Autobahn-Baustelle angegriffen. Solidarität mit den Klima-Kämpfen

Am Sonntag wurde eine Autobahn-Baustelle der ASFINAG angegriffen.

 

ASFINAG ist haupt-verantwortlich für den ausufernden Autobahnbau in Österreich. Damit ist der Konzern verantwortlich für eine der größten CO2- Quellen in Österreich.

Keine neuen Straßen mehr. Solidarität mit den Klima-Kämpfen!

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Nichts für ungut Genaossen, im Ansatz auch gut....aaaaaber...

die 28 großten Containerschiffe der Welt die ausnahmslos den USA und China gehören ( wisst ja darum nix Kyoto Protokoll unterzeichnen) haben ALLE 28 zusammen genau 2% mehr CO2 als ALLE Autos WELTWEIT. Also Wenn weltweit JEDES AUTO JEDES MENSCHEN 100% zusammengefasst an CO2-Ausstoß hat, haben diese 28 Containerschiffe genau 102% der gleichen Menge an CO2 Ausstoß. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich bin schon länger Umweltaktivistin und auch ein bischen in einige Hambi Sachen mit involviert , aber ich muss sagen das Aufklärung der Menschen oder Angriffe sich primär gegen diese Dreckschludern richten sollten. Mal ganz ehrlich , das war ich als Einzelperson mit verantwortungsvollem fahren ,Carpool, ÖPNV, Hybrid oder wie in meinem fall nem Twizzy einspare ist ein Witz der nicht der Rede wert ist im Vergleich zu den Containerschiffen. Wenn ihr eine Viertelmillion Autos abfackeln würdet hätte ihr nicht einmal die Hälfte des CO2 Ausstoßes eines der oben genannten Containerschiffe. Und ist der Aufwand und sind die Mittel nich wesentlich geringe eines davon still zu legen als 500.000 mal jeweils ein Auto??? Naja ich will hier nicht zu Sabotage oder Sachbeschädigung aufrufen. Jede Person ist für sich selbst verantwortlich, ich wollte nur mal die Realtionen aufzeigen. 

Es ist wenig hilfreich, den Widerstand gegen einen Individualverkehr, der in sehr vieler Hinsicht unsere Lebensgrundlagen massiv zerstört, mit solchen plakativen Aussagen vom Tisch zu fegen.
Wir sind uns doch hoffentlich einig darüber, dass es um die Produktionsweise und das entsprechende Konsumverhalten mit allen ihren Produktionsbedingungen, Lieferketten und Verkehrsströmen geht, die insgesamt auf den Prüfstand gehören, wenn ein humanes Leben auf diesem Planeten erhalten bleiben soll.

Umweltbundesamt: "Seeschiffe fahren überwiegend mit Schweröl. Sie stoßen - im Vergleich zum Landverkehr - deutlich mehr Schadstoffe aus. Die CO2-Emissionen pro transportierter Tonne und pro Kilometer sind dagegen vergleichsweise geringer."
Trotzdem geht es bei der Schädlichkeit des Straßenverkehrs mit PKW und LKW natürlich nicht nur um CO2.

Hat sich schon mal jemand gefragt, warum Aktionäre von VW, sowie Käufer von VW Dieselfahrzeugen auf Schadensersatz hoffen können, während das den durch die Luftverschmutzung geschädigten Fussgänger*innen und Fahrrad-Fahrer*innen versagt bleibt?