eine gesellschaft die fällt

frust und wut auf diese zustände lassen uns auf die strasse.

wenn nichts zählt, der mensch permanenten angriffen ausgesetzt ist, jeder versuch auszubrechen mit strafen und ignoranz geahndet werden.

 

du musst arbeiten und geld haben um etwas zu sein. eine perspektive entwickeln wo es nichts gibt vor allem keine zukunft. kein mensch kann sich vorstellen wo wir in 10 jahren nähstes jahr oder nächsten monat stehen.

ständige krise, katastophen und neue sanktionen sind unsere permanenten begleiter. die politiker versuchen mit hilfe der medien einen neuen aufschwung herbei zuschwadronieren. das einzige was am aufschwung zu merken ist, ist der zuzug von noch mehr yuppies und mensch darf für das loch was du dir leisten kannst, die hälfte des monatseinkommens abdrücken.

und die entscheidung ob eine unterschrift auf den neuen arbeitsvertrag kommt, zu noch beschisseren bedingungen und noch weniger geld, ist so frei wie die entscheidung eingeschult zu werden.

noch gibts ein wenig raum zwischen der wand und unserem arsch. die ersten ausbrüchen finden schon statt und es wird ein flächenbrand werden, da können noch so viele bullen auf die strasse geschickt werden.

 

wir greifen an.

 

für mehr brennende autos, für mehr saleouts zum nulltarif.

 

für die totale aneignung unseres lebens.

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und du glaubst so kommt mensch dann einer anderen gesellschaft näher?????

nichts gegen geziehlte militanz, aber sollte es nicht darum gehn die besseren antworten auf die fragen dieser zeit zu haben?

sollte nicht nach verbindungen gesucht werden satt einen militärischen kampf anzufangen der nicht zu gewinnen ist?

mit dieser unreflektiertheit und frust und wut aktionen drängen wir uns nur weiter ins abseits.

wer will denn heute noch was von links, sozialismus, anarchismus  wissen?

der ruf ist schlecht und wir tun alles damit es auch so bleibt.

ziehen uns in unsere freiräume zurück und machen politik für uns selbst.denken das wir so viel besser sind wie der rest der menschen und kotzen nur über ihre blödheit ab.

aber die menschen suchen, sie suchen nach antworten und ich bin der überzeugung das es da einige gibt.anarchistische, revolutionäre antworten.

meine meinung ist das wir uns überlegen sollten wie wir unsere antworten vermitteln können. wie wir verständlich sind und zeigen das es ganz vernünftig ist was wir denken.

das wir mit menschen sprechen auch wenn sie nicht 100 % denn anarchistischen ideal entsprechen.

ich meine: die menschen sehen es doch langsam das es so nicht weiter geht. sie sehen die arbeitsverhältnisse, sie sehen die wohraumsituation, sie sehen die vernichtung unseres lebens. und es regt sich der wille zum widerstand.und klar können nicht alle auf dem selben level sein. dann gibts halt unter arbeitern sexisten, oder unter harz4 lern menschen mit einer verkürzen kapitalismuskritik. aber ich bin der meinung das wir sie nicht ausschliessen sollen, wir sollten sie ins boot holen, uns erklären wieso wir das vieleicht anders sehen, wieso sexistisches verhalten scheisse ist usw.

ich glaub ich muss das nicht weiter ausbauen.

 

ich würde mir wünschen das es wieder mehr um denn kampf in den köpfen geht...anstatt immerwieder die aufrufe das es knallen muss.

 

auf das es besser werde

Danke!

seh ich ebenso!

und du glaubst so kommt mensch dann einer anderen gesellschaft näher?????

 

 

oooooooh jaa

 

für die totale aneignung UNSERES lebens!

genau das glaube ich....und auch wenn mensch sich gegen symptomkämpfe auflehnt.

woher glaubst du kommen die errungenschaften wie zb. krankenversicherung usw her.

das waren kämpfe der arbeiterklasse also massen und nicht irgendwelcher elitärer schwachsinn zur selbstbefriedigung.um zu zeigen das mensch so viel besser ist als der rest der menschheit.

und ich mich und meine eigene kleine konsenswelt aufbaue in der alles viel besser ist.um allen andren zu zeigen wie schlecht sie sind und furchtbar böse.

und weiter will mensch dann noch akzeptanz der eigenen freiräume haben und akzeptiert dann aber nichts was nicht in die eigene welt passt oder versucht wenigstens dran zu arbeiten.

was is denn anarchie....die ablehnung von herrschaft...und was ist gewalt??? ich denke gewalt is einer der krassesten zu herrschaft fürhenden mittel.also ein beherrschen eines anderen menschen durch, hmmmm wie nenn ich das, in dem ich ihm persönlich schade.

gewalt ist ein mittel das manchmal nicht auszuschliessen ist und manchmal auch nötig.aber es sollte eines der letzten konsequenzen bleiben.