An das Publikum der "Linken Buchtage" in Berlin, Juni 2012

caira

ça ira-verlag

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An das Publikum der „Linken Buchtage“ Berlin 2012

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

kürzlich erreichte den ça ira-Verlag diese Pressemitteilung des Laika-Verlags aus Hamburg, gez. Karl-Heinz Dellwo: „Der Ausschluß dieses Verlages von einer sich selbst als ‚links´ definierenden Buchmesse ist ein Akt der Zensur, aber auch Ausdruck des dummen Anspruchs von Sackgassenlinken, darüber entscheiden zu dürfen, wer dazu gehört und wer nicht. Der Wunsch der Zensur ist der Herrschaftsanspruch über den Geist der anderen.“[1] Irgendwie erinnerte uns das an etwas; ja, wir hielten es für sicher, daß uns so etwas nur allzu gut vertraut war. Ein Ausschluß aus den „linken Buchtagen“ – war da nicht mal was?


Genau! Vor vier Jahren, im Herbst 2008, wurde der ça ira-Verlag von der Nürnberger „Linken Literaturmesse“ verbannt, begründet mit nachweislich gefälschten Zitaten und einem allgemeinen Bauchgefühl. Obwohl unsere Presseerklärung, in der dieser Vorgang von Szenesäuberung und, wenn man das unbedingt so nennen will, „Zensur“ ausgiebig dokumentiert ist, jedem, der es wissen will, zugänglich ist,[2] halten die Veranstalter und sicherlich fast ausnahmslos auch die anderen teilnehmenden Verlage an unserem Ausschluß fest. Doch jetzt plötzlich, vier Jahre danach, meldet sich erstmals ein linker Verlag bei uns, offenbar um sich zu solidarisieren.


Völlig zutreffend beschreibt der Laika-Verlag die damalige Situation als „ebenso lächerlichen wie dummen Anspruch einer willkürlichen, dogmatischen Hinterzimmergruppe auf Herrschaft über das, was in linken Verlagen veröffentlicht werden darf und was nicht.“ Unseres Erachtens war Karl-Heinz Dellwo allerdings etwas streng in seiner Aufforderung an alle Verlage, die Buchmesse in Zukunft zu boykottieren: „Eine Beteiligung an einer Buchmesse unter der Akzeptanz der Zensur würde hinter den Anspruch aller linken Verlage, die Selbstbefähigung zur politischen Auseinandersetzung über alle Fragen der Gesellschaft und der Welt zu fördern, denunziativ zurückfallen.“


Wir wissen zwar nicht, wie man „denunziativ zurückfallen“ kann, wir wollen dem Ärger über unseren Rauswurf auch nicht in völlig sinnentleertem, aber allemal hochpolitischem Gestammel Ausdruck verleihen – wir können aber Laika nur in seiner Selbsterkenntnis bestätigen, daß er in jedem Falle, wenn wir das Gelaber einmal in die menschliche Sprache übersetzen dürfen, als reaktionär zu gelten hätte, wenn auch rein aus sachlichen Gründen und keineswegs seiner Teilnahme an der Nürnberger Buchmesse wegen.


Und plötzlich lief unser eMail-Account über vor all der Empörung: „Maßnahmen wie ‚Ausschluß‘“ wären „ein fundamentaler Schritt in die falsche Richtung“ meinte kritisch-lesen.de; daß es „nicht sein [könne], das (sic!) linke Literatur, auch wenn der Inhalt einen (sic!) nicht gefällt, zu einem Ausschlußkriterium für eine linke Buchmesse wird“, befand Assoziation-A; „Welche Anmaßung, darüber zu entscheiden, welche Bücher ein linker Verlag verlegen darf und welche nicht!“ polterte der Karin Kramer-Verlag „mit irritierten Grüßen“, und die Redaktion der Graswurzel-Revolution fand den Ausschluß „befremdlich“, nahm „politisch Stellung gegen Zensur“ und protestierte, wie immer nachhaltig. Aber wir fragten uns doch, wie dieser plötzliche Sinneswandel zu erklären sei, nachdem es jahrelang nur zustimmendes Schweigen oder Häme über unseren Ausschluß gab.


Denn natürlich ging es bei dem ganzen Tumult nicht etwa um den Ausschluß des ça ira-Verlags vier Jahre zuvor. Die, die jetzt so ergriffen über „Zensur“ jammern und zum Boykott aufrufen, hatten und haben fast ausnahmslos noch niemals Probleme mit „Zensur“, wenn sie nur ça ira gilt, dem „antideutschen Kampfverlag“ (wie neulich der AK lobte). Erst als ein Buch des Laika-Verlages, in dem die üblichen Protagonisten des linken Israel-Hasses sich über Friedensflotten und ergreifende Sommernächte auf der Mavi Marmara verbreiten durften, Anstoß erregte, erst als befunden wurde, ein Buch, das Märchengeschichten über den paramilitärischen Angriff auf die Souveränität Israels zum Besten gibt, habe keinen Platz unter Büchern für Erwachsene, und erst, als die Berliner Buchtage Laika deshalb ausschließen wollten, erst dann, als man ihre längst zur besinnungslosen Manie gewordene Lieblingsobsession bekrittelte – erst in diesem Augenblick entdeckten sie, daß „bookism“ so wenig geht wie „lookism“, „ageism“ oder „ableism“ und daß die Teilhabe am linken Pluralismus ein Menschenrecht ist, wenn nicht gar (man frage den Friedensflottler Norman Paech) ein Völkerrecht.


Was soll’s? Man ist leider gezwungen, in Zeiten zu leben, in denen Judith Butler für den Adorno-Preis nominiert wird, in Zeiten, in denen ein ehemaliger RAF-Aktivist wie Karl-Heinz Dellwo schon wieder eine Marktlücke entdeckt hat für seinen Größenwahn usw. usf. Und in dieser trüben Gegenwart gehört es eben längst zum guten Ton, daß antisemitische (und ergo: antizionistische) Aktivisten vom Friedensflottler bis zum Blechtrommler sich immer dann, wenn ihrem manischen Haß auf Israel einmal eine Grenze gesetzt werden soll, als die Unschuld vom Lande darstellen, sich empören und ganz schwer betroffen tun. Vielleicht werden nun einige Leser dieses Statements einwenden, daß alles habe doch mit Antisemitismus überhaupt gar gleich nichts zu tun – und so fragen wir vorsichtshalber schon jetzt einmal, wie viele Bücher denn auf dieser Buchmesse einer angeblich „pluralistischen“ (kritisch-lesen.de) Linken vertreten sein werden, die den „gerechten Freiheitskampf des westsaharischen Volkes um nationale Selbstbestimmung“ (oder so) unterstützen und sich in der so notwendigen, vom Anti-Marokkanismus wohl zu unterscheidenden, „legitimen Marokko-Kritik“ (oder so) verschreiben? Das ist doch abgehobene Haarspalterei!, werden die rufen, denen es egal ist, wenn Araber Araber unterdrücken und Muslime Muslime fertigmachen.[3] Denn Herrschaft und Ausbeutung sind, solange das Unglück nur in der Familie bleibt, kein Grund zur Aufregung. 

 



[1] www.laika-verlag.de/presse - den bibliographischen Nachweis des sodann losgebrochenen Shitstorms ersparen wir uns, vgl. im übrigen http://magazinredaktion.tk/stellungnahme-buchtage.php

[3] Und daher gibt es in diesem Land, in dem die Palästina-Komitees blühen, nur eine einzige uns bekannte WebSite über die völkerrechtswidrige Okkupation der Westsahara durch die marokkanische Despotie: http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Westsahara/ – zu den Gründen dieses „Mißverhältnisses“ vgl. Initiative Sozialistisches Forum, Furchtbare Antisemiten, ehrbare Antizionisten. Israel und die linksdeutsche Ideologie, Freiburg: ça ira, insbes. S. 65.

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Warum veröffentlicht ihr euren Brief hier bei Linksunten? Sollen jetzt eure WidersacherInnen auch hier schreiben? Das wäre ihr gutes Recht, denn sonst würde hier nur eine Richtung vertreten. Anderseits, wenn es so sein sollte und die Debatte beginnen darf:

 

Na, dann guten Nacht....

 

Das beste wäre dem ganzen rigoros einen Riegel vorzuschieben und den Text zu löschen. Dann fühlt sich auch niemand bemüßigt hier anzubeißen..

 

Wer sich aber über Ca ira informieren möchte, kann sich sehr gerne mit ihre Links auseinandersetzen. Nenne mir deine Links und ich weiß wer du bist...

 

Hier hätten wir dann Bahamas zu den allseits beliebten antideutschen Gruppen (Morgenthau, Prozisionistische Linke, Bad Weather usw) zum Forschungsinstitut der Israelischen Armee und zur israelischen Botschaft....

 

Auf das wir uns alle ausgewogen informieren könnten..

 

Ca ira, seit euch sicher, zu libertären Buchtagen werdet ihr ganz bestimmt nicht eingeladen... da könnt ihr jammern, wie ihr wollt!

x

ja, das wäre gemein wenn nur "eine Richtung" vertreten sein darf; ..aber was sehe ich da: der Boycottaufruf vom Laidak ist hier sogar direkt verlinkt! ..dann hat ja doch alles seine demokratische Ordnung (-:

 und einen Verlag sollte man doch eher nach seinen Büchern als nach seinen Links beurteilen? da wirst du bei ca ira sicherlich auch einiges finden worüber du dich empören kannst (und ein paar find sogar ich schlecht)..es findet sich dort aber doch auch einige Schätze..übrigens auch durchaus "libertäres". zumindest falls damit nicht eine bornierte und identitäre Szene sondern Abschaffung von Herrschaft und Ausbeutung gemeint ist

 

ps: beste stellungnahme zu dem Thema bisher! Sehr treffend & amüsant!

Wo immer diese Truppe auftaucht gibt es Stunk. Aus den Nürnberger Buchtagen sind sie längst rausgeflogen. In Berlin versuchen sie ihren Sektierer - Mist weiter.

 

Mal vereint mit der "Jungle World", Hetze gegen Mumia Abu Jamal, dann gegen linke Journalisten, dieses Jahr halt Laika.

 

Der Veranstalter hat sich in seinem Mehringhof - Hinterzimmer für "Ca Ira" - Sektierertum entschieden.

 

Soll er mit seiner antideutschen Buchmesse glücklich werden. Der Rest gibt ihm ne grossen Haufen drauf. (Siehe Aufruf, diverse Homepages...)

 

Mit links hat das nichts zu tun und von Nürnberg ist das Welten entfernt.

 

Eines  sei euch Sektierern aber gesagt: Finger weg vom Mehringhof. Wir werden keine zweite AD - Flora akzeptieren!

 

Landläufige Meinung: "Interessiert eh keene wurst in Berlin!"

ich halte sowohl die Antideutschen als auch Dellwo für Sektierer , die in ihren kleinen schwarz-weiß Welten immer dabei sind wenn es um die  verbale Abwertung anderer, die sich als links verstehen, dabei sind. Seit Jahrzehnten erreichen sie damit : NICHTS. Sie erkennen nicht, dass sie sich in den gleichen Konkurrenz- und Abwertungsdenkstrukturen bewegen, die sie vorgeben am kapitalistischen System zu bekämpfen. Sie gehören zu denen, bei denen sich tausende von Menschen , die durchaus ein linkes Selbstverständnis haben, sich abwenden und sich auf die( nicht leichte) Suche nach Strukturen machen, in denen linke , absolutistische Wahrheitsverkündiger nicht ständig das Wahrheitsruder an sich reissen wollen und mit uralten Streits jede Suche nach neuen Inhalten und Formen des Widerstands lähmen. Eine linke Idee oder Vision von einer gleichberechtigten Gesellschaft erkenne ich weder im denken noch im handeln bei den Antideutschen oder Dellwo und co. Denn schon ihr Umgang mit Andersdenkenden, ihre Sprache, ihre Komunikationslosigkeit zeigt, dass sie in alten Denkstrukturen gefangen sind, die selbst nach einer Revolution nichts neues hervorbringen wird. Wer in einem Selbstverständnis lebt: die anderen sind Sackgassenlinke, nur ich habe die Wahrheit, hat nicht begriffen woran  der 68er Aufbruch u.a. auch gescheitert ist. Und so blööd sind selbst Bürgerliche auf der Suche nach neuen Systemstrukturen nicht, als das sie bei Antideutschen oder Einpersonenunternehmen wie bei Dellwo nicht deren verklemmten Machtkomplexe erkennen würden. Das verstehe ich unter linken Sektierern: sie hinterfragen nie warum sie seit Jahrzehnten nicht mehr werden und was ihr eigener Anteil dabei ist. Sie geben sich mit der Begründung: die Menschen sind zu verblöödet um unsere Wahrheit zu verstehen, zufrieden  und verstricken sich immer wieder in den gleichen, destruktiven Streitkulturen. Und merken nicht, dass das auf Dauer nicht nur keene Wurscht in Berlin  wirklich interessiert (ausser ein paar linke Medien), sondern auch keene Wurscht in Israel, in new York, in Paderborn. und wenn sie nicht gestorben sind...dann geht es noch 10 Jahre so.

Man sollte die Sektierer ausschließen, damit man nur noch mit nicht-sektierern zusammen Buchmessen machen kann.

So wird dem Sektierertum nachhaltig ein Riegel vorgeschoben.

 

Diese Sektierer wollen eh immer nur Sachen kritisieren, die dringen notwendig sind für eine linke Identität wie zum Beispiel Mumia.

Und auch sonst hat niemand Bock auf Kritik, die sich nicht mit dem ZUsammengehörigkeits-Wohlgefühl vereinabern lässt.

 

Schließt alle Sektierer aus! Damit die Nicht-Sektierer endlich unter sich seien können!

Gab es nicht ein ähnlich sektiererisches Verhalten von "Ca Ira" bei den Buchtagen in Nürnberg und sind sie da nicht rausgeflogen? Das Verhalten und die Gründe sind so ähnlich, nur hat die Alt - Linke im Mehringhof nicht mehr den Mumm und Biss der Nürnberger - Szene...

ähhm: wie wärs mal mit dem Artikel lesen bevor du Kommentare schreibst?

Ach.. was für eine spannende "Debatte" mal wieder. Die Argumente des Ca Ira-Verlags können die KommentatorInnen hier natürlich nicht beeindrucken oder gar erreichen. Zu denken geben sollte es aber schon, dass sich Verlage wie "kritisch-lesen.de;"  "Assoziation-A" oder "Graswurzel-Revolution" auf einmal mit einem Verlag solidarisieren, in dem vor allem stramme Leninisten wie Žižek oder Seppman veröffentlichen. Auch die Stellungnahme der Buchtage selber, in denen erklärt wird warum man einem Verlag der die islamistische Kreuzfahrt auf der Mavi Marmara preist, nicht dulden will, wird natürlich nicht zur Kenntnis genommen. Die Tatsache, dass die genannten Verlage keinen Fall von "Zensur" witterten als Ca Ira vor jahren von der Nünrberger Buchmsse geflogen ist, entlarvt dann doch spätestens die linken Politstrategen. 

Frag mich was so ein konservativer Verlag wie ca ira überhaupt auf LINKEN Buchtagen will? Und auserdem warum es ihnen die Nürnberger verwehrt haben? Wer die nürnberger Genossen kennt weiß wie lustig es geworden wäre, hätte man caira die Teilnahme gestattet.

Warum ist Ca Ira denn ein "konservativer" Verlag? Du darfst gerne auch etwas ausführlicher werden in deinen Ausführungen. Aber bitte nicht immergleichen Floskeln und oder gar copy and paste. Also.. hau mal in die Tasten und erkläre es mir. Bin gespannt!

Du hast doch die Kritik an dem Verlag schon die letzten 10 Jahre nicht verstanden, waraum also sollte man gegen eine Wand reden?

...du wolltest doch die letzten 10 Jahre schon keine ernsthafte Kritik üben. Da liegt wohl eher das Problem.

 

Der Ca-Ira VErlag ist mit seiner kritischen Distanz zu linken 100 mal Fortschrittlicher als du, der für die Einheitsfront die eigenen Positionen verrät.

 

Hier hast du deine Wand.

 

Bitte sehr

...Häme und Denunziation. Aber klar - ihr habt es ja hier auch mit dem Feind, einem reaktionären Verlag, zu tun, der sein wahres Wesen mit einem Sammelband 2011 gezeigt hat. Scheiß auf das breite Buchprogramm, das wahre Wesen ist endlich enttarnt und es gilt den Feind zu vernichten.

Eine Art und Weise der Nicht-Diskussion, die zu perfektionieren ihr euch anscheinend zum einzigen Programm gemacht habt und das eifrige Nachahmer_innen auf diversen Blogs gefunden hat. Das Prinzip ist immer das gleiche: Da spaziert man bspw. zu einer Demo/Ausstellung/Vortag mit vielen Hundert oder auch tausend Teilnehmern, pöbelt ein wenig, beobachtet und *schnapp* irgendwo eine die am Rand steht, ein Plakat hebt, ein Fähnchen zeigt, eine Bemerkung macht, welche das Wesen der ganzen Demo, aller Beteiligter und aller zugehöriger Gruppen enttarnt und dann kann die Hetzte (oder besser: "die Kritik", die ja auch zuvor schon feststand) beginnen.

Ein paar Jahre später, wenn man dann irgendeiner Gruppe an den Karren fahren will, verweist man darauf, dass auch die Gruppe zu der Demo aufgerufen hatte wo folgendes unerhörtes passiert ist (Link auf irgendeinen militaristischen Blog) und sich betreffende Gruppe davon nicht öffentlich distanziert hat oder aber nur ungenügend und daher sie, und ohnehin alle Gruppen, die noch mit ihr zusammenarbeiten.....

Es ist so unglaublich langweilig. Dass diese Strategie des völlig destruktiven "Abrissunternehmes" dennoch so erfolgreich ist , einfach nur traurig. Dass eine Diskussion ausdrücklich nicht erwünscht ist, machen Beiträge wie dieser immer wieder auf erschreckende Art und Weise deutlich.

Ich wundere mich immer wieder wie eine Zusammenrottung von Individuen die ständig verlautbaren lassen wie "häßlig" und "vulgär" die linksradikale Szene ist hinterher immer weint wenn es um ihren Ausschluss oder Nicht-Subsumierung zu eben jener geht. Bahamas und Co. haben immer wieder erklärt, dass sie mit "diesen Leuten" nichts zu tun haben wollen. (Siehe bspw. Justus Wertmullahs legendäres Interview mit Radio Corax)

 

Antideutsche sind ganz einfach deshalb nicht "links", weil sie es nicht sein WOLLEN und das betonen sie an anderer Stelle auch immer wieder.

Diese Floskel mit der "Zusammenrottung von Individuen" macht wohl grad die Runde. Finde ich gut, man bruacht immer was zu lachen :)

 

Erklär mir mal, warum die Position von Wertmüller irgendwas hiermit zu tun hat. Außer, dass das für dich eh alles die gleichen sind.

 

Marx hat übrigens mal über die "Marxisten" zu seiner Zeit gesagt, dass er kein Marxist ist, wenn diese es sind.

Sind jetzt alle, die sich auf Marx beziehen keine Marxisten mehr? Puh...ganz schön kompliziert so ein reflektieren auf Stammtischniveua...