(S): Auto nach Auseinandersetzung mit Nazis beschlagnahmt

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Im Rahmen des für den 24. August angekündigten bundesweiten Aktionstags haben Funktionäre der faschistischen NPD auch im Raum Stuttgart versucht Aktionen durchzuführen. Dabei ist es zu Auseinandersetzungen mit AntifaschistInnen gekommen. Nach eigenen Angaben führten die Nazis am Morgen zunächst einen Infostand in einer Hochhaussiedlung im Stuttgarter Teilort Giebel durch um danach ins Ortzentrum nach Weilimdorf zu wechseln.


Bevor die Nazis am Löwenmarkt in Weilimdorf ihren Stand errichten konnten kam es dann zu Auseinandersetzungen zwischen AntifaschistInnen und zwei Faschisten. Nach NPD-Angaben handelte es sich bei den Nazis um den JN-Landesvorsitzenden Martin Krämer und den Jungnazi Denis Engels. Krämer musste nach dem Handgemenge mit Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Entgegen anderslautender Angaben kam es im Nachgang der Auseinadersetzung zu keinen Festnahmen, die Stuttgarter NPD musste ihre Wahlkampftour abbrechen.


Dennoch beweist die Stuttgarter Polizei erneut ihren Verfolgungsdrang und lies im Nachgang der Ereignisse ein in der Nähe des Platzes abgestelltes Auto zunächst abschleppen und anschließend durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmen. Begründet wird die Maßnahme mit der schwammigen Aussage, der PKW würde im Bezug zu der Auseinandersetzung stehen.

 

Der Repression entgegentreten! Antifaschismus ist und bleibt legitim!

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"Während der 24-Jährigen flüchten konnte, wurde der 27-Jährige am Abgang zur U-Bahnhaltestelle von den Tätern eingeholt. Einer schlug mit einem Schlagstock auf ihn ein, im weiteren Verlauf besprühten die Unbekannten ihn mit Pfefferspray und schlugen ihm ins Gesicht. Als Passanten zu Hilfe kamen, flüchteten die Täter."

Sofern das, was da steht stimmt, geht das entschieden zu weit.  Das ist nichts anderes als Befriedigung von irgendwelchen Gewaltfantasien und hat mit Antifaschismus gar nix zu tun.

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ach murks wer heutzutage in Deutschland und als "deutscher" noch die abartigkeit besitzt sich Nazi zu nennen hat es nicht ander , nein sogar noch schlimmer verdient.

wird zeit, dass endlich das Neidschwein geschlachtet wird, dann hat sich die nazi-problematik in baden-württemberg doch fast selbst erledigt. bevor der herkam, hatten wir unsere ruhe, abgesehen von ein paar dorf-nazis, die im schach zu halten waren.

nicht anders bzw. noch schlimmer verdient? was schlägst du vor? in den rollstuhl treten? das augenlicht nehmen? weichteile zerschlagen? töten?

 

widerliche, kein stückchen reflektierte macker-gewaltfantasie-scheiße, mit ich nicht mal ansatzweise was zu tun haben will.

nazis vermöbeln - ja, gerne. nazis schwer verletzen - denkt mal drüber nach....

Antifa heißt Angriff!

nichts anderes als befriedigung...

mit antifaschismus garnix tu tun...

 

zuhause vor dem computer sitzen und rummekkern hat ebensowenig

irgend etwas mit antifaschismus zu tun wenn nicht sogar überhaupt nichts.

darüber was zu weit geht und was nicht endscheidet im endeffekt die-

die dem fascho gegenübersteht und handeln muss und nicht du...

 

natürlich muss es nicht unbedingt notwendig sein den nazi z.b. "an seinem magen aufzuhängen".

fakt ist jedoch dass er und seine kameraden und kameradinnen eine echte gefahr und bedrohung sind

und vor nichts zurück schrecken -uns am liebsten tot sehen wollen -immer wieder versuchen menschen zu töten 

mal jährlich ein bis zwei tote- mal 6 millionen- jeh nach dem über wieviel macht sie gerade verfügen.

es geht hier nicht um ehre- es ist kein fairer kampf- 

wir wissen aus erfahrung dass es die meissten ziemlich viel überwindung kostet zuzuschlagen-

umsomehr mit einem stock- macht bestimmt einigen spass -aber besimmt nicht allen.

ob es uns gefällt oder nicht- die physische auseinandersetzung ist bestandteil des antifaschismus

spanische wie auch viele andere genossen und genossinnen mussten in der vergangenheit zum gewehr greifen

um zu verhindern- getötet zu werden- vom faschismus überrollt zu werden.

da gab es bestimmt auch ein paar denen das richtig spass gemacht hat- aber der mehrteil verstand es als notwenigkeit

und das ist worum es geht.

im prinziep sicherlich richtig, nur befinden wir uns nicht im partisanenkampf gegen die übermächtigen faschisten. deutschland ist zur zeit nicht in der situation des "wir oder sie", wo einzig das schwere verletzen oder töten von nazis das eigene überleben und das anderer sicherstellen würde.

nazis auf´s maul hauen sollte die funktion eines "denkzettels" haben, sollte signalwirkung haben - fascho sein bedeutet probleme kriegen. aber nichts rechtfertigt es, nazis schwer zu verletzen, zu verkrüppeln oder gar zu töten. das sind die methoden der nazis, nicht unsere.