gefolge auf Linie des militärisch-industriellen Komplexes bringen will lediglich das schrillste Anzeichen dafür wie nah am Zusammenbruch sich dieser tatsächlich befindet.

Die herrschende Lüge kann sich nur dadurch aufrechterhalten dass jeder Kontakt mit der Wahrheit unmittelbar mit Geld überschüttet wird. Dieses Verhaltensmuster ist für ihre Behauptung derart zentral dass bereits seine geringste Konturenentsprechung ihre reflexartige Entladung auslöst. Eine solche ist etwa das hilflose Feilschen vermeintlich „ökologischer“ Oppositions-Parteien die statt über Kreislaufwirtschaft lieber über Geldbeträge und wertlose Versprechungen streiten möchten. Doch gerade diese Grenzbereiche der Rechtfertigungsideologie sind besonders aufschlussreich, weil hier die Schuldfrage repräsentatives Gewicht erlangt. In dem Moment wo bewiesen werden kann dass die Kriegsverbrechen nicht aus einer mangelnden Kenntnis von Alternativen resultieren sondern aus deren wissentlicher Abweisung, entfällt die Vorstellung vom „kleineren Übel“, und die Schwere der deutschen Schuld an den Verbrechen der Demokratie (bzw. des militärisch-industriellen Komplexes, was Synonyme geworden sind) wird in ihrem vollen Kontrast sichtbar – und der ist so scharf dass bereits jetzt darauf hinzuweisen ist: Wer Energiepolitik mit dem statt gegen das deutsche Regime machen will macht sich mit Mördern und Lügnern gemein.

Eine solche Assoziation ist zum Scheitern verurteilt, auch wenn sie mit dem Charme der Erneuerbarkeit lockt. Wirklich erneuerbar ist nur der ersatzlose Verzicht auf die kapitalistisch-imperialistischen Kriegsverbrechen. Könnten deren Ziele darüber urteilen, so wäre von dem verräterischen Regime schon nichts mehr übrig, und so muss stellvertretend darauf aufmerksam gemacht werden dass sich Merkel und Komplizen in ihrer Fremdbesetzungshalluzination bereits jetzt in externer Glaubwürdigkeitsschuld befinden. In Ihrer selbstverschuldeten Verzweiflung setzen sie statt auf Überzeugung darauf mit einer „steuerlich kastrierten Energiewende“ – d. h. genaugenommen mit einer militaristischen Gesellschaftsverkrampfung – durch die willkürlichen „tax breaks“ zu Lasten der Energie-Versorgungs-Reform-Bemühungen regierungskriminelle Kontinuität herzustellen. Doch Waffen sind kein Argument, und Geld ist kein Lebensmittel. Der Versuch, die ökologische Notwendigkeit militaristisch zu instrumentalisieren hat lediglich dazu geführt dass die ebenso sinnlose wie bösartige Gier nach Kriegsverbrechen und den daraus abfallenden Profiten alle anderen Antriebskräfte der demokratischen Politik verdrängt hat und als ihr einziges Element fungiert. Um so weitreichender werden die tödlichen Folgen sein sobald das betrügerische System zusammenbricht.

So muss abschließend konstatiert werden: Die Unfähigkeit des Regimes zur Wahrheit, d. h. konkret zur Einsicht in die Notwendigkeit der öffentlichen Einrichtung der öffentlichen Dinge, sowie umgekehrt, resultiert nicht allein aus dessen wahrnehmbarer Dummheit und Ignoranz, sondern auch daraus dass es sich dabei um Unmenschen handelt. Zu seinem plumpen Unverständnis kommt der detaillierte Versuch hinzu dieses mit unlauteren Mitteln zu überspielen. In diesen morbiden Krampf hinein platzt die Nachricht, wegen des Münchner Kunstraubs durch deutsche Behörden wird die Sammlung Gurlitt in die Schweiz vermacht, alle eventuellen Ansprüche auf Teile daraus gehen dorthin über. Das faschistische Regime, welches daraufhin wahrhaben muss dass seine Lüge damit altes Nazi-Unrecht wiedergutzumachen als leere Schutzbehauptung dasteht, muss erfahren dass es dafür selbstverständlich keine geeignete Instanz ist, alle dahingehenden Vorgaukelungen sind nichtig. Dieser seltsame Aussortierungsanspruch der Deutschen ist doch irgendwie so als verlange ein Dieb die gestohlenen Kleider vor der Rückgabe selbst waschen zu dürfen. Dass das jetzt nicht mehr gewollt sein könnte hätte er sich vorher überlegen müssen.

Als „Rache der Enterbten“ schändet der so gekränkte Staat dafür den toten Körper des Erblassers. In diesem makabren Bild steckt die gesamte Substanz des „Energiewende“-Betrugs: Bei der Stromfresser-Fütterung geht es nicht nur um das Unrecht an den Lebenden sondern auch um die Toten, die infolge der so ermächtigten Kriegsverbrechen bereits zu verzeichnen waren. Sie stehen beispielhaft dafür dass es mit dem demokratisch-faschistischen Regime keine Entspannung, keinen Frieden und keinerlei tragbare Kompromisse geben kann, weder unter den Menschen noch für die Natur – nur die vollständige Zerschlagung seines Apparats und der sichere Tod seiner Täter können die Voraussetzungen dafür schaffen dass anstelle des deutschen Inklusionswahns wieder menschliches Leben möglich wird. Dieses Regime nachhaltig zu beseitigen ist nun Aufgabe der gesamten Welt, so wie es deren Interesse ist nicht von seiner Symptomatik berührt zu werden. Seine Staatsverfassung ist unter diesen Umständen selbstverständlich nicht sinnvoll reformierbar, sondern kann nur vollständig verworfen werden um etwas ganz Neuem Platz zu machen.

Wäre eine Zukunft auf Grundlage des alten Systems möglich, so wäre sie dem Stromfresser-Fütterungs-Schwindel zuvorgekommen. Dass dies nicht der Fall ist, weil aufgrund der Bespitzelung in der Demokratie kein intelligentes Leben existiert, belegt dass dazu erst diese beseitigt werden muss. Das kann jedoch nur im Weltmaßstab erreicht werden. Der erste Schritt in diese Richtung ist dass von innen heraus die gesamte externe Glaubwürdigkeit des staatlichen Umwelt-Betrugs abgebaut werden muss. Wie die vergeblichen Versuche des Regimes diesen Spieß umzudrehen belegen ist das bereits sehr wirkungsvoll geschehen – dass am deutschen Energiekompromiss Blut klebt sieht heutzutage jedes Kind. Nur die Täter selbst scheinen es mal wieder nicht begriffen zu haben welche Bedeutung dieses Zeichen über sie ausübt.

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