In Ludiwgshafen-Gartenstadt vor dem Volkshaus treffen sich zurzeit Nazis aus dem Umfeld der Heimattreuen deutschen Jugend. Bisher wurden 20 Faschos identifiziert die im Biergarten neben dem Volkshaus sich aufhalten. Es wird mit einer Teilnehmerzahl von 150-300 Faschos erwartet also alle hin da und Augen offen halten!! Vor dem Volkshaus stehen bisher zwei Streifenwagen.
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AKTUELL: Nazitreffen in Ludwigshafen |
Wo ist das Volkshaus? Straße
Wo ist das Volkshaus? Straße etc? Wo treffen wir uns...
PM der AIHD zum Nazi-Treffen in Ludwigshafen
PRESSEMITTEILUNG
Im Volkshaus in Ludwigshafen-Gartenstadt (Königsbacher Straße) versammeln sich seit etwa 15 Uhr Nazis aus dem Spektrum der NPD/JN sowie der verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) zum "Südwestdeutschen Kulturtag". Auftreten soll dort unter anderem der vorbestrafte "Liedermacher" Frank Rennicke sowie der Vorsitzende der NPD-Jugendorganisation Michael Schäfer.
Von verschiedenen Schleuserpunkten wurden die anreisenden Nazis von Kadern aus der Rhein-Neckar-Region in Richtung Versammlungsort gelotst. Hierbei gingen die Verantwortlichen sehr konspirativ vor - zum größten Teil unbeachtet von der Polizei.
Die von der Presse informierte Polizei sieht "zurzeit keinen Handlungsbedarf", gegen das Nazi-Treffen vorzugehen und kontrolliert stattdessen VerterterInnen der Presse, die von AntifaschistInnen auf das Treffen aufmerksam gemacht wurden.
Carla Störtz, Sprecherin der Antifaschistischen Initiative Heidelberg (AIHD): "Am Verhalten der Behörden zeigt sich erneut der unreflektierte und unzureichende Umgang der Stadt Ludwigshafen sowie des Landes Rheinland-Pfalz mit Nazi-Strukturen. Solche Treffen wie heute, rechtsoffene Kneipen und rassistische Angriffe auf MigrantInnen gehören in der BASF-Stadt zur Tagesordnung. Rechte Kader brüsten sich in Internetforen sogar damit, Ludwigshafen zu einer so genannten befreiten Zone gemacht zu haben.
Wenn sich die Oberbürgmeisterin, Stadtverwaltung, Gemeinderat und Polizei nicht angemessen um das Problem kümmern werden, müssen das antifaschistische Kräfte und fortschrittliche BürgerInnen wohl selbst in die Hand nehmen."