Freiburger Politik-Studentin mit Berufsziel NPD-Beraterin

Maria Dimerli: Nazi in Freiburg

Maria Dimerli, geboren am 11.03.1991, wohnt Im Gängler 11 in March-Buchheim und studiert Politikwissenschaften an der Uni Freiburg. Sie hat 2011 am Eugen-Bolz-Gymnasium in Rottenburg am Neckar ihr Abitur gemacht und lebte vor ihrem Umzug ins Freiburger Umland in Wurmlingen bei Rottenburg und in Tübingen. 2008 trat sie in den NPD-Kreisverband Balingen ein, den sie jedoch wieder verließ und statt dessen 2010 Mitglied der «Jungen Nationaldemokraten» (JN) wurde, zunächst im mittlerweile weitgehend inaktiven „Stützpunkt“ Reutlingen/Esslingen. Unter ihrem Pseudonym «Serientäterin» auf thiazi.net, dem kürzlich abgeschalteten größten deutschsprachigen Naziforum, verbreitete sie rassistische und antisemitische Hetze und Gewaltaufrufe. Maria Dimerli ist überzeugte Nationalsozialistin.

 

Maria Dimerli pflegt Kontakt mit Nazis wie dem Landesgeschäftsführer der NPD Baden-Württemberg Alexander Neidlein, der ehemaligen Vorsitzenden des «Ring Nationaler Frauen» Edda Schmidt aus Bisingen und dem notorischen NPD-Kandidaten Axel Heinzmann aus Wannweil, an dessen Stammtischen sie bis zu ihrem Umzug nach Südbaden regelmäßig teilnahm. Bei Alexander Neidlein beschwerte sie sich über die Absage einer JN-Tagung 2010: „Achso. Scheiße. Konnte man sich schon fast denken, dass die Schweine absagen. Ich frag mich nur, wie die alle immer im Vorfeld rauskriegen, dass die JN oder die NPD kommt. Naja, simma auf die Fresse geflogen. Der Landesvorsitzende wurde doch gerade erst vorn paar Monaten gewählt? Heftig. Wegen dem Alter kanns nicht gewesen sein. Scheiße. Mit welcher Begründung? Und die ganzen Stützpunkte sind personell abgeschprueckt, undiszipliniert oder noch von der Wahl gelähmt? Verdammt. Wie kriegen wir das wieder aufgebaut? Die Antifahunde und alles was so antirechts ist, wird sich übel freuen. Dreckiges Pack!“

„Wie tot sind wir eigentlich, so als Zwischenfrage?“
(Maria Dimerli <biology4-ever@web.de> in einer Mail an Alexander Neidlein <a.neidlein@npd-bw.de> am 26.10.2010)

Vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2012 fand ein konspirativ geplantes „JN-Schulungsseminar 2012“ der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz unter dem Motto „Der deutsche Freigeist oder nur gelenktes Herdenvieh?“ statt. Zwar ist nicht bekannt, ob Dimerli letztendlich an den dort angebotenen Schulungen in „Kampfsport, Rhetorik und Gemeinschaft“ teilgenommen hat, doch angesichts ihres Faibles für Waffen und ihrer Mitgliedschaft im «Sportschützenverein Wendelsheim e.V.» dürfte sie zumindest großes Interesse an dem quasi paramilitärischen Training gehabt haben. Ob sie trotz ihrer Geschwätzigkeit auch in Zukunft derartige Einladungen erhält, wird sich zeigen: „Damit wir nicht zu stark ins Licht unserer Gegner geraten, ist es notwendig, folgende Verhaltensweisen zu beachten: Diese Einladung ist nirgends zu veröffentlichen und darf von Euch ausschließlich persönlich, per Post oder per PGP weitergegeben werden. Sollten Daten per Telefon oder über soziale Netzwerke übermittelt werden, müssen die Verantwortlichen sich bewusst sein, dass sie in Zukunft nicht mehr eingeladen werden!!!“

Maria Dimerli nimmt gerne an Naziaufmärschen teil wie beispielsweise 2010 in Schweinfurt und Wunsiedel oder 2011 in Dresden. Zudem verklebt sie Naziaufkleber, wie sie neben den eingeschlagenen Scheiben der Gartenstraße 19 am Wochenende des 1. April 2012 gefunden wurden. Sie verteilt Naziflugblätter und verbreitet Nazipropaganda im Internet. Bis zur Abschaltung von thiazi.net schrieb sie seit dem 22. April 2011 knapp 700 Beiträge unter ihrem Pseudonym «Serientäterin». In ihrem Profil gab sie als Wohnort „an der Front;-)“ an, als ihre „Politische Ideologie“ nannte sie „Nationalsozialismus 2012“ und ihre Funktion bezeichnete sie als „Lagerleitung“. Die «Serientäterin» war Mitglied der «Interessensgemeinschaft Nationaler Hochschulbund», der internen Gruppe des Hochschulverbands der NPD auf thiazi.net.

„Ich nehme deshalb die NPD, weil sie die einzige Partei ist, die deutsche Interessen verkörpert.“
(Maria Dimerli alias «Serientäterin» am 11.02.2012 auf thiazi.net)

Als Grund für ihr Politikstudium nannte Dimerli dann auch ihre Ambitionen, als Beraterin für die NPD tätig zu werden: „Die haben keine Ahnung von Werbung (nennt man das heutzutage Marketing?), die haben kein Plan davon wie sie Wähler ansprechen, wie sie ihre Kommunikation schützen, wie sie Posten besetzen, wie sie agitieren können. Die haben von 60% der Sache keine Ahnung. Ich nehme deshalb die NPD, weil sie die einzige Partei ist, die deutsche Interessen verkörpert. DA BRAUCHT SIE LEUTE.“ Am liebsten wäre sie jedoch unerkannt als NPD-Beraterin tätig: „Wir brauchen kluge Köpfe und wir brauchen Inoffizielle, die sich nicht outen und trotzdem ihre Arbeit tun.“ Dies meint sie durch geschickte Verkleidung erreichen zu können: „Man zieht eine Brille an, bestimmte Klamotten und schon erkennt dich keiner.“

Über ihre KommilitonInnen schrieb Dimerli: „wenn ich mir anschaue, wer da alles studiert, dann sind es zu 80% Linksidioten, die offen ihren judischen Marxismus verehren (und das ist garantiert nicht übertrieben von mir).“ In Anti-Antifa-Manier schreibt sie gegen Freiburger Studierende: „Ich weiß, wie diese Verräter denken, wie sie argumentieren und was sie wissen. Ich könnte nach meinem Abschluss in welcher Form auch immer ihnen gegenarbeiten.“ Dimerli unterzeichnete am 26.06.2012 eine Petition „gegen die Einführung einer Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg“, passend zu ihrer Abneigung gegen die studentische Selbstverwaltung, über die sie schrieb: „Dieses ganze Pack, mit ihrem Asta, 25-jährigen Rotzlöffeln, die sich in ihrem Schwu-Les-Bi Referaten hochgef**** haben... [...] Dreckige Arschkriecher wie ich euch hasse!“

„Ich würde Geschlechtsverkehr zwischen Ariern und Rassefremden unter Strafe stellen.“
(Maria Dimerli alias «Serientäterin» am 14.03.2012 auf thiazi.net)

Die Antisemitin Maria Dimerli meldete sich auch im Thread „Das Auserwählte Volk“ zu Wort: „In der Bibel ist auch das widerliche Wesen der Krummnasen ziemlich gut beschrieben und manches konnte man ja auch als wahr nachweisen, geschichtlich gesehen.“ Weiter hetzte sie: „Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid. Das sagte sogar mein Uropa in übertragendem Sinne und ich hätte es ihm vor 10 Jahren nicht geglaubt, aber dann musste ich feststellen, dass es der Wahrheit entspricht.“ Über diesen „Uropa“ schrieb sie an anderer Stelle: „Uropa diente im zarten Alter in der Luftwaffennachrichtenkompanie in Rumänien.“ Auch im Thread „Rassenschande wo man nur hinschaut“ äußerte sich Dimerli zu Wort: „Ich würde Geschlechtsverkehr zwischen Ariern und Rassefremden unter Strafe stellen. Mit Hinzukommen von entsprechenden Bastarden kommt dann die Ausbürgerung und Ausweisung samt Äffchen. In Ausnahmefällen kann auch für den Betreffenden Deutsche/n auch Zuchthaus in Frage kommen, aber das muss man im Einzelfall entscheiden. Die Kinder haben definitiv das Land zu verlassen. Rassefremd: alles was nicht weiß ist, also Semiten, Araber, Asiaten, Neger, Inder, Südamerikaner, Indianer, Eskimos, etc.“ Als eine andere Faschistin fragte, wie sie den türkischen Freund ihrer Mutter loswerden könne, gab «Serientäterin» Ratschläge: „Ich würde ihn mobben, Terror schieben, seine Reifen zerstechen, sein Auto zerkratzen, seine Fenster heimlich nachts einschlagen, sein Geld klauen unbemerkt und und und.“

Dimerli fährt oft von March aus mit ihrem Rad zur Uni nach Freiburg. Allerdings fühlt sie sich hier nicht sonderlich wohl: „Jeden Morgen Mittag und Abend und Zwischendurch dieses Zeckengeschmeiß auf dem Campus, unrasiertes ecklig aussehndes Studentengesocks, das rot ist bis auf die Knochen. Demok-Ratten überall und in den Veranstaltungen, linke Studentengruppen, die für sich werben, grüne Gutmenschen so weit das Auge reicht und hier soll mir mal keiner erzählen, nicht alle Studenten seien ja so.“ Das macht ihr zu schaffen: „Mir fällt es da auch ganz schwer, Bekanntschaften zu schliessen, nicht zu reden von Freundschaften, weil Kontakte, bei denen man weiß, der könnte mich verraten und mir das Studium zur Hölle machen, gleich auf einer sehr schlechten Grundlage stehen.“ Sie hat zwar auch Kontakt zur südbadischen Naziszene, etwa zu Sebastian Kornmeier, Dorian Schubert und Max Höckendorff, aber nur sporadisch: „Ich habe hier zwar auch paar Leute, mit denen sich die eine oder andere Aktion machen lässt, was ich sehr gut finde und was echt Abwechslung für mich ist, aber es ist eben noch nicht so oft.“ Dimerli leidet darunter, sich ständig verstecken zu müssen: „Auch das Versteckspielchen, was ich an der Uni führen muss, raubt Kraft. Man glaubts kaum ,aber das alles kostet unglaublich Energie und wenn dann so eine Scheisszecke irgendwas referiert, dann würde man der gerne an die Gurgel gehen und irgendwann fragt man sich, ob doch Deutschland nicht komplett verloren ist.“

„Das kriegen die nie raus.“
(Maria Dimerli alias «Serientäterin» am 10.05.2012 auf thiazi.net)

User «+Eichenlaub+» alias Oliver Adam aus Rotenburg analysiert messerscharf: „Dein Problem scheint zu sein, das Du Dich von den Antifatypen viel zu sehr beeindrucken läßt.“ Auch der Nazibursche Hendrik Stiewe der Burschenschaft Normannia-Nibelungen Bielefeld in der «Deutschen Burschenschaft» und Macher von «Wewelsburg Records» mit dem Thiazi-Pseudonym «Imperium» kann sich in Dimerli einfühlen: „Ich hatte zum Anfang des Studiums seinerzeit das glEiche Problem und konnte nicht richtig Tritt fassen. Besonders das ‚Verstecken‘ war sehr belastend. Aber naja, nach einem Jahr fand ich Steckbriefe mit meinem Konterfei in der gesamten Uni, hatte eine Demonstration direkt vor der Haustür usw. usf.“ «Serientäterin» Dimerli antwortet darauf: „Das trifft es perfekt. Ich weiß auch nicht weshalb, aber ich habe und hatte mit diesem Geschmeiß eigentlich nie zu tun. Nur einmal, da gab’s kurz Ärger, aber das war auch nichts und irgendwie muss ich davon los kommen, dass ich mir in meiner Vorstellung die schlimmer und bedrohlicher mache, als sie eigentlich sind. Die würden mich niemals outen können. Das kriegen die nie raus, aber trotzdem scheint ihr widerlicher ‚Geist‘ über dem ganzen Campus zu schweben. Ich weiß gar nicht, ob es da Methoden gibt, wie man sich das abtrainieren könnte. Das ist ja kein kleines Problem, sondern das behindert einen ja psychologisch.“

Passend zu ihrer Signatur „BRD must perish“ eröffnete «Serientäterin» den Thread „BRD sabotieren“, um „diesem System mit allen seinen Vertretern einschließlich Polizei etc. den Kampf anzusagen“. Dimerli führt ihre Überlegungen weiter aus: „Dieser Staat ist deutschfeindlich und ein Besatzerkonstrukt, dass den Volkstod forciert und alles Deutsche gut zu bekämpfen weiß. Ich finde, wir sollten den Spieß umdrehen und aktiv die BRD bekämpfen. Die Millionen Migranten und Wiedergutmachungsjuden machen es durch immer neue Forderungen finanzieller Art vor.“ Sie selbst meint, bereits einen Teil dazu beigetragen zu haben: „Ich als Serientäterin kann stolz von mir behaupten, dass ich in meinem kurzen fast 21-jährigen Leben diesem Staat ganz legal durch seine Hilfen im Jugendalter, übernommene Gerichtskosten, etc. ungefähr an die 800 000€ aus der Tasche gezogen habe. [...] Das schließt natürlich Sachbeschädigung in allen Varianten nicht aus.“ An anderer Stelle fordert Dimerli eine Abkehr von parlamentarischer Politik: „Komischerweise funktioniert der politische Weg eben NICHT seit den letzten 60 Jahren. Wieso sollte es sich ändern? Der Bunzel macht doch sein Kreuz niemals bei einer NS-Partei. Das ist doch völlig hoffnungslos. Der andere Weg wäre der Gewaltsame. Er ginge nur über eine Art von Revolution [...]. Es ist Potenzial da für einen Rassenkrieg. Unterschätze das nicht.“ Bei anderen Nazis eckt sie mit der Forderung an, dass auch Frauen sich an dieser gewaltsamen Nazirevolution beteiligen sollten: „Nenne mir mal vernünftige Gründe, die auch einem wissenschaftlichen Anspruch standhalten, also keine leeren Behauptungen sind, wieso Frauen keine Scharfschützen sein könnten.“ und „Frauen sind eiskalte Mörderinnen, wenn sie von etwas überzeugt sind.“

„Also den meisten ist auf Thiazi nichts passiert, sofern sie ihre Daten nicht hinausposaunt haben.“
(Maria Dimerli alias «Serientäterin» am 18.03.2012 auf thiazi.net)

Dimerli verbreitet die Inhalte, die sie bei JN-Schulungen, bei Nazistammtischen und auf „Thiazi“ gelernt hat, um UserInnen und auch unregistrierte LeserInnen des Naziforums zu überzeugen oder sogar im nationalsozialistischen Sinne zu politisieren: „Das Deutsche Reich ist nicht untergegangen, sondern nur momentan nicht handlungsfähig. Der Krieg ist nicht beendet. Das heißt, dass wenn ich eine entsprechende Ausbildung und Ausrüstung hätte, ich jederzeit an einen beschissenen US-Army Stützpunkt in der BRD laufen könnte und in der Dunkelheit ein paar Wachen abmurksen könnte und ich wäre moralisch und im Sinne des nicht untergegangenen Reiches im Recht, denn der Krieg ist formal nicht beendet. Der Feind darf also überall und jederzeit angegriffen werden und Kollaborateure ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.“ Aber sie nutzte „Thiazi“ nicht nur für die Verbreitung von Naziinhalten, sondern auch um soziale Beziehungen zu pflegen und Nacktfotos von sich im „Ab 18“-Bereich hochzuladen.

UserInnen wie Maria Dimerli verbrachten große Teile ihrer Freizeit auf thiazi.net, nutzten das Forum, um sich und andere in ihrer Nazi-Ideologie zu bestärken und um Nazi-Thesen im Internet zu verbreiten. Die Rolle von öffentlich einsehbaren Nazi-Foren und Nazi-Websites wie thiazi.net sollte nicht in ihrer Wirkung unterschätzt werden. «Thiazi» hielt «Serientäterin» für sicher: „Also den meisten ist auf Thiazi nichts passiert, sofern sie ihre Daten nicht hinausposaunt haben“. Ähnliches ließ oftmals Klaus Ruthenberg alias «WPMP3» verlauten, der Betreiber des Naziforums. Auch wenn beispielsweise die IT-Infrastruktur an wenigen TechnikerInnen wie Daniela Wagner alias «Fjörgyn» hing, war es die Masse an 5-Euro-SpenderInnen wie Maria Dimerli, die das Forum am Leben erhielten. Ohne die „Fördernden Thiazi-Mitglieder“ hätte das größte deutschsprachige Naziforum nicht existieren können.

Nazis raus aus dem KG IV!

 

Communiqué vom 13.07.2012
Autonome Antifa Freiburg

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Die ist doch total karrierebewusst. Irgendwann steigt die aus der Szene aus, weil sie als Frau bei den Nazis und als offensichtliche Nazisse im bürgerlichen Leben zu wenig Chancen hat. Da ist ein subtilerer Rechtsdrall gefragt. So in Richtung Kristina Schröder.

 

Ohne das ideologisch auf eine Stufe zu stellen: Wenn ich mir anschaue, wie 180-prozentig auch viele Linksradikale mit 21 waren, und wie bürgerlich sie mit 35 sind, dann würde ich einen Großteil der 21-jährigen noch nicht als politisch gefestigt bezeichnen.

 

Bestimmt werden jetzt viele, die hier mitlesen, total säuerlich sein, weil sie selbst in diesem Alter sind - aber ich behaupte ja nicht, dass es keine Ausnahmen gibt.;-)

Bin immer wieder beeidruckt von wenn ich von den Recherche Aktionen aus Freiburg lese.

Bitte weiter so!

Ganz erlich dieser Text hat mich sowas von geschockt, wie kann man nur so denken und dann noch Anhänger und Leute die verständniss dafür haben finden.
Mir war leider nicht bewusst das eine relativ große Nazi Szene im Internet herrscht, aber hier lasse ich persönlich nicht dennen den Platz falls ihr noch mehr solcher Foren kennt könnt ihr mir gerne eine Antwort auf diesen beitrag geben und ich werde sie mit allen Mitteln die ich habe vom Netz nehmen!!!

I <3 Autonome Antifa Freiburg

 

Saubere Arbeit, GenossInnen

Beim Naziaufmarsch in Rheinau-Memprechtshofen dieses Jahr war sie offensichtlich auch:

 

43

Weiß jemand, welche Seminare sie dieses Semester an der Uni besucht?

Sie hat zumindest Mittwochs in Raum 1236 von 10 bis 12 Uhr "Grundlagen der vergleichenden Regierungslehre".

 

 

Danke für die Infos, tolle Sache!

In der dazugehörigen Vorlesung "Politisches System der BRD und vergleichende Regierungslehre" ist sie auch.

Was wäre eigentlich, wenn nun alle Kommilitoninnen freundlich und liebevoll auf sie zugehen würden? Wäre das nicht die beste Reaktion?

 

Vielleicht mach ich das ;). Mobben bringt hier überhaupt nichts und würde alles nur noch schlimmer machen.

 

Beängstigend auch, dass sie im Schützenverein ist. Hoffentlich gibt's dieses Semester kein Amoklauf

Und in "Theorien des Wahlverhaltens"...da kann sie sich gleich mal die Grundlagen für Wählermobilisierung aneignen

"Theorien des Wahlverhaltens" findet freitags 10-12Uhr im Breisacher Tor statt!

Auch ich bin euch zu tiefst dankbar für eure ausdauernd qualitativ hochwertige Arbeit!

Weiter so!

Ihr leistet damit kontinuierlich fundamental wichtige antifa-arbeit!

Große Arbeit!

 

Dann hoffe ich doch, dass dieser Drecksfaschistin auch weiterhin das Leben an der Uni zur Hölle gemacht wird!

Sie fühlt sich doch sowieso schon sehr unwohl und allein durch dieses Outing wird sich ihr unwohl sein von alleine noch verstärken! Also nichts zur Hölle machen, was ihrer Gedanken schon eh alleine tun, sondern nur mit nem zwinkerndem Auge anlächeln, wenn sie an einem vorbeiläuft xD

So verwerflich das ist, was sie verbreitet und tut, ein Recht auf ein bisschen Datenschutz hat diese Frau auch. Sie tut mir leid, dass sie in ihrem Denken gefangen ist und so voreingenommen ist. Dass hier nochmal draufgehauen wird, bestätigt sie doch nur in ihrer Haltung. Da würde jeder extrem werden.

Versteht mich nicht falsch, Nationalsozalismus geht nicht. Aber Mobbing, sowenig man das vergleichen kann, geht auch nicht.

ns und mobbing zu vergleichen? wär sie an meiner uni, würde sie ab jetzt einen seltsamen unfall nach dem anderen haben. bis sie da weg ist.

da würde jeder extrem werden

 

gehts noch???? hört doch endlich mal auf damit, die tante zum bemitleidenswerten opfer zu machen und ursache und wirkung zu vertauschen! selbst unter ihren thiazi-kollegen haben ihre extreme militanz und ihr extremer hass jede menge kopfschütteln hervorgerufen.  wer rechtsradikale morde derart verherrlicht wie sie, hat kein recht auf datenschutz, vielmehr hat ihr umfeld ein recht darauf zu erfahren, mit wem man es bei ihr zu tun hat!

Super Arbeit! Jetzt immer schön mit wissendem Blick anlächeln. Alles andere lässt sie nur noch tiefer abrutschen. Höflich ansprechen ist natürlich auch erlaubt. Beleidigen oder bedrohen allerdings wäre ein Armutszeugnis für denkende Menschen und würde die Dame nur noch bestärken in ihrem abstrusen Weltbild!

Also immer schön freundlich bleiben!

Die kriegt bei nächster Gelegenheit auf die Fresse. Lauf, Maria, lauf!

Sehr gute Recherche-Arbeit. Über so viel Aufmerksamkeit freut sich die Betroffene bestimmt. Denn das wird ihr an ihrer Schule in Rottenburg nicht so viel zuteil gewesen sein. Und Opas Erziehung hat dann noch einen weiteren Beitrag zu dieser menschenverachtenden Meinung beigetragen.

Was man ihr jetzt wünschen kann: Menschen, die in ihren Uni-Seminaren ihre Aussagen und Regungen gekonnt kontern. Sollte ja nicht so schwer sein bei all den kruden Vorstellungen, die sie hegt. Und Menschen, die ihr bei persönlichen Begegnungen zu verstehen geben, dass man sie im BLICK hat. Auch mit Nachbarschaftshilfe. Ob es jedoch hilft, ihr die Nas ins Arschloch zu prügeln, bezweifel ich.

Wie wurde ihr denn das Thiazi-Profil zugeordnet? Vielleicht ist das ja jemand ganz anderes?

Mal nicht zu vorschnell sein...sie wird nicht die Einzige sein, die in Freiburg wohnt.

Das Thiazi-Profil wurde zweifelsfrei zugeordnet. Wie genau, wirst du (und sie) nicht erfahren, diese Information unterliegt dem Quellenschutz. Sei unbesorgt, bisher wurde noch nie ein Account falsch zugeordnet und die Zuordnung geschieht ganz sicher nicht nur über den Ort.

ich selbst sitze mit ihr freitag morgens im seminar "einführung in die theorien des wahlverhaltens". gestern hat sie ein referat gehalten, doch da ist mir nichts aufgefallen, was als rechtsradikal einzuordnen ist. und sonst sagt sie auch keinen ton, schaut auf ihr blatt oder ihre tischblatte und schmunzelt ab und zu vor sich hin. wirklich interessant sollte es nächste woche werden, falls sie sich traut aufzutauchen, denn da geht es um die Wahl extremer Parteien. wenn sie zu wort kommt, soll sie ausreden. und dann hoffe ich, dass sich ein paar finden, die ihr in der diskussion zeigen was sache ist.

da fänd ich ja interessant, dann mal zu hören wies war ;)

Die bekommt doch bestimmt auch Wind von der Sache (also dem Outing) - und ob sie dann die chuzpe und den Mut hat, gerade bei dem Thema nochmal aufzukreuzen!?

Sagen wird sie aber eh nix - tut sie nämlich generell nicht. Naja, wird sich dann ja zeigen nächsten Freitag...

Könnte da bitte jemand dann mal berichten? Finde ich spannend. Ich hab in letzter Zeit mal versucht, Nazi-Argumentationen zu analysieren. Z.B. wird momentan häufig die "Unterdrückung-Der-Wahrheit" Masche verwendet. Hatte ich neulich erst, der gute drehte sich irgendwann wie ein Kreisel, widersprach sich ständig selbst, war insgesamt glitschig wie ein Fisch und wenn er dann in der Ecke war mit seiner Argumentation kam das "Ihr (ich und die heimliche Masse?) unterdrückt mich"... Generell habe ich leider festgestellt, dass Nazis im Netz vor allem ausweichen bzw wenn man versucht zu widerlegen schnell das Thema wechseln oder die Quelle als Unwahr abtun (z.B. alle Zeitzeugen des 2. Weltkriegs, sämtliche Meinung links der NPD, Zeitungen, Fotos :D). Das macht es teilweise schwer. Oft hilft dann aber, sie einfach mal reden zu lassen und damit zu zeigen, was sie wollen. Vielleicht könnt ihr ja auch den ein oder anderen Keim der Erkenntnis bei ihr legen. Ich wünsche euch Glück!

wenn man sieht, dass hier als mögliche reaktionen auf dieses outing paper so eine grütze wie:

- anlächeln

- freundlich sein

- kontern, WENN sie was sagt (was ja wohl das minimum wäre)

genannt wird, kann ich mir bei der schwere ihrer verstrickung nur an den kopf fassen. da kann man dann auch gleich jegliches outing sein lassen und jeden nazi, der einem über den weg läuft wissend anlächeln und "guten tag" sagen.

 

kommt mal aus'm arsch leute. die ist nicht irgendein drittklassiger saufnazi, sondern eine, die ihr leben strategisch ausgerichtet hat. mit waffenschein und allem was dazu gehört. sie hat in positionen, wo sie sich besonderes fachwissen erwerben und das klima vergiften kann absolut nichts verloren. wenn ihr das nicht kapiert, is euch echt nicht mehr zu helfen.

Das Outing wird von niemanden in Frage gestellt und einhellig begrüßt (bis auf ein Beitrag). Die Erkenntnise müssen darüber hinaus weiter pulik gemacht werden. Im Ort und an der Uni. Und dann? Wie lautet dein Vorschlag fürs weitere Vorgehen? Aufs Maul? Ja, dann wird sie a) garantiert ihre Meinung ändern und b) ihren Waffenschein abgeben.

Sind wir hier bei der sozialen Arbeit? Niemand will bei Nazis die Meinung ändern. Es geht darum, sie zu stoppen, zu isolieren und soweit einzuschüchtern, dass sie vor lauter Angst nicht mehr in der Uni auftaucht. Und dazu ist Gewalt ein gutes Mittel, wenn auch nicht das einzige.

Und du siehst nicht, dass man sich damit auf das Niveau der Nazis begibt? Sie ist ja keine Tyrannin.

Hass und Gewalt verändern Menschen nicht zum Guten. Produzieren wird es Rachegelüste und Gegengewalt...

 

Wenn dich nen Nazi schlagen würde - würde dies zu einer Abkehr von deiner politischen Einstellung führen!?

Gewalt führt unweigerlich zu noch größerem Hass und Leid auf beiden Seiten. Aber tut was ihr nicht lassen könnt.

oder musst irgendwo nsu-akten vernichten?

"Und du siehst nicht, dass man sich damit auf das Niveau der Nazis begibt? Sie ist ja keine Tyrannin."

 

Hmm, ich find zwar auch, Nazi-Niveau ist ja nu wirklich nicht das Ziel, aber beim 2. widersprech ich dir. Menschen, die sich in "andere Rassen" verlieben ins Zuchthaus? "Ausländer" terrorisieren bis sie abhauen? Lies nochmal!

nazi niveau??? faschistische unterdrückung anzustreben ist also das selbe wie jemanden gewaltsam davon abzuhalten?

jetzt denk doch erstmal nach!

Ich will sie gar nicht ändern, ich will sie nur stoppen. Das ist aber auch bereits gelungen, sie traut sich zumindest bis zum Semesterende nicht mehr in die Uni. Maria, dann kriegst du eben nächstes Semester aufs Maul, da kommst du nicht mehr raus.

Die hat im Thiazi eine so dermaßen große Fresse gehabt, was Gewalt- und Vernichtungsphantasien angeht, da wird die nicht nur mit ein paar Sprüchen, bösen Blicken und Flugblättern davon kommen!

 

Das gibt direkte Konfrontation und das "Terror schieben" von dem sie im Thiazi geredet hat, das gibt's für sie selbst noch gratis oben drauf!

 

See ya next week!

Eine Frechheit, dass sich diese Person an der Uni herumtreiben darf!

Denn wie zu erfahren war, ist das Deutsche Reich ja noch existent und der Krieg noch im Gange. Was macht diese Person also an der Universität? Sie hätte längst 5 Kinder für den Führer gebären können!

dass ihr das recherchiert habt. Gut zu wissen so etwas. Allerdings habe ich sie hier noch nie gesehen, obwohl ich quasi Nachbar bin. Sicher, dass sie auch dort wohnt?

Maria Dimerli, Im Gängler 11, 79232 March

Das ist sicher und zwar gleich aus mehreren Quellen.

Juso HSG, 25.07.2012: Neonazis an der Uni entgegentreten

...mal wieder!

Und einen ganz besonderen Dank, daß ihr die Leser vor ihren monströsen Bildern aus Thiazi´s "18er" bewahrt habt.

Ich hatte lange mit dem Trauma aufgrund des Gesehenen zu kämpfen...

Wir, die Fachschaft Politik der Albert-Ludwigs-Universität, begrüßen, dass eine unserer Kommilitoninnen von der Autonomen Antifa Freiburg als Neonazi geoutet wurde.[1] Wir sind der Meinung, dass rechte Strukturen öffentlich gemacht werden müssen und eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig und unausweichlich ist.

 

Wir sind entsetzt, dass es nach Angaben des Artikels bei uns an der Fakultät eine Studentin gibt, die offensichtlich Neonazi ist und rassistisches und antisemitisches Gedankengut verbreitet. Wie frühere Fälle jedoch bereits gezeigt haben ist sie nicht der einzige Neonazi im Raum Freiburg und an der Universität. Auch in Freiburg gibt es organisierte Neonazi-Strukturen. Auch hier sind Neonazis ein Problem.[2]

 

Nach dem vor Kurzem veröffentlichtem Artikel ist unsere Kommilitonin Mitglied in der Jugendorganisation der NPD, den „Jungen Nationaldemokraten“, die sich selbst als Teil des „nationalrevolutionären Flügels innerhalb der NPD“ verstehen. Unter dem Alias „Serientäterin“ war sie in dem mittlerweile verbotenen rechtsradikalen Internetforum „Thiazi.net“ aktiv. Dort veröffentlichte sie im Zeitraum April 2011 bis zur Abschaltung des Forums im Juni 2012 knapp 700 Beiträge. Dem Artikel zufolge pflegt sie außerdem Kontakte mit dem Landesgeschäftsführer der NPD sowie weiteren Mitgliedern der Partei. Des Weiteren nahm sie an mindestens drei Neonaziaufmärschen teil und ist Mitglied in einem Schützenverein.

 

Aufgrund von gewaltverherrlichenden Aussagen, die sie in diesem Forum getätigt hat, fühlen sich nicht wenige unserer Mitstudent*innen schon allein durch ihre Anwesenheit in Seminaren, Vorlesungen oder auch der Bibliothek unwohl und bedroht. Zudem ist es für uns nur schwer vorstellbar, unser Studium fortzuführen, ohne dass das Thema an der Universität behandelt wird.

 

Wir fordern deshalb das Rektorat auf, zu dem Fall Stellung zu beziehen und sich von jeglichem rechten, menschenverachtenden und faschistischen Gedankengut klar zu distanzieren. Gerade wegen der unrühmlichen Vergangenheit unserer Universität im Nationalsozialismus sehen wir hier das Rektorat in der Pflicht.

 

Neben der universitären Auseinandersetzung mit der Thematik fordern wir die Staatsanwaltschaft Freiburg auf, gegen die Studentin zu ermitteln. Aussagen wie „Es ist Potenzial da für einen Rassenkrieg.“ und „Ich würde Geschlechtsverkehr zwischen Ariern und Rassefremden unter Strafe stellen. […]Rassefremd: alles was nicht weiß ist, also Semiten, Araber, Asiaten, Neger, Inder, Südamerikaner, Indianer, Eskimos, etc.“ erfüllen unserer Meinung nach den Tatbestand der Volksverhetzung.

Uns ist klar, dass dies kein Einzelfall ist. In unserer Gesellschaft sind rechte Strukturen und rechtes Gedankengut immer noch verbreitet. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, planen wir für das kommende Semester diverse Aktionen, darunter eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Seminar für Wissenschaftliche Politik, sowie ein Argumentationstraining gegen Rechts.

 

Wir, die Fachschaft Politik, stehen für eine pluralistische, weltoffene Gesellschaft, die ohne Diskriminierung in jeglicher Form auskommt. Wir sprechen uns daher gegen Rassismus, Faschismus und jede andere Form menschenverachtenden Gedankengutes aus und stellen uns solchen Tendenzen entschieden entgegen.

 

Die Fachschaft Politik

 

1] https://linksunten.indymedia.org/de/node/63776 .

Sehr geehrte Damen und Herren,


wie Sie bestimmt schon erfahren haben, ist die Studentin Maria Dimerli (Hauptfach Politik, Nebenfach Geschichte, 2. Semester), als Neonazi geoutet worden. Nach einem Artikel1 ist diese Frau Mitglied in der Jugendorganisation der NPD, den „Jungen Nationaldemokraten“, die sich selbst als Teil des „nationalrevolutionären Flügels innerhalb der NPD“ verstehen, und war unter dem Alias „Serientäterin“ auf der Rechtsextremen Website „Thiazi.net“ aktiv. Dort veröffentlichte sie im Zeitraum April 2011 bis zur Abschaltung der Website im Juni 2012 knapp 700 Beiträge. In diesen äußerte sie ihre rassistischen, antisemitischen, antidemokratischen, homophoben und faschistischen Ansichten und hetzte gegen ihre Kommiliton*innen. Dem Artikel zufolge pflegt sie außerdem Kontakt mit dem Landesgeschäftsführer der NPD sowie weiteren Mitgliedern der Partei. Des Weiteren nahm sie an mindestens drei Neonaziaufmärschen teil und ist Mitglied in einem Schützenverein.

 

Aufgrund des Wissens um ihre Ansichten und Gewaltfantasien gegen Kommiliton*innen fühlen sich Student*innen an der Universität in ihrer körperlichen Unversehrtheit bedroht und trauen sich nicht mehr ihre Meinung frei zu äußern. Wir fürchten, dass es aufgrund dessen zu Beeinträchtigungen des Lehrbetriebs kommen kann und darunter das Lernklima erheblich leidet.

Des Weiteren sind wir besorgt, dass sie das an der Universität erworbene Wissen gegen die demokratischen Strukturen anwenden will.

 

Unabhängig von möglichen rechtlichen Schritten sehen wir besonders die Dozierenden in der Verantwortung über die Tatsache, dass ein Nazi an der Universität studiert, nicht hinwegzusehen. Deshalb bitten wir Sie in ihren Lehrveranstaltungen gezielt auf das Thema einzugehen. Dies kann unserer Meinung nach z.B. durch Diskussionen, eine kritische Auseinandersetzung mit ihren Ansichten und ihrer Person sowie eine thematische Anpassung der Lehrinhalte geschehen.

 

Wir bitten Sie des Weiteren, Bedenken von Studierenden ernst zu nehmen und auf diese einzugehen. Wir sind uns darüber bewusst, dass auch für Sie als Dozierende die Situation neu und schwierig ist. Deshalb sind wir auch gerne zu weiteren Gesprächen zwischen Dozierenden und Studierenden bereit.

 

Mit freundlichen Grüßen

Die Fachschaften Politik, Geschichte, Soziologie und Anglistik

 

1 https://linksunten.indymedia.org/de/node/63776

Die junge Frau ist wohl nicht abgeschreckt worden durch das Outing, mutig mutig. Sie hat nun immer Donnerstag morgens von 10-12 Uhr im Hörsaal 1199 eine Überblicksvorlesung in Geschichte über das 20. Jahrhundert. Ich frage mich, warum sie da hin geht, stimmt doch eh alles nicht, was die hier hören wird! Also nix da mit Abschreckung, die wird weiterhin in rechten kreisen umherschwirren, sonst würde sie nicht so selbstbewusst auftreten!

Q

Ja, da hab ich sie heute auch gesehen. Was ich mich Frage ist, ob sie jetzt an der Uni eventuell unter Polizeischutz steht, den es gab wohl laut Fudder irgendwelche Absprachen zwischen ihr und der Polizei. Ist bekannt in welchen weiteren Veranstaltungen sie sonst noch ist?

Ja, den Artikel bei Fudder habe ich auch gelesen. Mir kam sie wirklich sehr selbstbewusst vor, ob da was mit Polizeischutz dran ist, ist kritisch zu sehen. Ich werde das weiterhin beobachten!

Und auch in der Einführungsvorlesung zur Antike ist sie donnerstags von 14-16 Uhr anwesend. Mittlerweile hat sie auch einen eigenen Blog am laufen, der hier zu sehen ist mariadimerli.wordpress.com

angeblich besucht sie auch die einführung in die internationale politik (donnerstags 12-14 uhr im hörsaal 1010) und sitzt auch schon lang vor beginn der vorlesung im fast leeren hörsaal. der blog wurde inzwischen von irgendwem der sich dort als administrator anmelden kann wieder gelöscht, aber es war auch nie klar wer den blog überhaupt betreibt.

Sie hat jetzt eine Domain (maria-dimerli.de) auf ihre Adresse angemeldet und betreibt dort einen Blog (blog.maria-dimerli.de).

Im vergangenen Semester haben Recherchen der Autonomen Antifa Freiburg ergeben, dass es sich bei einer Studentin der Politikwissenschaft um einen Neonazi handelt. Der u-asta, die unabhängige Studierendenvertretung der Universität Freiburg bekennt sich zu Demokratie und Toleranz und fordert den Universitätsvorstand zur Aufarbeitung der Thematik auf.

 

Auf der Seite linksunten.indymedia.org wirft die Autonome Antifa Freiburg der Studentin vor, sich an rechtsextremistischen Demonstrationen beteiligt zu haben und Mitglied der Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" zu sein, die sich selbst als "nationalrevolutionären Flügel innerhalb der NPD" versteht. Des Weiteren sei sie höchst aktiv in Neonazi-Foren und habe dort rassistische, homophobe und antisemitische Inhalte verbreitet. Obwohl sie wiederholt auf diese Aktivitäten angesprochen wurde, hat sie sich bisher nicht dazu geäußert

 

Aufgrund von gewaltverherrlichenden Aussagen, die sie laut der Autonomen Antifa in dem mittlerweile verbotenen Forum "thiazi.net" getätigt hat, fühlen sich unsere Mitstudierenden schon allein durch ihre Anwesenheit in Seminaren, Vorlesungen oder auch der Bibliothek unwohl und bedroht. Deswegen fordern wir das Rektorat auf, zu dem Fall Stellung zu beziehen und sich von jeglichem rassistischen, nationalistischen und menschenverachtenden Gedankengut klar zu distanzieren. Vor allem im Hinblick auf die große Vielfalt unter den Studierenden und Lehrenden, die sich auch aus Internationalen, Homosexuellen, Menschen mit Behinderung und Weiteren ergibt, ist solches Verhalten nicht vertretbar. Wir nehmen diese als wertvolle Bereicherung, nicht nur für die Lehre, sondern auch für den Uni-Alltag, wahr und schätzen sie.

 

Rassistische Äußerungen wie "Es ist Potenzial da für einen Rassenkrieg." und "Ich würde Geschlechtsverkehr zwischen Ariern und Rassefremden unter Strafe stellen. [...] Rassefremd: alles was nicht weiß ist" erfüllen unserer Meinung nach den Tatbestand der Volksverhetzung. Daher sehen wir die Staatsanwaltschaft Freiburg in der Pflicht, zu ermitteln. Neonazis in Freiburg sind kein Einzelfall. Es ist nötig, gegen organisierte Neonazi-Strukturen vorzugehen.

 

Wir, der u-asta der Universität Freiburg, stehen für eine pluralistische, weltoffene Gesellschaft ohne Diskriminierung in jeglicher Form. Daher sprechen wir uns gegen Rassismus, Faschismus und jede andere Form menschenverachtenden Gedankengutes aus und stellen uns solchen Tendenzen entschieden entgegen.

 

http://www.u-asta.uni-freiburg.de/Members/vorstand/mariadimerli/view

-

Sie besucht wie schon erwähnt die Überblicksvorlesung über das 20. Jahrhundert (mittlerweile im Raum 2004 im KGII). Allerdings hat sie sich optisch etwas geändert, sie hat weiter eher kurze schwarze Haare aber keine so "auffällige" Frisur mehr, dazu trägt sie unauffällige Klamotten und eine schwarz-grüne  Umhängetasche. Zu Polizeischutz kann ich nix sagen, aber sie läuft nach der Uni alleine richtung Innenstadt, zum Hintereingang des KGII raus.

Sie ist aber auch schon einigen Leuten in der Vorlesung aufgefallen bzw. wurde von vielen erkannt, wird endlich Zeit, dass sie mal was anderes als die typischen Freiburger Hippielinken kennen lernt....

Es kann bestimmt auch nicht schaden, wenn weiterhin Leute hier mal was über ihr Äußeres veröffentlichen, sie versucht es ja schon, sich optisch unauffälliger zu geben, kann sein, dass sie ihr Aussehen wieder ändert. Wenn das aber immer öffentlich wird, bieteten sich so für mehr Leute (auch Leute die sonst nicht an der Uni sind) mehr Möglichkeiten an sie endgültig in ihr Dorf zurück zu jagen..

+

Wenn man sich die Fotos oben anschaut, dann hat die sich kaum verändert. Man kann sie leicht an dem schwarzweißen Kapuzenpullover erkennen, der meistens unter der Lederjacke rausguckt. Was macht eigentlich ihre Orientierungsprüfung?

Bei Facebook ist sie unter dem Namen Ma Dame Lavatski zu finden facebook.com/maria.dimerli

und lässt sich auf dieser Seite facebook.com/KeinAsylheimInLaufenburgRhina?filter=3 über den Plan in Freiburg aus "600 000 asche für die sanierung der löcher....na prost mahlzeit und in der innenstadt fahren sie auf kaputten strassen und die stadt ist voll von obdachlosen und zeitungsverkäufern."

Wieder eine weniger

Freitag, 07.02.2014

 

Die Faschistin Maria Dimerli ist nicht mehr an der Universität Freiburg eingeschrieben und wohnt auch nicht mehr in March-Buchheim. Dimerli wurde im Juli 2012 von uns und an der Uni geoutet. Kein Mitleid mit den Vertriebenen!