Angriff auf das Mehrfamilienhaus von dem Neonazi Simon Bartels in Hamburg/Harburg-Eißendorf

antifa heisst angriff

Wir haben in der Nacht vom Dienstag den 19.03.13 auf Mittwoch den 20.03.2013 das Mehrfamilienhaus in der Lühmannstraße 1 und in der unmittelbaren Nähe, in dem Simon Bartels wohnt, mit Outingflyern und einem Outingspruch versehen. Die Outing Flyer haben wir in alle Briefkästen der Nachbarn/innen getan, um diese zu warnen mit welchem Menschen sie in der Nachbarschaft wohnen. Weiterhin wurde ein Outingspruch auf die Treppenhaustür vom Mehrfamilienhaus von Simon geschrieben, um klarzustellen, was dieser für ein Mensch ist. Simon Bartels wohnt in seiner Wohnung nicht alleine, sondern mit einem anderen Menschen. Uns liegen über diese Person noch keine genauen Informationen vor, ob der/die Mitbewohner_Innen auch ein Neonazi ist oder nicht.


Zur Person Simon Bartels: Er ist mit seinen Aktivitäten als Neonazi seit 2005 bekannt. Damals war er aktiv im Harburger Widerstand, wo er in einem Outing Blatt, jedoch nur mit seinem Namen erschien. Neben ihm standen die Namen von Alexander Hohensee und Frank Försterling. ( Frank ist vor ein paar Jahren aus der Neonazi Szene ausgestiegen) Außerdem pflegt Simon Kontakt zu Christian Worch, welcher der Gründer der neuen Rechten Partei "Die Rechte" ist.  Durch den Kontakt zu Sandy Ludwik aus Wittstock/Dose kam er 2008 in die Weiße Wölfe Terror Crew.

 

Er ist sehr gewalttätig, dies kann Mensch z.B. an dem Vorfall vom 13.02.2010 erkennen. Dort war er mit Neonazis aus Leipzig  an einem Überfall auf Antifaschisten_Innen in Dresden beteiligt gewesen. Des weiteren war er unter anderem bei rechten Aufmärschen, wie die Jungen Nationalisten (JN) Demo „Wir wollen leben“  in Wismar am 20.10.2012. Aber auch schon im Jahre 2005 hat er sich an rechten Aufmärschen beteiligt.


Ab März 2012 gab es bei 17 Neonazis Hausdurchsuchungen auf Grund der "Die Unsterblichen"-Demo in Hamburg/Harburg, die am 17.12.12 stattfand. In diesem Zuge wurde auch am 12 Juni 2012 die Wohnung von Simon Bartels durchsucht. Er soll mit am Fackelmarsch „der Unsterblichen“ teilgenommen haben.

Schauen wir weiterhin untätig zu dann nimmt die Liste an Tätigkeiten der Weißen Wölfe Terror Crew und allen anderen rechten Gruppierungen und Einzelpersonen weiterhin zu. Gerade in Harburg existieren rechte Strukturen schon ziemlich lange und diese gilt es zu zerschlagen. Im Jahr 2005 gab es ein Outingblatt über den "Nationalen Widerstand Harburg".  Dank den antifaschistischen Handeln in Tostedt, ( Landkreis Harburg) haben es die Rechten in und um Tostedt herum, nicht mehr so leicht Dinge ungehindert zu tun. An diesem Beispiel muss angeknüpft werden.  Die Weiße Wölfe Terror Crew setzt auf das inzwischen bei rechten typische Autonome Nationalisten (AN) Image. Was mehr auf Aktionsmus, also praktischer Arbeit und nicht auf theoretische Arbeit basiert. In der AN Szene ist es nicht mehr schlimm, wenn Widersprüche zu ihrer vermeintlichen Ideologie existieren, wie z.B. Hip Hop zu hören oder in „Dönerläden“ essen zu gehen. Es ist wichtig solche gefährlichen Strukturen an den Wurzeln zu packen und gerade deren führenden Köpfe daran zu hindern neuen Nachwuchs für die rechte Bewegung zu werben.

Im Anhang befindet sich der Outingzettel den wir in die Briefkästen der Nachbarn_innen getan haben. Auch mit Bild von Simon Bartels.

Wir werden den Rechten nicht die Straßen überlassen 365 Tage im Jahr werden wir offensiv gegen Rechte kämpfen.


Antifaschistische Offensive Nord  

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"Im Anhang befindet sich" -> ein anhang ist nicht vorhanden.

Thomas "Steinar" Wullf wohnt im Maikweg in Hamburg-Lohbrügge. 1. Stock. Riesige Deutschland-Flagge mit Bundesadler drauf am Balkon hängend.

...gegenüber sitzt der Staatsschutz.

Auf ihre v-leute passen sie auf.

SteinEr nicht SteinAr. Der Name hat mit der Klamottenmarke nix zu tun. Wulff seinen Spitznamen von einem Mitglied der Waffen-SS, Felix Steiner.