Piusbrüder in Freiburg am 1. April 2016

Lächeln? Nein Danke!

Am 1. April marschierte die Piusbruderschaft durch Freiburg. Hunderte Bullen setzten den Aufmarsch durch, zum ersten Mal wurden Pferde als mobile Sperren und als Drohung eingesetzt. Rund 150 Linke protestierten gegen die christlichen FanatikerInnen.


Auch in diesem Jahr marschierten um die hundert KlerikalfaschistInnen durch die Freiburger Innenstadt, die Badische Zeitung spricht von 200 Piusbrüdern. Gegen 16:30 Uhr sammelten sich die Piusbrüder in der Humboldtstraße vor dem ehemaligen Pro Familia-Gebäude. Anders als in den letzten Jahren gab es keine offene Mobilisierung und trotzdem kamen etwa 150 AktivistInnen, um sich ihnen entgegen zu stellen.

 

Mit kreativen Aktionen wurde versucht die Piusbrüder lächerlich zu machen. Es gab einen feministischen Chor, Sprechchöre und Schilder. Die Cops kamen zahlreich mit mehreren Hundertschaften. Neben dem BFE waren sie mit einer Pferdestaffel vor Ort, mit der sie provokativ vor dem Aufmarschort auf und ab ritten.

 

Gegen 17 Uhr lief die Prozession die KaJo hoch. Am Martinstor gab es ein erstes Gerangel. Die Strategie der Cops schien darauf ausgelegt, größere Pulks aufzulösen, AktivistInnen auf Abstand zu halten und wegen Kleinigkeiten rauszuziehen. Zeitweise wurden die Piusbrüder und AktivistInnen nur durch ein Spalier getrennt. Insgesamt gab es drei Festnahmen, zwei wegen Beleidigung und eine wegen Vermummung. Die Abschlusskundgebung der Piusbrüder fand durch die Bullen abgeschirmt von Protest auf dem Kartoffelmarkt statt.

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Der Nazi Christopher Buff aus dem Kirchweg 7 in 79108 Freiburg-Zähringen von der »Identitären Bewegung« in Freiburg.

Piusbrüder??? Das ist doch Realsatire, oder?

Kennzeichen: SB-S-1477

Piusvan