UKRAINE – Good Night Macho Pride 2016 beginnt

Good Night Macho Pride

Gestern, am 22. April 2016, begann die Good Night Macho Pride 2016. Ein anarcha-feministisches Treffen in der Zentralukraine, das noch bis 29. April dauert.

 

Dieser Text ist ein Teil des Versuchs, die internationale Vernetzung linksradikaler Strukturen, insbesondere zwischen Strukturen in Deutschland und dem postsowjetischen Raum, voranzutreiben. Der Text ist eine Übersetzung aus dem Programmheft des GNMP2016 und eine Erinnerung und eine Einladung zu nächsten Mal.

 

 

In diesem Jahr liegt der thematische Schwerpunkt auf der Solidarität und gegenseitiger Hilfe anarcha-feministischer Gruppen, sowie auf dem Austausch von Erfahrungen und Ideen.

Hauptthemen dieses Jahr sind: Krieg aus anarcha-feministischer Sicht, Empowerment durch Kunst, sowie die gegenseitiger Unterstützung anarcha-feministischer Gruppen.

Unser Ziel ist der Austausch von Erfahrungen mit Menschen aus (ehemaligen) Kriegsgebieten; die Zusammenarbeit von Menschen über sprachliche und staatliche Grenzen hinweg. Das Programm besteht aus Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen verschiedener Gruppen aus unterschiedlichen regionalen Kontexten. Das Programm erstellen die Organisator*innen und Teilnehmer*innen des Festivals gemeinsam.

 

Das Festival existiert bereits seit dem Jahr 2012. An den letzten Treffen nahmen Menschen aus der Ukraine, Belarus, Polen, Russland, Deutschland, Schweden, Finnland, Rumänien, Armenien u.a. teil.

In den letzten Jahren erhielten wir viele Rückmeldungen und Wünsche, die Logistik und den Inhalt der Veranstaltung zu verbessern. Vieles davon wurde in der Vorbereitung der GNMP2016 berücksichtigt.

So wie im letzten Jahr wird das Festival eine Woche dauern, um allen Veranstaltungen genug Raum zu geben.

 

Wir bemühen uns, soweit möglich, eine gemütliche und sichere Umgebung für das Festival zu schaffen, und allen zu helfen, die am Festival teilnehmen wollen, damit uns keine ökonomischen Probleme, keine Grenzen aufhalten können!

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Endlich mal ne gute Nachricht aus Osteuropa. Beste Wünsche für bestes gelingen. Und bitte postet hier Ergebnisse. Mich würde es interessieren.

Die Inhalte des Treffens höres sich sehr interessant an. :) Im Einleitungsteil steht, dass der Text ein Versuch sein soll "die internationale Vernetzung linksradikaler Strukturen voranzutreiben", was ich super finde. Leider beinhaltet der Artikel keinerlei Kontaktadressen, wie z.B. Internetseite, Emailadresse o.ä., um in Kontakt treten zu können. Könntet ihr das noch ergängzen? Danke!

Wäre vor allem auch cool gewesen früher davon zu erfahren :(

 

Weiß man noch wo das stattfindet?

Wenigstens ein bischen was nach der Befreiung vom Kleptokraten-Olligarchen Janukowitsch. Ein Christopher Street day ohne negative Zwischenfälle wäre jetzt noch gut.

Bei Zar Putin im homophobsten Land Europas wäre sowas ja nicht möglich.

Oh mann, frau, wesen - Queerulant, du bist ein Holzkopf mit Holzbrett vorm Kopf. Statt dich mal zu fragen, wie du Bewegungen unterstützen kannst, die für Befreiung arbeiten, willst du das Thema gleich wieder in das Korsett von Staat und Volk und Rasse pressen. Sollen die TeilnehmerInnen solcher Konferenzen sich ne Wolfsangel auf den Nacken tatowieren und in deinen heiligen Krieg gegen die Russische Föderation ziehen oder was? Weil an harten Männern jeglichen geschlechts, die dazu bereit sind, für ihr ach so gutes Vaterland gegen das ach so böse Vaterland nebenan in den Krieg zu ziehen, daran herrscht ja Mangel in Osteuropa? Leute wie du sind enttäuschend.

Ich wage es zu behaupten das man LGBTQ-Mensch mittlerweile leichter in Russland als in der Ukraine hat , da in der Ukraine Faschistenbanden umherstreifen und alles was nicht in deren Weltanschaung passt wird verprügelt.

War in beiden Ländern schon viel unterwegs und würde sagen, das ist absolut Glückssache. Die Vorurteile gegen Schwule sind in beiden Ländern massiv und gefährliche Schlägerfaschos gibt's hier wie dort. Gleichzeitig gibt's in beiden Ländern Versuche der Selbstorganisation, die jedoch mit staatlicher Repression konfrontiert sind.

Oke´, wie also unterstützen wir rationale, genderkritische, gegen Volk und Vaterland und für sie tötende harte Männer jeglichen Geschelchts gerichtete Bewegungen? Vorschläge? Oder warten wir auf nen neuen Text von der Konferenz?

Kommt schon, das ist wie bei Kung Fu Panda 3, ungeachtet kurzer Stummelbeinchen wird und was einfallen...

Keine Antwort? Was ist los? Keine Punkte zu machen für die Sache irgendeines achsotollen Vaterlandes? Nun, da sei anlässlich eines Zufallfundes mal eben behauptet, dass die Sovietunion und ihre von allen Ex-Sovietrepubliken anerkannte Nachfolgerin, der letzte Multiethnische Staat aus der Konkursmasse der SU, die Russische Foderation, hinsichtlich diversity allen postsovietischen Abfallprodukten überlegen ist. And you can´t divide diversity.  If you want the acceptance of sexal diversity, you must accept ethnic diversity.  Diversity means being diverse, having diverse political preferencies. First lesson:

https://www.youtube.com/watch?v=47d7_L4RPc8

 

So maybe you should forget about schouting Hail Ukraine or whatever the prober translation of Slava Stalin, Ukraine, whatever slogan was common in your area during the last decades, may be ( maybe its Heil Hitler, heil Bandera, just kidding---)

 

Und natürlich sollten alle, die nach dem Zusammenbruch von EU und NATO dürsten nicht vergessen, wenn sie von Rechtstendenzen in Polen, Ukraine, oder Ex-DDR hören. So was passiert, wenn multiethnische Staatförmige Gebilde zerfallen.

Die "russian propaganda" ist stets darauf augerichtet, das Verbindende, aus sowjetischen Zeiten verbliebende (die Verkehrssprache, "b.V") herauszustellen. Und Liebe und Frieden zwischen den Landsleuten von dereinsten zu fördern. Deshalb haben die auch die schönen Videos, die von Liebe und Frieden handeln. Die Maidaniks hingegen haben die Arschkarte. Sie können nur von Trennung und Mord und Totschlag reden. Hannah Arendt hatte es vorausgesagt.

 

May the multiethnical state, core of another muttiethnical state, which was because of it´s multiethnitiy able to defeat ideologies of german masterrace, but has been wasted, may the russian federation fulfill it´s antifascist heritage, reunite with it´s lost peoples and populations.

 

Multiethnicity is reality in germaniy nowadays. Who else, except RF, from Czarist times hair of mutiethnical Statehood could teach us, how to deal with it?

 

Come on, if someone aks you, what it typicall for SU/RU, the answer is; Its multiethnical.

 

Loving greetings to my buddhist brothers and sisters in RF, trust in the Mantra Karmapa Chenno

https://www.youtube.com/watch?v=P9UZy_ymDUE

glaube, wie alle in meiner WG, dass ich lieber in einem multiethnischen Staat leben würde als in einer gewaltsam homogenisierten Ukreine. So wie die Maidanleutedas wollen. Sollen die Leute doch Leben und reden wie sie wollen und es funktioniert. Ich w+nsche allen in meiner WG und all ihren Verwandten in so ex-Sowjet Ländern alles Glück, dass es braucht, mit so was fertig zu werden. VOR 20 JAHREN WART IHR LANDSLEUTE - WARUM TÖTET IHR EINANDER? Es ist so traurig--

Also: Das öffentliche Gespräach in UA versteht unsere Debatten insofern nicht, als dass es mit der Unterscheidung Sowjetisch/ Westlich arbeitet, Bspvon der offiziellen Maidan-Propaganda-Seite:

"Regionals (members of the Party of Regions, the party of fugitive former president Yanukovych — Ed) — Inter, (Savik) Shuster’s channel, 112, News One — are beginning to distribute the same hysteria as before when they attempted to divide the Ukrainian people into those and others — the “Westerners” and the “Soviets." (http://euromaidanpress.com/2016/05/11/92737/).

 

Nazis, seien es dt. OkkupantInnen (unsere Oppas), litauische Holocaust-Hilfskräfte, ihre Bandera-Verbündeten, oder deren WiedergängerInnen, Hakenkreuze wie Europa-Sterne sind aus deren Sicht, weil antisowjetisch, "Westerners". Die verstehen überhaupt nicht, das wir was gegen Nazis haben! Nazi - das ist für die niks Schlimmes! Nicht einmal was Anderes, Getrenntes. Für die ist das eine Soße, Anarchistin, Liberaler, Nazi - alles Westerners! Weil: Es sind keine "Soviets".

 

Mann, frau, mensch, was fangen wir bloß mit denen an? Ist ja kein Wunder, dass Debatten zum thema UA stets in den Wahnsinn abdriften.

Und auch die Redaktion der Jungle World hat inzwischen verstsanden, dass Fragen von lechts mund rinsk, Antisemitismus, Rassismus und so witestgehend egal sind - wenn mann und frau auf der richtigen Seite steht. Es geht also für Linke nicht mehr darum, das richtige zu tun und/oder das falsche zu unterlassen. Es geht nur noch darum, auf der richtigen Seite zustehen. Das hatten wir eigentlich seit 1956 nicht mehr. Insosfern, danke, Jungle World, danke, Genosse Stalin, Slava Ukrainina und (darauf kommt es ja wohl dann auch nicht mehr an... Heil.. egal)

 

http://jungle-world.com/artikel/2016/21/54075.html