(B) Aktion gegen Polizeikongress

Polizeikongress

In Berlin ist es anscheinend zu einer Aktion gekommen, die gegen den Polizeikongress und für den Erhalt der Liebig 14 gerichtet ist.

Auf einem Blog wurde eine Erklärung veröffentlicht, die sich auf eine Aktion gegen die Firma WISAG bezieht.

 

Die Erklärung ist hier zu finden  https://directactionde.ucrony.net/node/958

 

Die Firma WISAG bewacht nach eigenen Angaben auch militärische Einrichtungen http://www.wisag.de/facility/leistungen/sicherheit%20und%20service.aspx

 

Der internationale Polizeikongress findet vom 15. bis 16.Februar in Berlin statt http://www.european-police.eu/polizei_Internet/nav/327/3276fcb8-f447-2213-780e-51dbaef956b8.htm

 

Nicht auszuschließen ist, daß die Räumung der Liebig 14 über ein Jahr nach einem vollstreckbaren Räumungstitel, zum jetzigen Zeitpunkt als Praxisbeispiel für den Polizeikongress herhalten muss. Denn für die dort versammelten Fachleute der inneren Sicherheit ist damit ein Fall aus dem Lehrbuch für Aufstandsbekämpfung geschaffen: Wie werden die Polizeikräfte mit der Zuspitzung dieses Konflikts fertig, kurz vor weiteren Großeinsätzen wie Dresden und 1.Mai?

 

Die Bekämpfung "linksextremistischer" Unruheherde wird jedenfalls Thema auf dem Kongress sein.

Gegen diesen wird auch schon mobilisiert  http://outofcontrol.blogsport.de/

 

Im Tagesspiegel von heute wird die Aktion von gestern in typischer Manier abgehandelt. Durch Verschweigen http://www.tagesspiegel.de/berlin/liebigstrasse-ruhe-macht-polizei-misstrauisch/3707728.html hofft Jörn Hasselmann eine Dynamik zur L14 Räumung zu verhindern während er sonst oft winzige Vorfälle in diesem Bereich extrem aufbauscht.

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Am selben Tag wurde in Bristol eine ähnliche Sache durchgeführt,

http://actforfreedomnow.blogspot.com/2011/01/arson-of-security-vehicle-in-solidarity.html

Neues Video zur L14 aufgetaucht:  http://www.youtube.com/watch?v=wpWHtn2NzZ0

Der Artikel wurde im Tagesspiegel veröffentlicht bevor das Selbstbezichtigungsschreiben auf Direct Action (D) auftauchte. Wie soll Jörn Hasselmann da in seinem Artikel etwas verschwiegen haben? Medienkritik, vor allem Kritik an den kommerziellen Medien, ist gut - Blinder Hass hingegen nicht!

 

Die kommerziellen Medien sind auch nicht Unsere Feinde. Sie sind ein Werkzeug, mit dem gearbeitet werden kann. Wie bei vielen Werkzeugen gibt es aber auch bei diesem Sicherheitsregeln zu beachten.

 

Der Aufbau von Seiten wie Indymedia uns Direct Action ist doch schonmal ein guter Anfang. Aber noch haben die eigenen Medien nicht die gewünschte Durchschlagskraft, nicht die nötige "Auflage".