Die Nazi-Aktivistin Denise Gäbelein wurde vergangene Woche nach antifaschistischer Intervention bei ihrer Arbeitsstelle gefeuert. Sie war bis zu ihrer Entlassung in einer Dortmunder Tierarztpraxis beschäftigt.
Die Gespräche mit ihren (Ex-)Arbeitgebern dürften Denise nicht sonderlich viel Freude bereitet haben. Nachdem die Leitung und das Team über die neonazistische Gesinnung und Aktivitäten ihrer Angestellten bzw. Kollegin in Kenntnis gesetzt wurden, war schnell klar: Frau Gäbeleins rechtspolitischer Aktivismus ist für die Einrichtung untragbar - das Dienstverhältnis muss beendet werden.
Denise Gäbelein zählt zum Kern der hiesigen Kameradschaft "Nationaler Widerstand Dortmund". In den letzten Jahren nahm sie an zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen in ganz Deutschland teil. Dabei übernahm sie oft auch organisatorische Aufgaben wie zum Beispiel Ordner-Tätigkeiten (zuletzt beim "Nationalen Antikriegstag" am 3.9.2011 in Dortmund.
Denise Gäbelein ist schon seit geraumer Zeit mit dem Nazi Björn Benjamin Thom zusammen. In Zukunft haben sie wohl mehr Zeit füreinander, da Denise sich nicht mehr auf den Weg zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber machen muss.
Wie viele ihrer Dortmunder Kameraden wohnt Denise in Dorstfeld. Dort scheinen sie sich zumindest bisher ganz wohl zu fühlen. Auch wenn die Personaldecke der Neonazis aufgrund von Verurteilungen und vollstreckten Haftbefehlen immer geringer wird, so wollen einige von ihnen es bis zum äußerten Treiben. Da spielen wir gerne mit und machen den Kameraden deutlich: Nazi sein heißt Probleme kriegen!
Kommt zur Demo "Rechte Gewalt unmöglich machen!" am 31.3.2012 durch Dorstfeld (http://dab.nadir.org/)! Sorgen wir dafür, dass sich Nazis nicht mehr so sicher fühlen - weder in Dorstfeld noch sonstwo!
Nazis (eine) feuern
Weitere Infos
Hier nochmal ein Foto von ihrem Freund!
http://antifaunion.blogsport.de/2012/03/28/letzte-infos-zur-demo-am-31-03/
Kommt zur antifaschistischen Demonstration:
31.03.2012 / 11:00 h / Dortmund / S-Bahnhof Universität
Rechts
Die Person rechts auf dem Bild ist Christian Manusch aus Grenzach-Whylen, in der Nähe von Freiburg i. Br.
Gedenken an NSU-Opfer am 4.4. in Dortmund
Nach dem brutalen Vorgehen der Polizei beim Schmuddel-Gedenken in Dortmund, findet am 4. April 2012 das nächste Gedenken für ein Opfer neonazistischer Gewalt statt.
Am 4.4.2006 töteten Nazis des „NSU“ Mehmet Kubaşık in seinem Kiosk in der Nordstadt. Aus diesem Anlass findet am Mittwoch, 4. April 2012 (18 Uhr) eine Gedenkkundgebung an der Todesstelle Kubaşıks statt. Zeigen wir den Angehörigen der NSU-Morde, dass wir die Getöteten nicht vergessen.
Gedenkkundgebung für Mehmet Kubaşık: Mittwoch, 4. April 2012, 18 Uhr, Mallinckrodtstraße 190, Dortmund-Nordstadt
Anschließend am 4.4.: Veranstaltung „Blutspur des NSU“, 19 Uhr, Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 Dortmund
Mehr Infos bei: Dortmund stellt sich quer
Und nicht vergessen: Nazis am 31.3. in Dortmund stoppen!
Antifa-Demo um 11 Uhr ab S-Bhf. Universität // ab 17 Uhr mit Trillerpfeifen und Vuvuzelas Nazis stören, Treffpunkt: Westcenters (Rheinische Str. 47 / Union Straße)
Nazis am 1. September 2012 in Dortmund stoppen!
Ein geplanter Naziaufmarsch am 1. September 2012 in Dortmund soll im Außenbezirk Hörde stattfinden. Randbezirk ist ja schon mal besser als Innenstadt, aber wir gönnen den Nazis nicht mal ein brach liegendes Feld, eine einsame Insel oder die kasachische Steppe. Naziaufmarsch blockieren! Am 1. September alle nach Dortmund! http://dortmundquer.blogsport.de/2012/08/10/nazi-aufmarsch-am-1-9-in-dor...
Letztes Bild in Münster
Mit Sandra Joseph, Bäckereifachverkäuferin aus Dortmund.