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Wie der Lokalzeitung und der Facebook- Seite der Heilbronner NPD und JN zu entnehmen ist, wurden am Montagabend 3 NPD- Wahlkampfhelfer in Talheim beim Anbringen von Plakaten angegriffen. Dabei wurde laut den Berichten ein Faschist leicht verletzt und das von den NPDlern benutzte Auto beschädigt. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen, sind aber wieder auf freiem Fuß.

In einem ebenso ausführlichen wie belustigenden Erlebnisbericht schildern die angegriffenen JNler auf ihrer Facebook- Seite den angeblichen Ablauf der Aktion.

Highlights:

"Da wir ahnten, dass er schauen wollte, wo wir alles hängen versuchten wir den Verfolger abzuhängen. Als dieser genialer Weise an einer kommenden Ampel anhalten musste, konnten wir vorerst wegfahren. Wir parkten in einer Seitengasse, machten das Licht aus und warteten, bis dieser verschwunden ist."

"Da die Situation außer Kontrolle zu geraten schien und wir keinen noch größeren Ärger wollten, fuhren wir los."

"Die Polizei versprach zu kommen und dass wir uns am Kreisverkehr von Talheim sichtbar zeigen sollten, sobald sie dort ankommen. Da der Kreisverkehr allerdings mitten in der Lichtung liegt, und die Täter umherfuhren, um uns zu suchen und finden, warteten wir hinter einem Gebüsch und beobachteten die Straße."

"Wir lassen uns nicht angreifen und schauen dabei zu. Solche Täter müssen bestraft werden. Ob man nun die NPD mag oder nicht, aber es ist nicht nur antidemokratisch Wahlplakate zu zerstören, sondern auch eine Frechheit und ein feiger Angriff noch dazu."

"Die Täter sollen eine ordentliche Bestrafung bekommen und hoffentlich daraus lernen.Zudem ist es auch äußerst dümmlich, wenn man schon weiß, dass das Kennzeichen bekannt ist, dann neben versuchter Wahlplakatzerstörung auch noch Körperverletzung und Sachschaden zu begehen. Soviel Idiotie muss einfach bestraft werden. Zumal wir zumindest die erste Person auch noch extra gewarnt hatten."