PM: Antifaschistische Proteste in Plauen

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Am 1. Mai demonstrierten ca. 2000 Antifaschist_innen in Plauen gegen den Aufmarsch der neonazistischen Partei 'Dritter Weg'. Die Teilnehmer_innen wurden bei ihrem politischen Ausdruck von Beginn an durch ein Großaufgebot der Polizei schikaniert. Die etwa 700 Neonazis versuchten nach dem vorzeitigen Ende ihre Demonstration die Gegenproteste anzugreifen.

 

Ab 9 Uhr sammelten sich Antifaschist_innen, die bundesweit und aus Tschechien angereist waren, in der Nähe des oberen Bahnhofs, um gegen einen Aufmarsch der militant rechten Partei der Dritte Weg zu demonstrieren. Aufgerufen hatten das regionale Bündniss Time to Act und die bundesweite Kampagne Nationalismus ist keine Alternative. Bereits vor dem tatsächlichen Beginn der Demonstration begann die Polizei Teilnehmer_innen und Journalist_innen körperlich anzugehen. Einzelne Busse wurden zudem schon bei der Anreise behindert. Der Demonstrationszug konnte dadurch erst mit erheblicher Verzögerung beginnen.

 

Im Verlauf des Tages wurden die Demonstration mit der Begründung gegen zum Teil erfundene Auflagen zu verstoßen immer wieder unter Einsatz von Gewalt aufgehalten. Die Brutalität der Polizeikräfte zeigte ich auch am Rand des Demonstrationszuges. So kam es im Verlauf zu zahlreichen Verletzungen durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken. Mit schweren Kopfverletzungen mussten mehrere Demonstrationsteilnehmer_innen ihren Einsatz gegen den neonazistischen Aufmarsch beenden. Zwei kleineren Gruppen gelang es trotz dieser Repression Blockaden auf der Route des Dritten Weges zu errichten und so die Route der Nazis zu verkürzen.

 

„Die Zustände in Sachsen faschisieren sich. In doppelter Weise dient die Polizei hier dem rechten Projekt: Einerseits geht sie gewaltvoll gegen alles vor, was sich rechten Umtrieben in den Weg stellt, zum anderen lässt sie die Rechten gewähren – egal ob sie ihr völkisches Gedankengut auf die Straße tragen oder in Gewalt gegen Flüchtlinge umsetzen, wie in Freital, Clausnitz oder Heidenau.“, so Karla Paulsen von der Kampagne Nationalismus ist keine Alternative.

 

Die Neonazidemo trat von Beginn an in erschreckender Weise aggressiv auf. Weil dort die Polizei zahlenmäßig deutlich schwächer aufgestellt war und lange nicht so repressiv auftrat, gestattete sie eses den Neonazis faktischvermummt zu laufen und Feuerwerk zu zünden. Auch strafrechtlich relevante Äußerungen unterband sie nicht. Schließlich lösten die neonazistischen Organisatorenihre Demonstration mit der Drohung auf Plauen zu einen zweiten Saalfeld werden zu lassen und versuchten darauf hin den Gegenprotest anzugreifen.

 

„Die sächsische Regierung und die eingesetzte Polizei haben keinen Zweifel daran gelassen, wo für sie der Feind steht: nämlich links. Damit waren unsere Proteste hier, zwar kein Spaziergang aber um so notwendiger. Schließlich ging es nicht nur um den Neonaziaufmarsch, sondern darum gegen die sächsischen Verhältnisse zu demonstrieren. Plauen ist in diesem Sinne als ein ideelles Gesamtsachsen zu verstehen. Hier herrscht der völkische Konsens: Der Bürgermeister besucht rechte Demonstrationen von Wir sind Deutschland, sagt aber aus Angst seine Rede bei einem Bürgerfest gegen Nazis ab. Zivilgesellschaft existiert faktisch nicht.“, so abschließend Andreas Funk von Nationalismus ist keine Alternative.

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Im beigefügten Bid ist ein Nazi herausgestelt abgebidet der am Ende der Nazidemonstration Journaisten belästigte. Dem Dialekt nach müsste er aus Berlin / dem Berliner Umland her kommen. Die auf dem Bid umstehenden Nazis weisen darauf hin.

 

Dritter von Rechts / mit Bascap und gebem Kapuzeninlett.

 

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scheint marcel zech zu sein

Der Typ heißt Marcel Zech, Kommunalabgeordneter der NPD im Landkreis Barnim/Brandenburg und Mitglied der NS-Bruderschaft "Barnimer Freundschaft". Zech erlangte 2015 viel Aufmerksamkeit und eine Bewährungsstrafe wegen Volksverhetzung, weil er im Oranienburger Spaßbad sein "Arschgeweih" präsentierte: eine tattoowierte silhouette eines Konzentrationslagers in Verbindung mit dem Spruch "Jedem das seine".

Links neben ihm, mit Brille und silbernem Tunnel, läuft auch kein unbekannter: "Marci" von der Berliner Rechtsrock-Band "Tätervolk". Er ist auch in der Neonazi-Bruderschaft "Vandalen" aktives Mitglied. Interessant ist auch seine Gürteltasche, auf dem das Logo der Berliner Gerüstbau-Firma "Systemfeind" zu sehen. Diese stellte immer wieder Neonazis an, meist aus dem Umfeld der "Vandalen".

Aus Berlin ebenfalls anwesend: David Linke, Christian Benz und Oliver Oelze.

Dann interessiert es vieeicht auch die Allgemeinheit das er während siener von hm als schlau empfundenen Laberei, Anrempelei und anderen Belästigungen mal ohne es richtig bemerkt zu haben den Holcaust leugnete, was zu Recht in Deutscand als Straftat geahndet wird.
Während seiner attitüden Scaumeierei beknnte er sich deutlich als Nationalsozialist.
Marcel Zech: ...was ast du denn gegen unsm ... was ist denn so schlimm an Nazis?

Antwort Journalist: ...z. B. es ist ein unntrennbareres Merkmal des deutschen Nationasozialismus den Holocaust zu verantworten! Reicht das nicht?

Antwort Marcel: ... du glaubst auch alles was dir in der Schue vorgelogen wird....?
Allein das sollte nicht nur srafrechtich verfogbar sein, sondern auch ihn in seiner Funktion as "Kommunalbgeordneter" auschliessen.

Er fand sich geistreich und versuchte durch verbale und körperliche Provokationen eine Eskalation bei dem Journaisten zu erzeugen, dessen Entstehunger dann diesem zuschreiben wollte. Eine auf beiden Ebenen klägich gescheiterte Provokation.
Er versuchte mehrfach von dem Journaisten zu erfahren "aus welcher Stadt er den kähme", da er sich dann mit ihm "gern im Park" treffen könne, um mit ihm "die Sache auszudiskutieren"...
Eine schlecht und plump aufgebaute Provokation und unverhohlene Gewaltandrohung. Diese wurde nur süffisant von dem Journalisten mit der Bemerkung" ...er währe nicht homosexuell und hätte daher kein Interesse an einem sochen Treffen..., gekontert.
Irgendwann trollte er sich dann wieder zu seinen Nazi Kumpels, weil er nicht mehr weiter wusste, nicht ohne es wirklich gemerkt zu haben noch weitere Einzelheiten und Informationen während seiner Schlaumeierei hinterlassen zu haben.
Er war so vertieft in seinen "Auftritt" das er gar nicht merkte das dieses "Gespräch" die ganze Zeit von einem Aktivisten der hinter Marcel Zech und dem Journalisten ief kommplett mitgehört und dokumentiert wurde.



Tja. Der Nazi Marcel tut nur schlau, die Antifa die ist es auch.