[SH] Nazis opfern zum Täterfest

Schleswig-Holstein: Nazis opfern zum Täterfest

Wie jedes Jahr zum Volkstrauertag machen sich Nazis in ganz Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern auf, um deutschen Kriegstätern zu gedenken und die von ihnen begangenen Taten zu glorifizieren. Auch wenn derzeit die organisierte extrem rechte Szene in Schleswig-Holstein an Aktions- und Mobilisierungskraft verloren hat, so ist das Ereignis des „Heldengedenken“ eine der wenigen kontinuierlichen Veranstaltungen, welche vorwiegend von NPD-Strukturen organisiert und von der Kameradschaftsszene unterstützt wird.

 

Im Jahr 2013 eskalierte die Situation zwischen Nazis und deren Gegner_innen, als Antifaschist_innen den Vorabtreffpunkt der Nazis zum „Heldengedenktag“ am Neumünsteraner Südbahnhof aufsuchten. Sichtlich überrumpelt griffen Nazis unkoordiniert Antifaschist_innen mit Steinen an, der Angriff konnte aber erfolgreich abgewehrt werden. Seither sind die Nazis in der Durchführung von kontinuierlichen Veranstaltungen vorsichtiger geworden. Der NPD-Landesparteitag 2013 wurde ins «Thinghaus» im benachbarten Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern verlegt. Veranstaltungen werden seither mit mehreren NPD-Kreisverbänden in Schleswig-Holstein koordiniert und die bisweilen unorganisierte Kameradschaftsszene mit eingebunden. In Anbetracht dessen, dass in den Jahren vor 2013 die Organisation des „Heldengedenktages“ den lokalen Strukturen vor Ort überlassen wurde und ausschließlich in Kleinstgruppen stattfand, ist eine deutliche Veränderung in der Durchführung des „Heldengedenkens“ festzustellen. Als Gründe hierfür sind sicherlich ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis sowie die schrumpfenden organisierten Strukturen anzusehen.


Am 13. November 2016 versammelten sich Mitglieder aus verschiedenen NPD-Kreisverbänden sowie Akteure der Kameradschaftsszene aus Schleswig-Holstein in Neumünster an der Gedenkstätte Friedenshain am Junglöwweg, um in Anlehnung an den 1934 von Reichspropagandaminister Goebbels eingeführten „Heldengedenktag“ lediglich ihren „Gefallenen der Bewegung“ zu gedenken. Moderiert wurde die Veranstaltung vom stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Schleswig-Holstein, Mark Michael Proch, ebenfalls anwesend waren Thomas Krüger aus Kiel und Jörn Lemke vom NPD Kreisverband Lübeck-Ostholstein.


Thomas Isaakson aus Wahlstedt organisierte unabhängig davon in Kooperation mit Andreas Knüppel aus Bad Segeberg (ehemals Hamburg) einen Fackelmarsch in Bad Segeberg, dem sich vier weitere Nazis anschlossen. Der Fackelmarsch startete im Kastanienweg und führte zum ca. 200 m entfernten Ehrenfriedhof an den Kirchhöfen. Dort angekommen wurde ein selbstgebundener Kranz mit Kunststoffblumen und gemalter Schärpe mit dem Aufdruck „Ruhm und Ehre – In ehrendem Gedenken NS BS“ niedergelegt.


Zum „Heldengedenktag“ nach Bad Malente im Kreis Ostholstein mobilisierten Mitglieder von «Bollstein Kiel», darunter Denise Doormann. Vor Ort selbst konnte keine Veranstaltung registriert werden, außer einer abgestellten Grabkerze mit JN-Aufkleber am Mahnstein Grebiner Weg / Sebastian-Kneip-Straße.

Die Nazi-Propaganda, darunter die Kränze, Blumen, Soldatenbilder und Grablichter wurden zerstört und den Nazis zurück in ihre Vorgärten geschmissen. Getroffen hat es u.a. Jörn Lemke aus Lübeck, welcher seit Jahren den Kranz für die von der NPD organisierten Veranstaltungen besorgt.


Wir rufen Antifaschist_innen aus Schleswig-Holstein dazu auf, im nächsten Jahr den Aktivitäten der Nazis zum Volkstrauertag aktiver entgegenzutreten. Nazis dürfen nicht ungestört Räume für sich besetzen, um ihre Propaganda zu verbreiten. Ein regelmäßig stattfindendes Ereignis wie dieses instrumentalisiert nicht nur junge Menschen, bietet Raum für Absprachen und eine Strukturstärkung nach innen, sondern stellt auch für öffentlichkeitsscheue Nazis eine Möglichkeit dar, ungestört an Veranstaltungen der extrem Rechten teilzunehmen.


In den letzten Jahren wurden rechte Infrastruktur und Rückzugsräume in Schleswig-Holstein erfolgreich angegriffen. Lasst uns den Nazis das Wenige nehmen, was ihnen noch geblieben ist!


Antifaschistische Koordination Lübeck

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Saubere Arbeit, wie man es aus Schleswig-Holstein gewöhnt ist. Ihr macht gute Laune, weiter so!

Ist die Adresse von Andreas Knüppel bekannt?

Alte Adresse

Theodor-Strom-Straße 32
23795 Bad Segeberg

 

Neue Adresse

Kurhausstraße 53
23795 Bad Segeberg 

 

Erdgeschoss, unten links 

Klingelschild: Hausen-Knüppel

09.09.2016 - Tentorium, Duisburg

 

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Andreas Knüppel ist seit geraumer Zeit , wieder wohnhaft in Hamburg.

Hamburg-Bergedorf

 

Nicht auf den Fotos zu sehen ,sondern Fördende Mitglieder .

Sind unter anderem.

 

Andre Seemann

25.02.1986

Wohnhaft in Bad Segeberg

 

Steht in verbindung mit dem Sänger von Youth of Tomorrow.

 

Andre Marcel Busch

28.04.1983

Wohnhaft Bad Segeberg

Förderndes verurteiltes Thiazi - Mitglied

Alias "Spirit"

 

 

Beide sind ehemals der Linken Szene zu zuordnen.

 

Dennis Kannecht

Wohnhaft Segeberg

Jahrgang 80/81

 

Steht in verbindung mit Micha Höft (Nase)

Ebenfalls Segeberg

 

Weiter Namen folgen sowie Arbeitgeber.

Bitten um Adressen der besagten Personen.

 

Kein Raum für Nazis

Andre Seemann

Verheiratet mit Daniela Seemann

2 gemeinsame Kinder

Burgfeldstraße in Segeberg

Arbeitgeber von Andre Seemann ist Logipet in Wahlstedt

Facebook alias Ede Wolf

Steht  in Verbindung mit Thomas Isaakson unterstützer der AfD.

 

Andre Marcel Busch , Gründer und Sänger der Band Youth oft Tomorrow.

Liiert mit Veronica Frahm ,

5 gemeinsame Kinder

Wohnhaft in der Lübecker Straße in Bad Segeberg

Arbeitgeber Herbst und Kost in Bad Segeberg

Facebook alias Thomas Hewitt

Stand in Verbindung mit WWTC Hamburg .

 

http://www.mopo.de/hamburg/jung--skrupellos-und-voller-hass-das-hamburge...

Hier zu sehen neben Heiko Wöhler