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Repression wegen Antikapitalistischen Aktionstag in Mannheim und Antifa-Protesten in Bruchsal
In den letzten Wochen  bekommen wir verstärkt mit, dass der Staatsschutz Heidelberg Vorladungen wegen des Antikapitalistischen Aktionstags in Mannheim am 12.03.16 und wegen der Antifa Proteste am 19.03.16 in Bruchsal verschickt. Die Vorwürfe sind ebenso vielfältig, wie sinnlos. Vom Abhalten einer unangemeldeten Versammlung, über Hausfriedensbruch, Nötigung usw...

Offensichtlich will der Heidelberger Staatsschutz versuchen über möglichst viele Vorwürfe, an möglichst viele ausgewählte Menschen möglichst viele Treffer für die Vorladungen zu bekommen.

Daher wollen wir auf diesem Weg nochmal betonen:

• Vorladungen von der Polizei können und sollen getroßt ignoriert werden
• Auch wenn ihr der Meinung seit, die kriegen aus Euch nichts raus: Die kriegen was raus und wenn es anstatt Euch anderen schadet.
• Daher: Zu den Terminen nicht hingehen und generell bei Polizei und Staatsanwaltschaft nichts sagen, außer, dass Ihr die Aussage verweigert
• Wenn ihr eine Vorladung von der Polizei bekommen habt, nehmt am besten Kontakt mit uns auf.
• Wenn ihr diese Nachricht zu spät bekommen habt und zu dem Termin wirklich schon hingegangen seit: Ist nicht gut, aber passiert eben, wenn mensch es nicht besser weiß. Um so wichtiger ist es jetzt, dass Ihr keine Hemmungen habt deswegen zu uns zu kommen, sondern genau deswegen möglichst schnell zu uns kommt.
• Nur Post von der Staatsanwaltschaft kann Euch zwingen verpflichten einen Termin wahrzunehmen bzw. kann durch einen Strafbefehl eine Verurteilung darstellen
• Gegen einen Strafbefehl binnen zwei Wochen (also am besten sofort) Widerspruch einlegen. Wir können dann immer noch gemeinsam überlegen, ob es Sinn macht den Widerspruch zurück zu ziehen.

Ihr erreicht uns am besten per Mail: heidelberg@rote-hilfe.de Unser Schlüssel ist unten

Bitte verbreitet diesen Text in Euren Kreisen an betroffene Genoss_innen

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