Tag 2 des Antifa Camps im Schwarzwald begann mit einem Frühstück und anschließendem gemeinsamen Camp-Plenum. Organisatorische Dinge wurden gemeinsam diskutiert, anfallende Aufgaben verteilt. Danach gab es einen Überblick zum Tagesprogramm.
Am Donnerstag berichteten VertreterInnen der Roten Hilfe zur Repression in der BRD und gaben praktische Tipps für den politischen Alltag. Ein Workshop fand außerhalb statt: Klettern in der Kletterhalle. Nach dem Mittagessen wurde zur Abschiebepraxis am Baden Airpark referiert und dabei auch die aktuellen Proteste gegen staatlichen Rassismus thematisiert. Im Anschluss fand ein Vortrag zur politischen Bewegung für Freiheit, Unabhängigkeit und Sozialismus im Baskenland statt. Dabei lag ein Schwerpunkt auch bei der Repression durch den spanischen post-faschistischen Staat. Den Ende des Tagesprogrammes machte eine Veranstaltung zu den Perspektiven des kurdischen Befreiungskampfes.
Im Laufe des Tages wurde die 100-TeilnehmerInnen-Marke überschritten, was zu leichten Versorgungsengpässen beim Essen führte. Über das Wetter werden wir an dieser Stelle nicht berichten, nur soviel: morgen soll es besser werden! Zur Zeit gibt es aktuell ein gemütliches Abendprogramm mit viel Musik, Lagerfeuer und ohne feste Veranstaltungen.
Morgen erwartet die TeilnehmerInnen des Camps viele weitere Workshops und Vorträge, unter anderem zu den Themen Selbstverteidigung, Layout, Faschismus im Web 2.0, Studentischen Verbindungen und dem Bundeswehrgelöbnis in Stuttgart. Am Abend sind Kickerturnier, Kocktailbar und Kino geplant.
Wer spontan am Camp teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail an camp@autonome-antifa.org!
Links zu den anderen Tagen:
- Tag 1: https://linksunten.indymedia.org/de/node/20961
- Tag 3: https://linksunten.indymedia.org/de/node/21090
- Tag 4: https://linksunten.indymedia.org/de/node/21127
Sehr schön
Das JUZ Transpi ist ja mal richtig geil!
ROTFRONT!