Die PKK und die Linke - Ein notwendiger Diskussionsansatz?

Die PKK und die Linke - Ein notwendiger Diskussionsansatz?

 

In Zeiten, in denen auf sog. revolutionären Antifa/Antikapitalismus und sonstigen, oft auch libertären Demos USA und Israel-Flaggen geschwenkt werden wundert uns persönlich nichts mehr. Die Linke ist gespalten, gemeinsame Ziele gibt es längst nicht mehr und kritisches Hinterfragen wird als konterrevolutionär ausgelegt oder so interpretiert, wie Mensch es eben gerne hätte - viele Grüppchen kochen ihren eigenen Brei und höchstens zu Anlässen wie dem 1. Mai, überbrücken viele die sonstigen Anfeindungen. Im Rahmen einer Diskussion unter Antiimps aus den Bekanntenkreis, kam das Thema der PKK, ihrer Nachfolgeorganisationen, der autoritären Strukturen und der Führerkult von Öcalan zur Sprache. Wir haben in der uns zur Verfügung stehenden Zeit versucht das Thema zu analysieren und Quellen ausfindig zu machen, die unsere jeweiligen Standpunkte untermauern sollten und stellten fest, dass das Thema im Prinzip nur noch auf einseitige Presse in den Mainstream-Medien reduziert wird, als auch als die Forderung Öcalan müsse doch befreit werden, da er "das kurdische Volk" repräsentiere und "der erste Falke sowie die erste Taube" im Kampf um Frieden und Freiheit in den östlichen Gebieten der Türkei sei, in denen die Kurdinnen und Kurden gerne ein selbstverwaltetes, autonomes Gebiet Kurdistan errichten wollen. Wir stellten dabei fest, dass seit 1999, dem Jahr der Verhaftung, Politikerinnen und Politiker in den kurdischen Gebieten, die sich von den radikalen Methoden der PKK abgewandt haben, massiv der Repression der PKK stellen mussten, entführt oder misshandelt wurden, weil sie mit zivilen Mitteln versuchten eine friedliche Annäherung zu einem Lösungsansatz zu verfolgen.

 

Jetzt tun wir uns prinzipiell mit Begrifflichkeiten wie "Volk" und "Staaten" schwer und wollen bei der Verwendung dieser Begriffe keinerlei Wertung vornehmen. Wir stellten aber fest, dass wir zwar andere Termini verwenden könnten, haben uns aber entschlossen weiterhin "Volk" und "Staat" zu verwenden, auch wenn wir aus libertärer Sicht sonst nicht diese Begriffe verwenden würden. Das nur nebenbei.

 

Wir wissen auch, dass wir hier in ein Hornissennest stechen und wir reklamieren nicht den Anspruch alle Aspekte zu diesem Thema berücksichtigt zu haben. Wir haben uralte Südwind, radikal, Agitare Bene und andere Zeitschriften herangezogen, das nadir-Archiv durchforstet und kamen zu dem Schluss, dass hier nur am Rande solche themen wie "Sexismus" innerhalb der PKK, sexuelle Übergriffe seitens PKK-Kadern auf "Kämpferinnen" oder der Personenkult Öcalan thematisiert wurden. Genau so wenig gaben die Papiere eine Antwort auf das stalinische Kadergeflecht der PKK sowei der oft antisemitischen Propaganda seitens Öcalans. Wir haben in einigen Mainstream-Medien wie der "Zeit" Interviews gefunden, haben auf Websites des Mainstreams, der Linken und der Pro/Contra Fraktionen die Recherche betrieben. Aber wie zuvor erwähnt, haben keine der Papiere oder Quellen folegnde Frage wirklich oder auch nur ansatzweise beantwortet:

Wie steht die antiimperialistische Linke zur PKK bzw. zu ihren Nachfolgeorganisationen?

 

Weder in Zeitschriften von vor der Verhaftung Öcalans, noch in Papieren danach. Was wir aber entnehmen konnten war, die uneingeschränkte Solidarität mit einer Organisation, die von unserem Freiheitsempfinden auf libertären Werten basierend, weiter nicht entfernt sein könnte.

 

Was also wollen wir hier erreichen?

 

Uns ist klar, dass ein Medium wie Indymedia nicht unbedingt die beste Plattform für solch eine Diskussion ist. Wir wissen ebenfalls, dass wir in den lokalen politischen Läden wie Infoläden, Soligruppen usw.  Gefahr laufen, mit eben diesen blindlinks folgenden Lemmingen konfrontiert zu werden, die alle Kritik an den stalinistischen Kaderstrukturen der PKK als Meinungsmache der Feinde des Kampfes für die Freiheit Kurdistans definieren.

Daher interessiert es uns einfach wie die Leserinnen und Leser hier zu einigen Fragen stehen, die wir im Rahmen unserer internen Diskussion erörtert haben.

 

1. Wie kann sich die Linke mit einem Nationalismus, wie er von der PKK betrieben wird, solidarisieren?

 

Was unterscheidet den kurdischen Nationalismus vom deutschen und anderen? Wieso ist der kurdische Nationalismus unterstützenswert? Wieso wird hier mit anderen Maßstäben gemessen? Den guten Nationalismus gibt unserer Auffassung nach nicht. Denn jeder Nationalismus bedingt klare Dichotomie und eine gehörige Portion Irrationalität.

 

In einem Papier der RZ zum Nationalen Befreiungskampf, schreiben die Verfasser/Innen folgendes:

 

"Die RZ denunzieren den Ansatz nationaler Befreiungsbewegungen, die die soziale Befreiung an die Erlangung staatlicher Souveränität koppeln. ..."Die Machtübernahme (eines unabhängigen kurdischen Staates a.d.V.) zerstört den sozialen Gehalt der Befreiung und führt dazu, dass die "Führer" der Bewegung sich als Protagonisten brutaler Entwicklungsdiktaturen gebärden."

 

"kurz gesprochen - die ganze Dialektik von nationaler und sozialer Befreiung [sich] vor allem [für] die neuen Machthaber rechnete und dass dies keine Frage von Verrat oder korrupter Moral war, sondern dem Wesen der Staatsgründung entsprach."

 

2. Wie kann sich eine revolutionäre Linke / Antiimps / Libertäre Gruppen u.a. mit einer stalinistischen Kaderorganisation solidarisieren, die einen Führerkult praktiziert?

 

Wir verstehen uns und vielleicht viele Teile der Linken als libertäre Individien. Woher kommt die Abschaltung des Hirns, wenn es um die Solidarität mit einer Organisation geht, die eben diesen Individualismus mit allen ihr zu Verfügung stehenden Mittel unterdrückt bzw. unterdrückt hat. Werden grundsätzliche Motivation hinter den Nationalismus der PKK gestellt?

 

Die Befreiung vom weltweiten Patriarchat kann nur durch das Zusammenwirken der verschiedenen Kämpfe im Bewußtsein ihrer Unterschiedlichkeit erreicht werden und nur so kann ein Kräfteverhältnis zu unseren Gunsten hergestellt werden."

Unsere Aufmerksamkeit gilt daher der Entwicklung des feministischen Kampfes in der PKK. Gibt es diesen nur seitens der Kader - er wird ja immerhin propagandiert, oder dominiert das Patriarchat innerhalb der PKK? wie können wir uns als feministische Linke mit solche einer Organisation solidarisieren ohne weitrechende Abstriche mit unserem eigenen Kampf zu machen?

 

Wir wissen das es noch viel mehr Ansätze für eine etwaige Diskussion gibt, wir haben aber bewusst nur die o.g. Punkte angesprochen, da sie für uns essentiell sind für "unsere" Solidarisierung mit dem kurdischen Befreiungskampf - dem wir selbstverständlich weiterhin solidarisch gegenüber stehen - uns aber erlauben müssen, vielen offenen Fragen gegenüber der Organisationen, die sich Anmaßen diesen Befreiungskampf nach außen hin zu symolisieren, stellen zu dürfen. Auch ist die Frage nach dem Nationalismus ungeklärt für viele.

 

Wir freuen uns natürlich auf eine Diskussion, erwarten aber keine großen Sprünge. Wir hoffen vielmehr das sich die Leserinnen und Leser eigenständig Gedanken machen was die PKK ist, was sie will und wir wir selbst mit Bewegungen umgehen, die einerseite soziale Befreiung proklamieren, sich aber im Geflecht nationaler Agitation befinden, die es uns wie gesagt schwer macht, dem allen blind zu folgen.

 

Solidarische Grüße

Einige Genossinnen und Genossen aus dem Südwesten

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guter und wichtiger text, aber auf welchen libertären demos gab es denn bitte usa und/oder israel fahnen? was soll denn der scheiß?

 

keine solidarität für nationalismus!

(A)

In NRW auf Demos gab es solche Versuche von Antideutschen Antifas, libertäre Blöcke zu unterwandern oder für Unruhe zu sorgen. In Berlin gab es auf der Antikapitalismus/Occupy Demo 2011 ebenfalls Antideutsche, die mit ihrem verqueren Verständnis von Antifschismus die Solidarität mit Israel und den USA proklamiert haben.

 

Typische Vertreter/Innen dieser Clique:

 

www.emanzipationundfrieden.de, Konkret, iz3w, Jungle World und einige viele Antifa-Gruppen, die mittlerweile die USA und Israel als Antifschistische Bollwerke verteidigen.

...da machst du es dir aber zu einfach.

 

Israel-Fahnen sieht man hin und wieder. USA Fahnen so gut wie nie.

 

Die Israel-Fahnen Diskussion müssen will ich eigentlich nciht anstoßen, da ist schon einiges an elektronsicher Tinte zu geflossen. Auch hier auf Linksunten.

 

Die USA-Fahnen habe ich eigentlich immer nur am 8.Mai erlebt oder als Provokation gegen stumpfen antiamerikanismus. Muss man nicht als Mittel der Wahl sehen, finde ich aber durchaus legitim.

Vielleicht zum Reinschnuppern: Wie jetzt? Die PKK und der Anarchismus. Ein paar aktuelle Texte zum Thema - http://www.anarchismus.at/blog-anarchismus/6937-die-pkk-und-der-anarchismus

Über das Buch haben wir gelesen. Darin proklamiert Öcalan ja einen ziemlich weichen Kurs. Wir wissen aber auch, dass die PKK, wie sie unter Öcalans Führung war, mittlerweile in andere militante Strukturen übergegangen ist und das oftmals, fälschlicherweise, in den Mainstream-Medien in Europa weiterhin als "PKK-Terror" kommuniziert wird.

 

Zum Thema PKK und Gewalt gegen die eigenen Leute wollen wir auch noch kurz etwas hinzufügen: die Bereitschaft zur Ermordung eigener Genossinnen und Genossen lässt sich nicht mit der Härte der Bedingungen legitimieren. sie ist Ausdruck einer politischen Programmatik, deren einziger Gehalt die Erringung der Macht und deren Sprache die der künftigen Despoten ist. Die Geschichte ist bekanntlich voll von Beispielen, in denen die Befreiungsarmeen oder Bewegungen, die unter ähnlichen brutalen Bedingungen kämpfen mussten, ohne dass sie sich - unter Berufung auf die Niedertracht des Gegners - dessen Methoden aneignete.

 

Rosa Luxemburg hat mal geschrieben: "Die Perversion der Revolution ist schlimmer als ihre Niederlage."

 

Deswegen, in Bezug auf den Link den Du hier teilst, fällt es sicher nicht nur uns schwer, an solch einen Sinneswandel zu glauben. Wer die Geschichte Öcalans verfolgt hat (nachträglich natürlich), dem/der dürfte es schwer fallen diesen Wandel nachzuvollziehen bzw. zu Glauben.

Bitte Quellen für die Behauptung, die PKK töte Mitglieder.

Brauns/Kiechle: "Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes: Zwischen Selbstbetimmung, EU und Islam"

3.Revolutionäre Racheorganisation

"Zu einem der schwärzesten Kapitel der Geschichte der PKK gehören die Erschießungen Duzender junger Männer und Frauen, die sich Ende der 1980er und frühen 1990er Jahren der Guerilla angeschlossen hatten und meist zu Unrecht als Spitzel oder Provokateure verdächtigt wurden. So wurden wohl auf Weisung des Kommandanten Sermdin Sakik 1989 ein Duzend Studierender aus der westtürkischen Stadt Eskisehir kurz nach ihrer Ankunft im Guerillacamp beim Berg Cudi nahe der irakischen Grenze exikutiert. Ein Grund für den Verdacht, dass es sich um Spitzel gehandelt habe, soll alleind die Anschuldigung gewesen sein, dass der Vater einer der jungen Frauen ein Polizist war.² (...) Doch insbesondere Rekruten, die es als ehemalige Studenten und junge Interlektuelle nicht gewohnt waren, sich dem straffen Regelment der Partei kritiklos so unterzuordnen, wie die vor ihnen gekommenen aus bäuerlichen Familien sammenden Guerillas, wurden schnell aufgrund kritischer Äusserungen als Provokateure beschuldogt³.(...) Oft reichte es offenbar, wenn ein ehemaliges PKK-Mitglied bei Öcalan in Ungnade gefallen war, um ihn vogelfrei werden zu lassen. Entsprechende Mordaufträge Öcalans konnten dagegen nicht nachgewiesen werden."

 

²Marcus, Blood, 135; vgl. zu Sakiks Verantworung Reimar Heiders Rezension des Buches von Aliza Marcus unter http://kurdistan-kolumne.blogspot.com/2008/07/review-of-aliza-marcus-blo...

 

³ Marcus, Blood, 135.

Es ist schon erstaunlich, wogegen Rosa Luxemburg posthum immer wieder in Stellung gebracht wird.

 

Für das (mir bisher unbekannte) Luxemburg-Zitat, das ihr hier bringt, habt ihr sicher eine Quelle, oder? In welchem Text der Gesammelten Werken Rosa Luxemburgs findet sich das denn?

 

In "Die russische Revolution" (1917 während ihrer Haft geschrieben) heisst es jedenfalls bei ihr:

"Die Bolschewiki haben auch sofort als Zweck dieser Machtergreifung das ganze und weitgehendste revolutionäre Programm aufgestellt: nicht etwa Sicherung der bürgerlichen Demokratie, sondern Diktatur des Proletariats zum Zwecke der Verwirklichung des Sozialismus. Sie haben sich damit das unvergängliche geschichtliche Verdienst erworben, zum erstenmal die Endziele des Sozialismus als unmittelbares Programm der praktischen Politik zu proklamieren. [...] Ihr Oktober-Aufstand war nicht nur eine tatsächliche Rettung für die russische Revolution, sondern auch eine Ehrenrettung des internationalen Sozialismus."

ja, 1917 haben sich noch so einige sozialist_Innen und Kommunist_Innen einige Illusionen über die russische Revolution gemacht.

 

Allerspätestens als Lenin auf dem 9. Parteitag die Opposition verboten hat hätte allerdings auch dem letzten klar werden müssen, dass das ganze nicht mehr auf Befreiung hinauslaufen kann.

"Allerspätestens als Lenin auf dem 9. Parteitag"

Der IX. Parteitag fand im März 1920 statt. Dir ist schon klar, dass Rosa Luxemburg im Januar 1919 von der deutschen Bourgeoisie ermordet wurde?

 

"hätte allerdings auch dem letzten klar werden müssen, dass das ganze nicht mehr auf Befreiung hinauslaufen kann" - 'sagt der alte ewige sozialdemokrat und spricht und spricht und spricht, bloß ändern das will er nicht' (Franz Josef Degenhardt)

ich hab ja nie behauptet, Rosa Luxemburg hätte 1920 die SU noch gut gefunden. Das hast du wohl falsch verstanden.

 

Wenn man also das Mundtotmachen der Opposition durch die bolschewistische Burgeoisie schlecht findet ist man ein Sozialdemokrat. Die Partei hat wohl immer noch recht....

"Bolschewistische B[o]urgeoisie" - die Konstrukte werden ja immer doller. Bitte eingangs den Begriff Bourgeosie nachschlagen, dann wird vielleicht auch Dir klar, dass diese Klasse sich dadurch auszeichnet, dass sie a) Privateigentum an Produktionsmitteln besitzt, b) durch die Vernutzung von menschlicher Arbeitskraft Mehrwert privat aneignet und c) auf diesem Wege (G-W-G') Kapital (also tote menschliche Arbeit) erzeugt, welches es immer wieder in einem endlosen Kreislauf reinvestieren muss, damit es nicht verloren geht.

 

Und klar, wer sich grundsätzlich feindlich gegenüber der Herrschaft der Arbeiterklasse stellt, ist in der Tat im besten Falle ein Sozialdemokrat. Das hat auch nichts mit Rechthaberei zu tun, sondern mit Vertreten eines Klassenstandpunkts.

 

Aber lassen wir diese eher fruchtlose, abseitige Diskussion ruhen und fokussieren wir uns, soweit überhaupt noch notwendig, auf die Ausgangsthese der Autoren, die PKK sei "stalinistisch", patriarchalisch und betreibe Personenkult.

da verwechselst du aber die Begriffe Kapitalist und Burgeoisie. Den Begriff Burgeoisie kann man durchaus weiter fassen als den des Kapitalisten. Dazu muss man aber anerkennen, dass kapitalistische Gesellschaften durchaus komplexer strukturiert sind als bloß durch den Klassengegensatz.

 

Davon abgesehen kann man auch so durchaus von einer bloschewistischen Burgeoisie sprechen. Auch dir sollte die Kritik, die SU habe bloß die Partei an die Stelle der Kapitalisten gesetzt, geläufig sein.

Ein Klassenstandpunkt wurde im ZK durchaus vertreten. Nur eben nicht der der Arbeiterklasse.

 

Der Vorwurf lautet ja gerade, dass genau die Stimmen mundtot gemacht wurden, die den Standpunkt der Arbeiterklasse vertreten haben.

 

Aber das ist bestimmt wieder sozialdemokratischer Antikommunismus.... Weil die Partei eben immer noch recht hat.

 

aber ok: Fokus auf die Ausgangsthese: Ersetze "stalinistisch" durch "klassische leninistische Kaderpartei" und lass den rest stehen. Dann stimmt es meiner Meinung nach.

Natürlich im sinne einer solidarischen Kritik. Wenn ich nicht denken würde, dass sich die Zustände dort ändern können, würde ich sie bekämpfen statt sie zu kritisieren.

Wie lautet denn jetzt die Quelle des Luxemburg-Zitats, liebe "Südwest"-Genossen?

http://www.freilassung.de/div/texte/rz/gru_k.htm

 

kein plan ob die südwest genoss/innen das von da haben, aber eine quellenangabe finde ich dort leider auch nicht.

 

ansonsten ist das "zitat" nicht ohne. hat was.

Also große Sprünge könnt ihr nach eurem Text wirklich nicht erwarten. Ihr schafft es als selbsternannte Antiimps über den kurdischen Befreiungskampf zu sprechen ohne auf die Bedingungen, die ihn hervorgebracht haben und die seine Entwicklung mitbestimmen, ansatzweise einzugehen. Hättet ihr es getan, würdet ihr vielleicht merken, dass es durchaus noch Organisationen (auch Institutionen, Staaten, Parteien, Armeen, klingelts?) gibt, die weiter von euren wie auch immer definierten "libertären Werten" entfernt sind als die PKK.

Völlig absurd ist eure Behauptung dass die PKK PolitikerInnen die eine zivile Lösung des Konflikts befürworten, verfolgen und umbringen würde, was ist eurer Meinung nach denn die BDP, was war die DTP? Von der PKK verfolgte Parteien? Tatsächlich ist es so, dass sämtliche zivile kurdische Initiativen massiv von dem türkischen Staat verfolgt werden und es gerade in letzter Zeit zu Massenverhaftungen gekommen ist.

Weiterhin seht ihr euch scheinbar in der Klemme euch als "feministische Linke" mit der PKK zu solidarisieren, ohne Abstriche im eigenen Kampf zu machen. Was denn für Abstriche? In welcher konkreten feministischen Praxis wäret ihr denn dann inwiefern eingeschränkt? Unabhängig davon sind es jedenfalls die Frauen (und nicht nur die Kader) der PKK gewesen, die in einer patriarchal geprägten Gesellschaften Alternativen theoretisch und ganz konkret organisiert haben, im Konflikt mit der Gesellschaft und auch mit der eigenen Organisation. Mittlerweile gibt es sowohl eigene Fraueneinheiten in den kurdischen Streitkräften wie auch zivile Initiativen und autonome Strukturen der Frauen in den kurdischen Organisationen. Von alldem lässt sich in eurem Papier nichts finden, trotz einer angeblich so gründlichen Recherche. Vielleicht lest ihr mal z.B. Frauen in der kurdischen Guerilla von Anja Flach, oder die Publikationen von Ceni.

Und zum Verhältnis von Nationalismus und Befreiungsbewegungen ist nun wirklich tonnenweise was geschrieben worden, gerade als Antiimps sollte euch da mehr einfallen als ein Zitat der GenossInnen vom RZ.

Es sollte auch im Südwesten dieses Landes mittlerweile angekommen sein, dass die PKK mit ihrem Kommunalismus-Konzept seit langem schon anarchistischer Ideologie anhängt. Vgl. auch das aktuelle Gefängnisbuch von Öcalan: http://ocalan-books.com/deutsch/jenseits-von-staat-macht-und-gewalt.html

 

Um so verwunderlicher, dass aus dem Südwesten jetzt "Stalinismus"-Vorwürfe kommen.

 

Mal abgesehen davon war die PKK (zumindest seit ihrem 5. Kongress 1995, wo ein neues Programm und Statut beschlossen wurde) noch nicht einmal marxistisch-leninistisch orientiert; der Begriff kommt im Parteiprogramm nicht einmal vor. Dort heisst es an zentraler Stelle stattdessen: "Die sowjetische Revolution stellt innerhalb des Sozialismus eine Abweichung dar, die mit folgenden Spezifika charakterisiert werden kann: in ideologischer Sicht ein Abrutschen in den Dogmatismus, Vulgärmaterialismus und großrussischen Chauvinismus; in politischer Hinsicht die Schaffung eines extremen Zentralismus, das Einfrieren des demokratischen Klassenkampfes und das Erheben der Staatsinteressen zum alleinigen Bestimmungsfaktor; in sozialer Hinsicht die Einschränkung des freien und demokratischen Lebens der Gesellschaft und des Individuum; in ökonomischer Hinsicht die Dominanz des Staatssektors und das Nichtüberwinden einer dem Ausland nacheifernden Komsumgesellschaft; in militärischer Hinsicht schließlich die Erhebung der Armee und der Rüstung gegenüber allen anderen Bereichen." (aus der offiziellen deutschen Übersetzung)

Die in der Passage getroffenen Aussagen könnten vermutlich auch die meisten anarchistischen Organisationen unterschreiben, die ja in Vergangenheit und Gegenwart ganz ähnliche Deutungen des Sowjetstaates herausgeposaunt haben. Der PKK schließlich "Stalinismus" vorzuwerfen, obwohl sie sich nicht einmal als marxistisch-leninistisch begreift, wird schon zum absurden Theater und zu Schattenboxerei.

 

Es hat so den Eindruck, dass die Südwest-Genossen zu viel Verfassungsschutzberichte und zu wenig Dokumente der PKK selber gelesen haben, sonst würden sie diesen Nonsens nicht mit solcher Verve verbreiten.

 

Aus linker und demokratischer Sicht sollte es eigentlich selbstverständlich sein, aktiv gegen die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung in Deutschland aufzutreten und v.a. das sog. PKK-Verbot (mit dem seit 1993 nicht nur PKK-Parteigliederungen, sondern systematisch auch kurdische Vereine und Kultureinrichtungen kriminalisiert werden) umgehend aufzuheben. Das ist Sonderstrafrecht, um auf diesem Wege Kritik gegen die Türkeipolitik Deutschlands mundtot zu machen.

 

Zum anderen gilt es die kurdische Befreiungsbewegung in der Türkei - obwohl diese Bewegung eben keine marxistische, klassenorientierte Position hat, sondern vielen utopisch-kleinbürgerlichen Vorstellungen anhängt - zu unterstützen, weil sie grundsätzlich für Gleichberechtigung der Nationalitäten in der Türkei eintritt, für eine Demokratisierung der türkischen Gesellschaft und für ein Ende der halbkolonialen, militarisierten Politik der Türkei in den kurdischen Gebieten des Landes steht.

 

Die Genossen aus Südwest stehen ideologisch der PKK vermutlich wesentlich näher, als sie es sich bisher ausmalen. Wie gesagt: Schmökert mal ein bisschen in dem aktuellen Wälzer von Öcalan. Da werden euch ganz schnell die frühsozialistischen Vorstellungen von Proudhon und Bakunin lauschig aus dem Buchdeckel umwehen.

ihr seit die ersten antiimperialisten aus dem südwesten die sich als "Antiimps" bezeichnen. nur gut dass ihr euch mit diesem schlechten text so unprofessionel als nicht-antiimperialisten entlarvt. kommunikationsguerilla funktioniert anders..was auch immer, dass die pkk nicht stalinistisch ist hätte dir auch der härteste stalinist aus bawü sagen können.

Vielleicht bin ich ja zu mißtrauisch, aber der Text klingt für mich weder inhaltlich, noch sprachlich als wäre er von Leuten geschrieben, die irgendwo in irgendwelche Diskurse eingebunden sind. (Um es mal vorsichtig zu formulieren)

allerdings,ausgerechnet jetzt, wo die hpg militärische erfolge erzielt wie wohl noch nie-in manchen gebieten übergang von guerrila-zum stellungskrieg mit strassensperren ,abschneiden v. versorgungswegen zu türk. armee-einheiten,helikopterabschüssen inkl,-kommen "anti-imps aus südwest "daher unter beschweren sich im kolonialherrenstil über die unzivilisierten kurden, deren handlungen "mit unseren libertären werten" nur schwerlich in einklang zu bringen seien...sonst gehts euch gut,oder, "anti-imps aus dem südwesten"?

"Antiimps" wurden bis zur Selbsauflösung im Szenejargon die Gruppen aus legalem, militanten Kampf und Widerstand genannt, die sich an die Analysen und Kampfbegrifflichkeit der RAF beriefen. Im Ganzen dann meist z.B. unter der Begrifflichkeit "Autonome und antiimperialistische Gruppen".

 

In den Neunzigern gab es eine Neubestimmung aus antideutscher Sicht. Jeder/jede, die sich nicht nur auf Israel/USA bezogen und weiterhin internationalistisch agierten, waren fortan "Antiimps"! Mehr denunziatorisch, denn egal ob wir es "Internationalismus, Transnationalismus, weltweite Solidarität oder no border/no nation nennen", gemeinsames Handeln über Staatsgrenzen hinaus ist nunmal die einzige Antwort auf ihre Globalisierung. Sogar die Post - Antideutschen haben dies erkannt und versuchen sich recht hilflos oder kontraproduktiv in der Thematik "Arabellion"

 

Zu Kurdistan:

 

Zur "Sexismusvorwürfen", Patriachat und Feminismus gibt es ausreichend Texte. Euch ist in eurer "Recherche" weder "Ceni", kurdische Frauenguerilla, die Diskussionen beim Sozialforum  in Amed (Diyabakir), die Diskussionen im "Kurdistan Report" zu Patrichat und Feminismus, das Buch über die Berliner Genossin "Uta Schneiderbanger" u.v.m. untergekommen? Wie recherchiert ihr bitte?

 

Zu den "autoritären Strukturen" und der Abkehr von der stalinistischen Linie solltet ihr dann doch zumindest das neue Buch Apo Öcalans, Murray Bookchin (dient u.a. in Kurdistan als eine Diskussionsgrundlage), den kurdischen Nachruf zum Tode von Murray Bookchin, wiederum den "Kurdistan Report", den "Modelentwurf für ein Demokratisches Autonomes Kurdistan" von 2011, die Texte und Erklärungen von "Tatort - Kurdistan", sowie das erhellende Buch von Dr. Nick Brauns und seine zahlreichen Presseartikel gelesen haben. Zu den verschiedenen Sozialforen in Amed sind ausreichend Texte - auch online - zugreifbar.

 

"Personenkult" ist eine Verfehlung in der stalinistischen Linie. Mit der Abkehr von dieser Linie ist auch dieser Vorwurf hinfällig. "Apo" Öcalan ist eine Symbolfigur des kurdischen Befreiungskampfes. Seine Befreiung muss zur Lösung des Konfliktes erkämpft werden. Ähnlich wurden andere Symbolfiguren per Porträt massenhaft auf Demonstrationen getragen. Sacco und Vanzetti, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Georgi Dimitroff, Che Guevara, Allende, Steven Biko, Nelson Mandela, Angela Davis oder heute Mumia...Das subsummiert ihr doch bitte nicht alles unter "Personenkult"?!

 

Eure "Recherche" zur Nationalitätenfrage hat sich mit o.g. Modellentwurf ebenfalls überlebt.

 

Ich glaube nicht, dass ihr ernsthaft recherchiert habt. Euer Text wirkt wie ein schlechter Aufguss älterer Texte aus den End - Achtzigern.

 

Die verschiedenen kurdischen Nachrichtenagenturen schreiben sogar regelmässig auf "Indymedia.de" und "Linksunten".

 

Was euer Text - mit dieser desastroesen Vorbereitung und "Recherche" soll, bleibt ergründenswert.

 

Anmerkung zum Ende: bei den von türkischem Staat und Militär verbotenen Newroz - Feierlichkeiten waren in Amed und anderswo mehr als 1 Mio. Menschen und forderten u.a. auch die Freiheit von Apo. Zu Spielen von Amed zeigen die Ultras regelmässig neben dem Che ihre anarchistischen Flaggen und Symbole. Mehr als 6000 legale VertreterInnen und Abgeordnete der BDP sitzen z.Z. im Knast - wegen "terroristischer und seperatistischer Propaganda". nur mal ein paar Beispiele zum drauf rumdenken.

 

Zu guter letzt:

 

Die Begrifflichkeit "Volk" wird in vielen Sprachen (baskisch, kurdisch...) ganz anders definiert und angewandt. Nehmt einfach nicht immer den arischen, deutschen, eliminatorischen Rassenbegriff als Grundlage, sondern beschäftigt euch auch mal mit lokaler Sprache  und Definition...  

bloß weil sich jemand nicht-stalinistisch oder nciht-autoritär nennt, heißt das noch lange nciht das das auch so ist.

Zumindest die Praxis der kurdischen Genoss_Innen in Deutschland ist hierarchisch, autoritär und nach dem Kaderparteien-Prinzip organisiert. Soweit ich das mitbekomme.

 

" "Personenkult" ist eine Verfehlung in der stalinistischen Linie. Mit der Abkehr von dieser Linie ist auch dieser Vorwurf hinfällig."

Wieder das gleiche. Weil die Leute es anders nennen ist es nicht mehr schlimm oder wie?

Ich finde es erinnert ein wenig an Selbstbetrug, wenn man die gleiche Praxis nciht mehr schlimm fidnet, weil sie anders genannt wird.

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/isku/nuce/index.htm

 

"Nuce" - Nachrichten aus Kurdistan und der Türkei (von allen kurdischen Nachrichtenagenturen)

 

Nick Brauns - "PKK - Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes”, Ronahi April 2011

 

"Mit Kampf und Liebe in eine neue Zeit - Nûdem: Aus dem Leben von Uta Schneiderbanger"

 

"Demokratk Toplum Kongresi" - Vorlage eines Modellentwurfs für ein Demokratisches Autonomes Kurdistan - 2011

(Recherchezeit ca. 1 Minute!)

Aufruf zur Frauendelegation im Sommer 2012 nach Kurdistan!

Seit mehreren Jahren werden in Nordkurdistan in Zusammenarbeit mit Frauenorganisationen und der Partei für Frieden und Demokratie (BDP) Frauenakademien – und Zentren aufgebaut. Hierüber ist bislang nur wenig in der deutschen Öffentlichkeit bekannt. Wir möchten mit einer Frauendelegation die Frauenakademien- und Zentren besuchen, um diese Arbeiten kennenzulernen, uns auszutauschen und voneinander zu lernen.

 

Die „Frauenakademie Diyarbakir“ ist eines der Projekte, die wir besuchen wollen. Sie wurde am 30. Juni 2010 im Stadtteil Sûr der kurdischen Stadt Amed (türkischer Name: Diyarbakir) gegründet. In einer Selbstdarstellung erklärt die Frauenakademie ihre Ziele, Prinzipen und Lehrinhalte folgendermaßen:
Ziele der Akademie:


Wir wollen „die Wirklichkeit“ untersuchen, um mit unserem Wissen und dem neu Gelernten die aktuelle Bedingungen verändern und neu gestalten zu können. An den Akademien gibt es keine strikten Rollenverteilungen zwischen „Schülerinnen“ und „Lehrerinnen“. Alle Frauen verfügen über Informationen, Wissen und Erfahrungen, die sie an der Akademie miteinander teilen und austauschen können. Ziel dieses Austausches ist es, Wege zu finden, das patriarchale System zu überwinden, die Gesellschaft aufzuklären und zu verändern.


Indem wir das selbst Gelernte weitervermitteln, können wir uns aus der Abhängigkeit und Unterdrückung befreien, um darauf hinzuarbeiten, ein schöneres Leben und eine freie Gesellschaft zu erreichen.
Prinzipien und Ansätze der Akademie:


· Stärkung der Zusammenarbeit unter Frauen und Fraueneinrichtungen unterschiedlicher nationaler und kultureller Herkunft. Sowie verschiedener Sprache, Religion und Identität
· Bekämpfung jeglicher Form von sexistischer und nationaler Unterdrückung sowie Klassenunterdrückung
· Kampf gegen alle kulturellen Strukturen, die Gewalt gegen Frauen rechtfertigen und unterstützen
· Ablehnung von jeglicher Herrschaft über die Natur
· Ablehnung von hierarchischer Herangehensweise und Machtstruktur
· Opposition zu jeglicher Form von Diskriminierung, sei es im politischen, gesellschaftlichen,ökonomischen, kulturellen oder akademischen Bereich
· Verteidigung der Meinungs- und Glaubensfreiheit als ein unantastbares Recht
· Verteidigung der Organisierungsfreiheit in jedem Bereich
· Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen bezüglich jeglicher Form von Gewalt gegen Frauen
· Durchführung von wissenschaftlichen Studien zu Themen, die für Frauen von Belang sind; diesbezüglich sollen die Entwicklungen beobachtet und der Öffentlichkeit mitgeteilt werden
· Bildungsarbeit mit dem Ziel, Frauen über den Gebrauch ihrer Rechte im Rahmen der nationalen Gesetze und internationalen Abkommen zu informieren
· Durchführung von Bildungsarbeit, um das Bewusstsein über sexistische Rollenbilder in den Medien, Netzwerken und Bildungseinrichtungen zu schärfen
· Durchführung wissenschaftlicher Studien zur Frauengeschichte
Die Arbeiten, die im Rahmen dieser Ziele und Prinzipen durchgeführt werden, sollen zur gesellschaftlichen Veränderung und Erneuerung beitragen.
Themen unserer Bildungsarbeit sind u.a.:
· sexistische Geschlechterrollen
· Frauengeschichte
· Recht und Frauen
· Militarismus und Frauen
· Aktuelle politische Entwicklungen und Frauen
· Geschichte der Gesellschaftsentwicklungen
· Religionen und Frauen
· Philosophie und Frauen


Repressionen:


Die AKP-Regierung versucht nun die Arbeit dieser Akademien zu kriminalisieren, die allen Menschen zur Weiterbildung offen stehen. In den letzten Monaten wurden AkademikerInnen wie Prof. Büşra Ersanlı, Ayşe Berktay, Deniz Zarakolu und Ragıp Zarakolu sowie JournalistInnen, die an den Akademien unterrichtete hatten, verhaftet und angeklagt. Auch SchülerInnen wurden verhaftet, allein weil sie an Seminaren teilgenommen hatten. Aus Protest gegen diese anti-demokratischen Angriffe riefen ca. 400 AkademikerInnen aus der Türkei und Kurdistan die Kampagne „Auch wir wollen an den Akademien unterrichten“ ins Leben. Zahlreiche bekannte Akademikerinnen wie z.B. Prof. Baskın Oran, Prof. Nüket Esen, Prof. Fatma Gök, Prof. Meryem Koray, Prof. Mehmet Türkay, Prof. Eser Köker, Prof. Deniz Yükseker, Prof. Ferda Keskin, Prof. Yakin Ertürk oder Prof. Ali Kerem Saysel haben seitdem zu gesellschaftlichen, politischen und historischen Fragen Seminare gehalten und damit ihren Beitrag zur Fortführung der
Arbeiten an den Akademien für politische Bildung geleistet.
.....(aus der CENI - Seite)


Aber, wir hier sind da schon viel weiter, gelle...

 "2. Wie kann sich eine revolutionäre Linke / Antiimps / Libertäre Gruppen u.a. mit einer stalinistischen Kaderorganisation solidarisieren, die einen Führerkult praktiziert?"

 

Wow !Die PKK ist also die SU ?

 

Warum stellt ihr Fragen wenn ihr die Antwort schon wißt ? Ihr euer urteil schon gefällt habt ?

Ihr habt keine Fragen, Ihr denunziert !

Was ist die PKK ? Wie tickt die Guerilla ? Wie funktioniert bewaffneter Widerstand ? Gestern, Heute und in Zukunft ?

Find ich interessante Fragen !

Aber euch kann man bei dieser Diskussion wohl abhaken.

Und - Ach ja - kommt mal von eurem " libertären " Heiligenstand runter !