Am 7. November nahmen 200 Menschen an unserer Demonstration unter dem Motto “Keine Sicherheit für Nazi-Schläger!” teil. Die Demonstration richtete sich gegen die Firma “Pro GSL Sicherheit”, die diverse Verstrickungen in rechte Strukturen aufweist. Außerdem wurde gegen Roland Ulbrich von der Patriotischen Plattform in der AfD demonstriert.
Der Rechtsanwalt vor dessen Kanzlei in der Leibnizstraße 14 wir eine Kundgebung durchführten, engagiert sich für einen Schulterschluss zwischen AfD und Pegida und tritt für einen Dialog mit Neonazis und Hooligans ein. Als wir unsere Zwischenkundgebung vor der Großen Fleischergasse 4, dem de-facto-Sitz der “Pro GSL GmbH”, abhielten, warteten dort bis zu 20 gewaltbereite Neonazis. Auf dem Dach des Gebäudes, das diverse Geschäfte mit rechten Verstrickungen beherbergt, standen drei bis vier vermummte Neonazis, die unsere Demonstration filmten. Als wir eine Rede zum NSU-Komplex und der Situation der Opfer und ihrer Familien hielten, riefen diese vom Dach “NSU, NSU!”. Die anwesende Polizei schritt – wenig überraschend – nicht ein. In ihrer Abschlusspressemitteilung bezeichnete sie die Neonazis an der Großen Fleischergasse 4 als “Personen aus dem Türstehermilieu”. Danke an alle, die mit dabei waren! Wir sind uns sicher den Finger genau in die richtige Wunde gelegt zu haben.
türstehermilieu?
also ich bin auch gegen nazis auf allen ebenen, aber mit den Türstehern und Rockern sollten wir uns besser nicht anlegen!
Da hängt ganz viel Schmutz dran...
Emanzipation auf allen Ebenen
Das sehe ich anders, auch wenn ich diese Bedenken gut nachvollziehen kann halte ich es nicht für richtig diese Strukturen
völlig ausser Acht zu lassen. Ja Rockerbanden sind nicht immer nur Freunde des Motorsports mit einem ruppigem Umgangston.
Aber Rassisten sind auch nicht immer nur frustrierte alte Männer die Angst davor haben morgens von einem Imaan statt einer Kirchenglocke
geweckt zu werden. Ausserdem auch Nazis töten Menschen.
Diese Strukturen Zeitweise aus Gründen von Ressourcen zu ignorieren ist meine Meinung nach völlig in Ordnung.
Dies kategorisch zu tun halte ich allerdings für falsch.
dein ernst?
und was wäre deine Devise? Machen lassen? Wenn sich Faschisten vermehrt in diesen Szenen wohlfühlen, gehören diese genauso angegriffen. Wenn alle so denken würden wie du, wären Projekte wie Rojava nicht möglich. Also Wohlfühlzonen verlassen und Nazis da angreifen wo es weh tut.
GRUNDFALSCH!!!
Türsteher- und Rockerszene sind zu 80% im Prostitutionsgewerbe tätig.
Es gibt keine krassere und drebere Form der Ausbeutung als Menschen zu zwingen sich sexuell benutzen, ja mehrmals täglich für Geld vergewaltigen zu lassen und es ihnen wegnehmen und zu Kapital zu akkumulieren das man re-investiert um noch mehr Menschen "am laufen " zu haben. Oft noch mit Crystal und Heroin gefügig gemacht um durch die körperliche Sucht die Abhängigkeit vom Rockerzuhälter noch zu steigern. Leben und Menschen werden so effizient kaputtgemacht wie sonst nirgends. Wenn man lebende Menschen die schreien durch einen Fleischwolf drehen würde und unten die herauskommende Fleischmasse auf eine Scheibe Brot streichen und verkaufen würde, es wäre das geringere Übel mit weniger Leid und Asbeutung als die Zwangsprostituion. Krasseste Form von Ausbeutung die existiert. Dann noch diverse Praktiken und ohne Verhütung, Gewalt ect. Wenn Jemand statt 50 Euro 100 bezahlt für ohne Gummi ect.ist es dem Rockerzuhälter 50 Euro mehr wert ein Menschen mit Hiv und Hep-C anzustecken. Ist das der wert eines unversehrten Menschen ? 50 Euro mehr? Diese scheiß Zuhälter 1%er sind schlimmer als Nazis oder spielen in puncto Menschwenverachtung mindestens in der gleichen Liga. Kauft bei ihnen Gras, Koks oder Sex und ihr seid an all diesen Dingen genau so mitschuld wie sie..........
Danke!
100% Zustimmung! Leider macht keiner was....nur Gleichgültigkeit!