Viel Post bekommt derzeit Oberbürgermeister Hans Rampf in Sachen Frei.Wild. Nachdem ihm bereits MdB Dr. Thomas Gambke (Grüne) geschrieben hatte, wendete sich jetzt das Gymnasium Seligenthal an das Stadtoberhaupt mit der Bitte, die Band nicht auftreten zu lassen
Die Stadt bestätigte, dass es so ein Schreiben an den Oberbürgermeister gibt. Viel an der Meinung der Verwaltung ändern wird es aber wohl nicht. Die Stadt wolle sich nicht anmaßen mehr zu wissen als Verfassungsschutz und Polizei, war aus dem Rathaus zu hören. Von deren Seite gebe es keine Bedenken gegen ein Konzert, hatte der persönliche Referent des Oberbürgermeisters, Thomas Link, dem Wochenblatt erklärt.
Die Initiative für den Brief des Gymnasiums war laut Erklärung von Schulleiterin Ursula Weger in der Tageszeitung von den Schülern ausgegangen. Die Texte von Frei.Wild seien zumindest nicht sehr tolerant. Seligenthal als "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" fände es nicht in Ordnung, dass die Band auf einer städtischen Bühne auftrete.
Stattfinden wird das Konzert am 18. April aber wohl trotzdem.
wenn ...
★Ⓐ★solche aktionen dann nichts bringen müsste mensch dann halt zu anderen mitteln greifen!★Ⓐ★