[B] Faschisten raus aus Neukölln!

Faschisten raus aus Neukölln

Am Freitag will die NPD eine Saalveranstaltung in Neukölln zum Thema "Überfremdung stoppen!" durchführen.
Dazu will sie sich am 20. Mai um 18:45 am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße (Ausgang Uthmannstraße) treffen.

 

Freitag | 20.05. | 18:45 | U-Bahnhof Karl-Marx-Straße | Ausgang Uthmannstraße

Am 20. Mai wollen sich die Faschisten der NPD um 18:45 Uhr mitten in unserem Viertel, am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße, treffen, um in der Nähe eine Saalveranstaltung durchzuführen, bei der sie Hetze verbreiten und ihre Verachtung für die Neuköllner Bevölkerung zum Ausdruck bringen können.

Die NPD hat zum einzigen Zweck die Unterdrückten in diesem Land zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Deswegen wird dieser elendige Haufen von Staatschutzagenten, Pädophilen, Lügnern, Kriminellen und Lumpen auch nicht verboten. Er erfüllt eine Rolle in diesem System der Ausbeutung und Unterdrückung.

Aber Neukölln steht zusammen und wehrt sich! Trotz aller Armut und Probleme: wir sind ein Viertel, eine Einheit – wir sind Neukölln. Lassen wir uns diese Provokation nicht bieten. Unser Viertel ist international und hasst diese Faschisten und Reaktionäre, wir wissen, dass ihr volks- und arbeiterfeindliches Programm uns nur von unseren wahren Feinden und Unterdrückern ablenken soll.

Darum kommt am Freitag zur Karl-Marx-Straße und zeigt dem feigen Pack, was ihr von ihnen haltet!

Bringt eure Freunde, Genossen, Brüder und Schwestern mit...

Neuköllner wehrt euch - Faschisten raus aus unserem Viertel!

Jugendwiderstand - http://jugendwiderstand.blogspot.de/

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Ich werde am Freitag wie viele Neuköllner_innen dabei sein, wenn es gilt der NPD ihre Saalveranstaltung zu vermiesen. But, einen Aufruf wo diese u.a. als "Pädaophile" und "arbeiterfeindlich" bezeichnet werden, klingt nach einer Mischung aus bürgerlichem Mainstream und Faschismusanalyse like back in the days. So einen Aufruf der in seiner Analyse und seiner Sprachwahl nicht verstehen will, dass es mehr braucht Rassismus und Neonazismus zu bekämpfen als eine Zeitreise in die 1920er Jahre (und selbst da war diese Faschismusanalyse schon falsch) hat Neukölln einfach nicht verrdient.