(B) We burned a police truck in solidarity with Brenner Pass protesters

Symbolbild Feuer, Quelle: Wikipedia

In solidarity with the 600 and more comrades who attacked the border at Brennero, we want to send a sign of solidarity. For this, we did set a whole Truck from the Police in the capitel of Germany, in a backyard in Berlin on fire, in the night of the 11 of may. the truck was lend to a school by the police for the Karneval der Kulturen, but no backyard is safe enough as they may have noticed. As we, here in Germany face steady Uprising of far right and fascist mibilizations and parties, knowing that the roots of the so called "migration crisis" lay foremost in economic and racist policies initiated and reproduced by the richest countries of this world, we are aware that this struggle against Fortress Europe is a struggle for freedom and self determination in all senses.

 

As we saw the videos and media resonance of the demonstration of the 7th of May on the italian side of the Brenner Pass, we have been fully impressed by the decisiveness and courage the group of Masked and Hooded showed in throwing stones, fircrackers and smoke bombs relentlessly, in spite of the clouds of tear gas and police brutality with which the authorities tried to eliminate the attack against themselves and their idea idea of nations sourrounded by barbed wire. And esspecially in spite of the sourrounding, as for us it seemed much more tricky to act and escape in the middle of the Alpes, where there is no mass of people or small streets in which one could disappear.

While blocking the train service and later on the highway, the violent protest was organized to defend and fight for the idea of open borders and against the claim of the Austrian and in generall all EU ministers who want to block all routes of migration versus the rich Middle and North of Europe.

The so called "adriatic route" from Albania to Puglia in Italy has tourned into a new alternative to reach the richer parts in Europe, as the borders on the Balkan route are more and more defended and upgrated with material and economic ressources and support from those countries, who are afraid of permeable borders (more to this, see the english article on: abbatterelefrontieri.blogsport.nl/p/documenti.html).

 

We want to pronounce that this action at the Brenner Pass seemed for us very efficient and needfull. First in sending solidarity to all migrants via channels, that were not too clandestin to reach, as it is too often the case concerning anarchist struggle we think. This was possible because neraly all european newspapers reported about the actions, but also because there was the try to mobilize also outside of Italy and it was the plan of a mass action and not a small-group-secret-and-fast-smash-mob.

Second it reached the goal to show a broad public the hatred, resistance and militant capability of acting against the border policies of imprisonment, violonce and Dublin II bureaucracy, which in our opinion a peaceful and colorful demonstration is rarely able to transmit with the same intensity and credibility. In our eyes the reason for the newspapers to document these clashes lay in the decisive and militant character of the action. With this second point we want to emphasize, that militancy is a strategy.

The 3rd point is about the legitimate and necessary result of this form of protest: hurt authorities and smashed property. Facing the murderous violence these insitutions and persons execute every day with mostly rare and harmless consequences, we think it is not to be asked if we are "allowed" to answer (or in better cases to act self determined) with violent an illegal means.

 

For the people who got arrested:

We try to put pressure from outside and we send you warm thoughts of never ending uprising and struggle:

Until all are free.

 

and to cite "abbatere le frontieri":

Bisogna sceglieri da che parte stare

its necessary to choose which side to take

Wir müssen uns entscheiden auf welcher Seite wir stehen wollen.

Il est temps de choisir: se soumettre ou se revolter

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Polizeimeldung vom 12.05.2016

Treptow - Köpenick

Nr.1221


In der vergangenen Nacht setzten unbekannte Täter einen Lkw in Alt-Treptow in Brand. Eine 31-jährige Anwohnerin alarmierte gegen 2.40 Uhr Feuerwehr und Polizei zur Wildenbruchstraße, nachdem sie einen lauten Knall gehört und eine Art Verpuffung wahrgenommen hatte. Anschließend entdeckte sie den auf einem Hinterhof einer Schule geparkten Lkw. Der Laster der Polizei Berlin wurde dort abgestellt und sollte für den Karneval der Kulturen von den Schülern mit Dekoration geschmückt und für den Umzug genutzt werden. Das Fahrerhaus brannte komplett aus. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Im Rahmen einer seit 2008 bestehenden Kooperation der Polizei Berlin mit der Musikschule Neukölln und der Röntgen-Schule wurde das Fahrzeug von der Polizei zur Verfügung gestellt, um eine Teilnahme der Schule am Karneval der Kulturen zu ermöglichen.

presse schreibt:

 

http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article207558937/Karneval...

 

12.05.2016, 17:04

 

Berlin: "Karneval der Kulturen"-Laster in Brand gesetzt

 

Von Regina Köhler

 

Ein Laster, der von Schülern für den Karneval der Kulturen geschmückt werden sollte, ist in der Nacht zu Donnerstag ausgebrannt.

 

Für die Schüler der Neuköllner Röntgen-Schule war es ein Schock. Als sie am Donnerstag auf den Schulhof kamen, mussten sie feststellen, dass der von ihnen gestaltete Wagen für den Karneval der Kulturen völlig zerstört worden ist. Auf den Lkw, den sie von der Berliner Polizei geliehen hatten, war ein Brandanschlag verübt worden.

 

Der stellvertretende Schulleiter der Röntgen-Schule, Heinz Haberland, sagte der Berliner Morgenpost, dass ihm beim Anblick des zerstörten Fahrzeugs die Tränen gekommen seien. "Der Wagen ist regelrecht hingerichtet worden." Keines der bemalten Holzteile sei mehr dran gewesen. Haberland gestaltet seit 2007 mit Schülern der Röntgen-Schule jedes Jahr einen Wagen für den Umzug beim Karneval der Kulturen. "Auch in diesem Jahr haben sich die Jugendlichen große Mühe gegeben und die hölzernen Seitenwände des Wagens fantasievoll bemalt", sagte Haberland.

 

"Eine feige Form von vermeintlichem Protest"

 

Der Brandanschlag war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verübt worden. Anwohner hatten gegen 2.40 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Er habe die Teilnahme des Neuköllner Wagens abgesagt, nachdem er den Schaden gesehen hätte, sagte Haberland. Doch in der Polizeidirektion 2 an der Friesenstraße habe man ihm und den Schülern Mut gemacht. Das kriegt ihr hin, hätten sie gesagt, so Haberland. Auch die Schüler hätten nicht aufgeben wollen.

 

Neuköllns Bildungsstadtrat Jan-Christopher Rämer (SPD) beeindruckte diese Haltung. Er nannte den Brandanschlag "eine feige Form von vermeintlichem Protest" und organisierte, dass die Firma Holz Possling den Schülern kostenlos Holz zur Verfügung stellt, damit sie schnell einen neuen Wagen startklar machen können. Sie würden es zwar nicht mehr schaffen, die Seitenwände des Wagens neu zu bemalen, sagte Haberland. "Wir haben aber noch Fotos vom letzten Jahr. Eine Druckerei wird uns diese auf große Transparente drucken, die wir dann auf dem Wagen aufhängen werden, mit dem Hinweis darauf, was passiert ist."

 

Der Karnevalswagen, den die Schüler der Röntgen-Schule seit Jahren gestalten, repräsentiert nicht nur ihre Schule, sondern auch den Bezirk Neukölln, die Neuköllner Musikschule und die Berliner Polizei. Schulleiter Detlef Pawollek sagte, dass seine Schüler und sein Kollegium tief betroffen seien von dem Anschlag.

 

Schüler gestalten einen neuen Umzugswagen

 

"Wir lassen uns von unserem Vorhaben, vereint auch 2016 am Karneval der Kulturen teilzunehmen, nicht abhalten", sagte er. Blinder Zorn dürfe nicht siegen. Deshalb würden sich alle Beteiligten der Herausforderung stellen, in kürzester Zeit einen neuen Wagen zurechtzumachen. "Mithilfe eines neuen Fahrzeuges der Polizei werden am Sonntag alle Partner pünktlich an den Start gehen", sagte Pawollek.

 

Thema des von der Röntgen-Schule gestalteten Wagens ist der Großstadtdschungel. Dabei gibt es seit Jahren den gleichen Ablauf: Die Schüler gestalten an vielen Abenden und Wochenenden den Wagen und fertigen Aufbauten an, die sie bemalen. Die Musikschule Paul Hindemith steuert das Musikprogramm bei. Die Berliner Polizei stellt das Fahrzeug samt Fahrer und hilft beim Aufbau. Der Karnevalswagen ist schon mehrmals preisgekrönt worden.

Vielleicht sollten sich die Schüler mal mit anderen Themen auseinandersetzen und diese dann zum "Thema ihres Wagens" machen.

 

Polizeigewalt, Racial Profiling der Polizei, ihre Abschiebepraxis die ohne ihre Exekutive nicht möglich wäre, polizeiliche Morde und deren offizielle Vertuschung vor allem an Nicht Deutschen. Die Fälle "Halim Dener" und "Oury Jalloh" bieten sich neben vielen anderen an. Es gibt leider noch sehr viele Andere! 
Das rassistische Denken der Polizei machte die Opfer der NSU zu Tätern und schützte diese NSU gleichzeitig.

"Polizeiliche Arbeit" schuf ein dichtes Unterstützernetzwerk für die NSU, denn nicht nur der Verfassungsschutz ist an diesem "System" beteiligt gewesen.
Wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre, und ich meine nicht den verbrannten Bullen Truck, wäre es ein Treppenwitz, lieber Herr Schulleiter, das sie wegen eines Haufens Schrotts und ein paar Brettern Tränen rollen lassen, da Sie doch maßgeblich daran beteiligt zu sein scheinen, dieses miese Possenspiel mit eingefädelt zu haben.

 

Mieses Possenspiel deshalb, weil Sie den "Bock zum Gärtner machen" wenn gerade die deutsche Polizei, beim "Karneval der Kulturen" sich durch Sie präsentieren darf, auf dem der Widerspruch zum Rassismus in unserer Gesellschaft, auch dem strukturellem, und dort insbesondere polizeilicher Rassismus - eingeebnet werden soll!


Ich lasse es auch nicht gelten, wenn Sie sagen würden, das der Truck nicht als "Polizeifahrzeug" zu erkennen gewesen wäre.

Sie sollten eher versuchen ihren Schülern ein realistisches und ungeschöntes Bild unserer Wellt zu zeigen, und sie nicht zum Spielball der "Verschleierungsversuche" des strukturellen Rassismus der Polizei zu machen.
Der "Karneval der Kulturen" ist ohnehin insgesamt wahrgenommen ein "kulturalistisches Event".

Die Kulturen der Welt wollen wir hier sehen wie sie tanzen, musizieren und jonglieren...

...aber wenn die hier leben wollen, dann werden sie abgeschoben. Vorausgesetzt "dieser Ausländer" lässt sich "gewinnbringend!!! in den Warenkreislauf einbinden.


Danach können sich "die Deutschen" gegenseitig auf die Schultern klopfen - wie tolerant und wie weltoffen sie doch sind.


Fernsehevent, Einzehnadelsevent für Kleingewerbetreibende, auch Präsentationsfläche von "Bauchtanzgruppen mit mehrheitlich nicht migrantischem Hintergrund" und "Propagandaevent für eine angeblich antirassistische Republik".

Nur um es klarzustellen - die allermeisten Mitwirkenden und Gäste haben einen antirassistischen Ansatz. Davon bin ich überzeugt!


Waschen Sie nicht die schmutzigen Westen der Rassisten rein auf einem vermeintlich antirassistischen Event!
Weinen sie mit ihren Schülern über die Opfer rassistischer Polizeigewalt!
Weinen Sie über das Leid der "von Polizisten" in Leid, Armut und Verfolgung abgeschobenen und dort belassenen Menschen! (Merkels Türkei Dea)
Und überlegen Sie ob Sie die Fördergelder die sie U.U. vom Senat oder vom Ministerium für diese Event locker machen konnten in Projekte mit ihren Schülern stecken, die ihren Schülern ermöglichen nicht Propagandaspielball zu werden und "Rassismus" in allen seinen Facetten zu erkennen.

war mal ein polizeiauto

thank you :))))

Das war echt ne tolle Leistung, diesen Wagen abzfackeln. Glückwunsch. Manche sind bei manchen Aktionen einfach nur zum Kotzen!