R.I.P "Autonome Antifa" Berlin

Mit dem heutigen Tag darf das Thema einer starken Berliner Antifa wohl endgültig als erledigt angesehen werden. Am heutigen Smstag marschierten 2000-3000 Nazis, Rassisten und andere "besorgte Bürger" durch das Zentrum von Berlin am Reichstag vorbei zum Brandenburger Tor. Unter ihnen Thorsten Heise, Curd Schumacher und diverse andere Kader die teilweise sogar aus Hamburg angereist waren. Von militanten oder auch sonstigen Aktionen, die in der Lage gewesen wären, den Aufmarsch wenn schon nicht zu verhindern dann wenigstens zu stören war nix zu sehen. An einzelnen Stellen hörte man aus einer größeren Entfernung einige Rufe von Gegendemonstranten hören.


Zum jetztigen Zeitpunkt (gegen 19 Uhr) bewegen sich immer noch mehrere hundert Nazis ohne Polizeibegleitung in der Berliner Innenstadt ohne das anscheinend für diese irgendeine Gefahr besteht.

Schon in den letzten Monaten war immer mehr zu beobachten das in Berlin Aktionen gegen Naziaufmärsche( Marzahn, Bärgida) die eine ernste Bedrohung für Nazis darstellen der Vergangenheit angehören.

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Schon mal nachgedacht oder was. Wenn in Berlin ne Blockade nicht klappt, ist das nicht der Untergang des Abendlandes, noch das "Sterben" der autonomen Antifa.

Das hat wohl eher mit mit einem total überfütterten Repressionsapparat zu tun. Berlin ist halt auch Bullenhauptstadt also komm mal wieder runter.

nein nicht dumm. Author hat völlig recht.

Es war nicht die Berliner Polizei, die den Gegenprotest unmöglich gemacht hat, sondern das Nichtvorhandensein von nennenswerten Gegenprotest.

Es waren WENIGER Gegendemonstranten als Rechte vor Ort.
Sowas hätte es in Berlin selbst vor ein paar Jahren niemals gegeben.

Nie und nimmer hätten knapp 3000 (!) Rechte durch Berlin Mitte ungestört marschieren können.

Das waren keine normalen "besorgten Bürger", sondern wirklich richtige Faschos und Nazis, was auch gut an deren Flaggen und Klamotten zu erkennen war.

Nach dem heutigen Tag muß man tatsächlich konstatieren, dass es in Berlin keine wehrhafte Antifa mehr gibt.

absoluter Schwachsinn, aber suhlt euch ruhig in eurer heut ist alles scheisse attitüde.

Soll die Faschos doch mal versuchen ohne Bullen in unseren Kiezen aufzumaschieren, dann wär das au au Geschrei

wäre gestern keine Polizei bei der Demo gewesen, hätte der linke Gegenprotest sehr alt ausgesehen.
Unter den Nazis waren eine menge sehr breite, gewaltsuchende Hools dabei.

Zusätzlich waren sie zahlenmäßig in der Überzahl.
Es gab einfach keinen Massenhaften Gegenprotest.
Das wäre übel ausgegangen für einige Antifaschisten, das ist sicher.
Also bitte kein pseudo-heroisches Macker-Kraftgebähren. Damit machst du dich lächerlich.

die Bullen beschützen nur die rechten, Faschos und Nazis also labber nich.

Zu dem rest muss ich nicht mal wer was sagen,weil ich gar nicht mit dir gesprochen habe alsowichs jemand anderes voll.

Die Szene Berlin ist erledigt, bzw. nicht in der Lage sich auf verschiedene Sachen zu konzentrieren. Es ist ein Trauerspiel, da wird um sogenannte Freiräume gekämpft, was auch wichtig ist, aber Mensch ist nicht in der Lage auf den größten Naziaufmarsch seit Jahren zu agieren.  

Ich habe erst gestern nachmittag davon erfahren, und das auch mehr zufällig.

Und zwei Tage vorher im Stressi oder hier auf linksunten wer kriegt das mit oder nimmt das ernst

bei den ständiger Aufrufen in Berlin zu der jedesmal "wichtigsten Demo".

dass es sich bei der Antifa Berlin lediglich um einen Papiertiger handelt.

darin liegt die Priorität der Antifa Berlin. MUT GEGEN RECHTE GEWALT sieht anders aus. 

Man wird ja wohl noch ausschlafen dürfen, gestern war fett Elektroparty!!

Also bevor jetzt wieder 1000 Baustellen aufgemacht werden, einzig wir alle haben das zu verantworten, die ganzen Strukturen die es noch geben soll, aber sich nicht einbrachten, die ganzen Antifas die sich nicht organisieren, weil es eben nicht nur cool und hip ist, sondern auch anstrengend und nervend.... das hätte heute bedeutend besser laufen können... hier mal die Einschätzung von vor 9 Tagen  - also sagt nicht das es jetzt überraschend kam, auch dort wurde auf Grud der Recherche schon mit vielen TeilnehmerInnen des Aufmarsches gerechnet und auch das nicht-verhalten der Gruppen angesprochen. Leider hat auch das nichts gebracht:

Infos zum Rassistenaufmarsch am 12.03. in Berlin
Verfasst von: autonome Antifa. Verfasst am: 02.03.2016 - 13:56. Datum: Samstag, 12. März 2016
https://linksunten.indymedia.org/de/node/170993

Eine erste Einschätzung - Der Aufmarsch von „Wir für Deutschland“ (12.03.16 / 15 Uhr / Hauptbahnhof) wurde von Enricco Stubbe angemeldet und trifft mit dem Motto „Merkel muss weg“, genau den Nerv der rechten Bewegung. Stubbe selber kommt aus dem gewaltbereiten und rechtsoffenen Fußball-Hooligan-Kreisen und seit einem Jahr ist er fester Bestandteil von Bärgida und ist derzeit bei „Pro-Deutschland“ aktiv, desweiteren hat er Kontakte zur organisierten Neonaziszene. Genau diese Mischung wird auch zur Demo erwartet, Pegida-Fans, Neonazis und Hools, welche sich unter „Deutschland den Deutschen“-Sprechchören vereinen. Auf der Facebookseite gibt es mitlerweile knapp 10.000 Zusagen für die Demonstration, was nichts heißen muss, aber zu mindestens erahnen lässt, welche Verbreitungsgrad die Demoankündigung hat.

Pegida, AFD, HogeSa – wer wird kommen?

Stubbe hat sich wohl bei der polizeilichen Anmeldung der Demonstration von HogeSa distanziert, laut eigenen Angaben um ein Verbot der Demonstration zu umgehen. Daher ist davon auszugehen, dass diese Distanzierung eher taktischer Natur ist. AFD und Pegida rufen beide dazu auf, der Demo fern zu bleiben. Da am 13.03. in drei Bundesländern Landtagswahlen sind, wollen sie keine Negativschlagzeilen riskieren. Aber in der Intensität wie sie versuchen die Leute von der Demo abzuhalten, erkennt man auch ihren Zweifel, ob sich die Leute auch daran halten werden. Zumal kleinere Verbände der AFD und Ableger von Pagida zur Demonstration movbilisieren.

 

Womit wir rechnen müssen?


Bisher ist gesichert, dass es mehrere Busse aus dem Bundesgebiet organisiert wurden und nach Berlin kommen werden. Zum Beispiel sind 2 Busse aus Hamburg angekündigt, welche durch ein NPD-Aktivist organisiert wurde. Diese sollen ausverkauft sein. Auch der Pegida-Ableger Magida organisiert einen Bus. Magida zeichnet sich dadurch aus, das es keinerlei Berührungsängste zu organisierten Neonazis und Hooligans gibt. In Magdeburg soll am 09.04.2016 ein Hooliganaufmarsch von „Gemeinsam sind wir stark“ stattfinden, zu dem auch HogeSa mit aufruft. Für die Mobilisierung werden die Magdeburger Rassisten die Demo in Berlin nutzen, da sie davon ausgehen dort auf ihr Zielpublikum zu treffen. Auch einzelne Hools aus den Niederlande und Dänemark haben sich angekündigt. Das Mobivideo von der Demo wurde im Internet fast 1000 mal geteilt und wurde mehrere 100.000 mal angeschaut und wie schon geschrieben die 10.000 Zusagen bei der Facebookveranstaltung. Im Vorfeld der Demo gibt es 3 Sammelpunkte für Biker, damit diese im Corso zur Demo nach Berlin reinfahren können. Als ersten Gastredner wurde jetzt Ignaz Bearth vorgestellt, dieser hat u.a. PeGiDa in der Schweiz sowie die islamfeindliche "Direktdemokratische Partei Schweiz" gegründet und unterstützte die extrem rechte Jobbik

Alles in allem muss davon ausgegangen werden das mindestens 800 Rassisten sich zu dem Aufmarsch einfinden werden. Diese Zahl ist nach oben offen und wir sollten uns nicht wundern wenn am Ende knapp 3000 Idioten an dem Aufmarsch teilnehmen. Das Motto trifft gerade auf soviel Zustimmung und die Route zum Bundestag ist für viele sehr einladend.


Berliner Antifa – gibt’s dich noch?

Bisher mobilisieren lediglich die zivilgesellschftlichen Bündnisse „Berlin gegen Nazis“ und „Berlin Nazifrei“ zu Gegenprotesten. Ansonsten ist lediglich ein Kurzaufruf der radikalen linken | berlin im Netz zu finden. Sonst herrscht schweigen – scheinbar greift die restliche antifaschistischen Gruppen auf das alte bürgerliche Konzept des Ignorierens zurück. Das dies von ihnen früher oft genug und zu recht kritisiert wurde, scheint heutzutage niemanden mehr zu stören. Vielleicht gibt es auch keine Strukturen mehr in Berlin, welche Rassistenaufmärsche etwas entgegensetzen möchte? Aber vielleicht planen ja die Gruppen auch schon und bringen sich noch in die Mobi ein? Wir werden sehen.

Klar sollte sein, dass dieser Aufmarsch nur durch einen breiten Protest und einer entschlossenen antifaschistischen Bewegung verhindert werden kann. Also beteiligt euch an den Mobilisierung, werdet aktiv und lasst uns gemeinsam den Rassisten klar machen, das Berlin kein ruhiges Pflaster für sie sein wird.

Achtet auf Ankündigungen

Kein Fussbreit den Rassisten – für ein solidarisches Miteinander!

liebe leute,

 

seit wann ist es eigentlich in mode jedes größere kommentar gleich als artikel zuposten???

in den drei zeilen dort ob steckt keine analyse, idee geschweige denn konstruktive kritik.

auch wenn ich dir in sachen vll recht gebe, hätte sich schon gelohnt mal sich mit freund*innen hinzusetzen zudiskutieren und zu überlegen was mensch selbst dafür tun kann das es nächste mal besser wird.

dieser furz von einem text hat jedenfalls nix dazu bei getragen und sorgt lediglich dafür das sich immer mehr mensch auf linksunten benehmen wie bei scheiß facebook, weil sie nur noch so kack kennen.

leute macht euch gedanken, triftt andere und geht gemeinsam raus auf die straße, weg vom pc das bringt nix.

 

zur sache selbst, habt ihr euch mal die aufrufe durchgelesen? oder für morgen zum afd parteitag? da steht überall nur stören stören stören...in anderen städten gibt es n vorabend demo mit dem titel: "die rechten zu boden" (leipzig) das ist die art von ansage die es braucht. und das bringt auch mehr leute als n paar weiße-studi-kids zur gegendemo. aber generation sitzblockade kennt auch garnichts anderes mehr...

So lange Menschen, die Tatendrang zeigen und auch mal rabiater werden, wenn es um sowas geht, als Macker betitelt werden und die Szene den Repressionsorganen in Form von schlecht, oder gar unverpixelten Bildmaterialien hilft, braucht keiner nach der Militanten Linken zu schreien.

Sowas kommt von sowas!

1. durchatmen, schaum abwischen und Kirche im dorf lassen

 

2. am Hauptbahnhof haben nicht gerade wenige zählen Könnende die Kundgebung begutachtet, die Angaben gingen von 750 bis um die 1000 - max 1200.

 

3. das war auch die (negativste) einschätzung bereits lannge vor der demo aus einigen antifaecken, dem mbr usw. wurde immer die Zahl 500 bis wenns dumm läuft um die 1000 gehandelt.

 

4. Während die Bullen noch in der Vorberichterstatung den Aufmarsch massiv runterredeten und über die Überschätzung durch die Antifa ningelten. Nun - Bullen eben.

 

5. Die Absperrung der Route stand dazu im Gegensatz und hätte auch für einem Staatsbesuch in gereicht.

 

6. Warum die bullen -entgegen der sonstigen Gewohnheiten in Bezug auf naziaufmärsche in Berlin- eine komplett überdrehte Zahl  a la dresdner Polizeispressesprecher raushauen ist eine interessante frage und etwas rätselhaft.

 

7. Wo auf der hermetisch abgeriegelten und nahezu menschenleeren Naziroute auf einmal eine wundersame Vermehrung um knapp 300% von 100 auf 3000 stattgefunden haben soll, bleibt ein Mysterium der Berliner Demonstrationsgeschichte.

 

8. das polizeireporter Jörn Hasselmann diese Zahl im Tagesspiegel sofort übernimmt ist kein Rätsel.

 

9. Das auch das Bündnis berlin nazifrei diese zahlen raushaut ist ein Rätsel

 

10. Das das auf indydingsda sofort übernommen wird ist zwar unschön, aber auch nicht überraschend.

 

10a. Ja, früher war alles besser. Schnarchgähn.

 

11. Wer ernsthaft an einer mittelfristigen Reorganierung von antifaschistischer (Bündnis)politik in Berlin interesiert ist, hat dazu gerade ausreichend Gelegenheit. Wendet euch an eine organisierte Gruppe oder Organisation eures Vertrauenes. Von denen gibt es hierzustadte trotz anderslautender Gerüchte nach wie vor doch durchaus noch einige.

 

12. Das findet garantiert nicht hier in der Kommentarspalte statt. Rumlallen im Netz kann jeder Dummie. Und tut es leider auch.

 

13.  Weitermachen. Morgen ist AfD Landesparteitag. Is aber scheissenfrüh.

 

14. Ja, natürlich ist das ganze -wie schon der AfD auflauf im Oktober- eine politische Niederlage. Gewöhnt euch dran: die gibts demnächst immer häufiger. Und nicht nur in Berlin. Da müssen wir jetzt wie einst 1990-1993 einfach mal durch.

 

15. Elektropartys werden für gewöhnlich maßlos überbewertet.

guter Beitrag.

aber dass die Bullen deutlich mehr "Rechte" melden als da sind ist ja aus Dresden (Pegida) und Leipzig (Legida) bekannt, weshalb also diese Zahlen der Bullen übernehmen.

Trotzdem macht es unsere völlige Erfolglosigkeit heute nicht besser.

 

Ist eben ein Wahlkampfgeschenk von Henkel und co an die AfD bei den Landtagswahlen.

Was hat das mit Henkel zu tun? Ihr habt Euch auf ihn eingeschossen der Freiräume wegen. Es geht aber an der eigentlichen Sache total daneben. Für was steht die Antifa grundsätzlich?

Kennst du diesen Antifa Berlin Entertainment Moment - wenn du auf Indy klickst und nur mimimi liest?

Was wir und du karl jetzt brauchen ist eine Vereinigung aller Antifagruppen in Berlin (besonders: RLB,NEA,TOP,IL und natürlich Jugendwiderstand) zu einer Antifa-Konförderation mit starker Führung und klaren Hierchien. Denn wenn wir aus dem heutigen Tag etwas gelernt haben, dann das wir eine starke Gruppe brauchen die uns gefälligst sagt wo und wann wir unsere Isomatten (war ja kalt heute) hinzulegen haben um eine erfolgreiche Blockade gegen die Gesamtscheisze zu errichten.

Und wenn dir das nächste mal die Träne aus dem Auge läuft weil wieder alles scheiße war, schreib keinen Text sondern geh pumpen und mach dich fit!

Ihr wolltet damals die Einigung, nun müsst hier mit so Wessi-Aktionsformen eben leben.

Antifa Berlin kannst vergessen. Quasi der letzte Platz in der autonomen Liga.

Ab in die Tonne mit dieser yuppi Truppe.

!

Danke an alle die da waren!

 

muss aber auch sagen, dass ich die ganze sache nur so halb auf dem schirm hatte, dachte das wird wieder so ne 50 mann demo, allerdings haben mich die hunderten von bullen dann doch überrascht!

 

es kann nur besser werden, aber war das in deutschland jemals anderst?

 

die krise heißt kapitalismus!

sitzen halt lieber in ihren Wohlfühlbars in Friedrichshain oder Kreuzberg, besaufen und bekiffen sich und behandeln Menschen die nicht aus ihrer Stadt kommen von oben herab.

Man muss halt Prioritäten setzen und so ein 1 Euro Bier ist natürlich besser als eine mögliche Repression, Nazis sind ja auch erst dann ein Problem wenn sie das Hausprojekt angreifen sonst nicht.

sind das nicht die wo sich letzte Woche noch alle über Mackertum und militanz als Selbstzweck aufgeregt werden und eine Woche später sind es dann die, die überhaupts nichts machen als kiffen und saufen. ja ja

Bei den aufkommenden Pogromen der 90 ziger Jahre war deutlich spürbar wie immer größere Teile der Bevölkerung von Linken und Antifaschisten gewonnen werden konnten. Selbst Justiz und Polizei mussten ihr Verhätscheln von Nazis letzen Endes zurückfahren auf Grund des wachsenden Unmuts in der Bevölkerung. Da muss wohl heute irgendetwas falsch gemacht werden von Antifaschisten und Linken, die Entwicklung ist ja heute eher umgekehrt. Den Menschen ausserhalb der Szene auch mal zuhören, kann vielleicht den Horizont erweitern.

Die taffen Linken werden es wohl nicht mit Großmäuligkeit allein schaffen, der antifaschistische Teil der "Restbevölkerung" wird eben doch gebraucht.

Die Anzahl der Nazis ist wahrscheinlich überhöht dargestellt. Gezählte Reihen bei Abmarsch etwa 240, je nach Reihenbreite werden es wohl 1000/1500 bis maximal 2000 Nazis gewesen sein. Das ist natürlich trotzdem sehr viel und auch von mir nicht so erwartet, warum die Anzahl aber noch höher dargestellt wird, muss Gründe haben. Der Gegenprotest war eher erbärmlich.

...aber das ist echt Geschichtsklitterung. In den frühen 90ern hatten die verschiedenen Schattierungen der (radikalen) Linken allgemein und "die" Antifa im Besonderen das Problem, dass sie verdammt alleine da standen, der reformistisch-alternative Sumpf, der in den 80ern noch so was wie soziale Bewegung darstellte und in dem man ein bisschen schwimmen konnte voll am wegbrechen war und der Großteil der Bevölkerung sich vor allem um den Ruf Deutschlands sorgte und Lichterketten gegen Hass und Gewalt (der heute so beliebte "Extremismus" kam etwas später) -manchmal auch gegen Fremdenfeindlichkeit veranstalteten.

 

Mit "fremdem" waren u,a, die hier seit den 1960er Jahren lebenden Arbeitsmigrantinnen und ihre Nachfolgegenerationen gemeint. Gesetzlich waren sie bis zur Staatbürgerschaftsreform unter der widerlichen rotgrünen Regierungsära Menschen zweiter Klasse und wurden auch so behandelt.

 

DAS war die Realität der Antifa und Antira (und mal nicht immer aussen vor lassen:  der migrantischen Linken) in den 1990ern.

 

Richtig ist, dass durch die konkrete eskalierende strassenfaschistische Bedrohung "nichtrechte" Jugend(sub)kulturen und Milieus vieleicht nicht wirklich eingebunden, aber zumindest mobilisiert werden konnten bzw. sich selber mobilisierten und im Falle einiger westdeutscher Grosstädte auch Jugendgangs (die es in der Form heute zumindest in Berlin nicht mehr gibt) auch selbst für Attacke gesorgt haben. Das war in der Tat anders als heute. Aber das war garantiert nicht "die" Bevölkerung oder "die" Gesellschaft. Nicht mal größere Teile davon.

 

Und nicht vergessen: insbesondere im Osten waren die Bullen auch einfach viel schlechter als heute und sie konnten ihre Nazis nicht ganz so effektiv schützen, wie es vor allem ihre Westkollegen gerne getan hätten.

 

Und vor allem: der aktivistische (meinetwegen auch militante) Teil der radikalen Linken war in % innerhalb der Gesamtlinken gemessen etwas grösser als heute. Und von den 1980ern her auch noch etwas praktisch erfahrener...

 

Ich glaube manchmal, neben Organisationsaufbau brauchen wir dringend auch mal wieder historische Seminare zum Mythenabbau.

Du bestätigst leider die von mir angegriffene Verachtung von gewissen sich als links begreifenden Menschen gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung. Das zieht sich leider auch wie ein roter Faden durch sehr viele Kommentare zur Thematik. Eine solche Wirklichkeitsferne, das radikale Linke im Zusammenspiel mit mehr oder weniger kriminellen Jugendbanden die Nazis zeitweise in Schach gehalten haben, ist kaum zu ertragen. Die Erkenntnis das man dem linken Szene-Sumpf mal entsteigen muß, läßt scheinbar bei leider viel zu vielen immer noch auf sich warten.

Mit so einer Herangehensweise wird wohl der Aufschwung von Rechtspopulisten aber auch Nazis, leider noch eine Weile anhalten und im schlimmsten Fall sich nochmals Faschismus im Land ausbreiten.

Vielleicht einfach nüchtern verschiedene Fragen stellen und beantworten: welche Gesllschaftsordnung herrscht in diesem Land, will ich diese ändern/bekämpfen, was will ich dafür errichten und vor allem mit wem will ich das durchführen. Ich meine das könnte zu einer Lösung der derzeitigen Probleme führen.

sorry, aber da hast du einiges -vielleicht auch gewollt- komplett falsch verstanden oder ich drücke mich zu unklar aus. (denkbar). Ich beschreibe die damaligen Kräfteverhältnisse und kann da keine "Verachtung" von irgendwem drin erkennen, aber natürlich eine Wut über eben diese gesellschaftlichen Verhältnisse und der damals wiedervereinigt national besoffenen Mainstreamdebatte.

Sonst wäre ich damals bei den Grünen, der evangelischen Jugend oder den Jusos und nicht in der radikalen Linken gewesen.

 

Von "kriminellen" Jugendbanden redest auch nur du, mir läge es fern die genossen von antifasist genclik so übel zu diffamieren. Auch wenn sie sicher fehler genacht haben, was sie selber ja auch offen sagen. Und wer hat damals bitte keine Fehler gemacht?

Und es war nun mal Realität, dass damals in Berlin vor allem solche Ansätze den naziterror eingegrenzt und zurück gedrängt haben. Führt kein Weg dran vorbei.

 

Aber ist aus heutiger Sicht vielleicht auch wirklich scheissegal. Die derzeitige Misere hat andere Ursachen als die erste Hälfte der 90er Jahre.

Was meinst Du in was für einer Gesellschaftsordnung wir leben, müßte diese verändert/bekämpft werden. Würdest du zustimmen das die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abgeschafft werden muß. Wenn ja, wie gedenkst du dies zu erreichen und vor allem mit wem. Könnte es vielleicht sein das es eine Welt ausserhalb von linken Szenezirkeln gibt, ohne korrekte Szenesprache, Szenepünktchen und Sternchen und das wir einen Großteil der Menschen dieser Welt dringend brauchen, auch wenn sie nicht vegan speisen. Die heutigen Wahlen müßten doch eigentlich diejenigen sich als Linke verstehenden welche immer so satt und selbstzufrieden bis überheblich auf einen Großteil der Bevölkerung herabsehen, hochtreiben. aber selbstkritische Betrachtung ist nicht unbedingt die Sache von einem beträchtlichen Teil der Linken.

also erstmal nicht der hysterie erliegen, durchatmen und nachdenken.

klar, es fühlt sich kacke an, wenn tausende von nazis, faschos und der weitere nationalistische anhängsel durch berlin laufen. es tut weh zu sehen, dass die eigene masse und die eigenen mittel nicht ausreichen, um die nazi-demo erfolgreich zu blockieren.

aber ganz ehrlich: die cops lernen dazu. und mit dem blick auf die karte war vielen schon klar, dass die kleinen schmalen straßen und die schwer zugänglich wege vom hauptbahnhof weg, wenig bis keine möglichkeiten zu einer effektiven blockade boten. ich persönlich habe wenig lust mich bei der überwindung einer gut gesicherten polizeiabsperrung verheizen zu lassen und nehme es auch niemanden übel das nicht getan zu haben. das hat wenig mit dem grad der militanz oder einen hohen aktionslevel zu tun. es ist eben das eingeständnis, dass die bullen langsam genau wissen, wie blockaden verhindert werden können. deshalb aber trotzdem vielen dank an die die leute, die trotzdem eine möglichkeit gesehen haben und es versucht haben!

 

und nur weil die gegenseite unentwegt "lügenpresse" schreit, heißt es nicht, dass wir der berichterstattung blind glauben schenken müssen. meines erachtens bezogen die angaben der "nur 1000 gegen gegenprotestanten" hauptsächlich auf die menschen bei der kundgebung am hauptbahnhof und ließen dabei die anderen kundgebungen auf der strecke und die zahllosen kleingruppen im ganzen gebiet außer acht. das ist also nur pure zahlenspielerei aus der man nicht - schon wieder - einen abgesang auf DIE antifa machen muss. das ist so blöd wie die komischen, depremierten beiträge auf dem demoticker. 

 

die devise ist neue strategien entwickeln: wenn man den nazis nicht schon die demo verhindern kann, dann eben ihre an-und abreise so ungemüdlich wie möglich gestalten und ihnen ihre widerliche selbstsicherheit nehmen. um und im hauptbahnhof zogen zahlreiche gruppen von ihnen umher. schade, dass es kein entschlossenes auftreten von uns vorort gab und wir sie lauthals begrüßten. 

und, und, und.... oder wenn wieder etwas mehr organisationspotenzial da ist, mit bis zu hundert menschen am bahnhof oder verweilen und ihnen die möglichkeit nehmen andere menschen zu bepöbeln, die nicht ihr weltbild passen, und somit auch eine sichere abreise unsererseits zu gewährleisten. 

 

beim nächsten mal sind wir besser vorbereitet!

alerta, alerta antifascista

!

das is ne herangehensweise die ich unterschreibe!

öh, dass es mehr gibt als die Strasse zu blockieren bzw die Copz eventuell dazu zu bringen diese Schutzmassnahmen der kleinen Kreuzungen personell kleiner werden zu lassen, da die Beamtinnen woanders gebraucht werden uswusf muß ja wohl nicht erwähnt werden..

dieses "nicht an copkette verheizen lassen" klingt doch irgendwie nach Ausrede (fürs eigene Gewissen)..es ist auch was, wenn Zehntausende rund um die Strecke/Absperrung ihrem Unmut kundtun, aber gleich wegbleiben, weils logistisch eh blöd ist, ist genauso wie "ist ja nicht vor der Haustür"

was ist los? ernste frage, kommt doch einfach rum und unterstützt die menschen hier. ja es ist einfach aus allen ecken die antifa/autonome szene berlin runter zu machen. teilweise auch in ordnung aber was macht ihr da? realität ist das die afd in diversen bundesländern vorm einzug in landtage steht, die ekelhafte stimmung in schland den ganzen nazis und faschos rückendeckung und aufwind gibt und sie dann alle hier in berlin durch nen menschenleeren raum zu hunderten ziehen nun ja. abgeriegelt von der hier dann doch (obwohl sie immer rumheulen) sehr gut aufegstellten polizei mit unterstützung aus anderen bundesländern. an sich nicht tragbar aber die grundstimmung und die repressionsmaschenerie ist gerade auf einem ganz anderen level als noch in den 90ern und auch im vergleich auf einem anderen stand wie in anderen städten.

ja menschen müsze, sollten sich gedanken machen wie weiter und auch runterkommen von ihrem berlin ist das a und o. ja die zeiten sind einfach noch viel ekelhafter geworden und es brauch viel mehr energie und kraft. heißt kommt alle rum und die menschen hier kommen/sollten wieder bei euch rumkommen um uns gegenseitig zu unterstützen!!!

was los? kampf, wer hat die efektivste linke szene bringts da echt nich und vergangen tollen zeiten nachtrauern auch nich.

macht alle wieder mit, werdet aktiv, macht was, aber nicht runtermachen ohne alternativen und gegenseiteigem support!

alerta 

was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ist ja toll das ihr gegen "Macker" vorgegangen seid, aber das heißt nicht, dass ihr euch jetzt für die nächsten Monate auf eurem "Erfolg" ausruhen könnt, während die Faschisten ungestört durch die Stadt laufen.

hat karl dieses text direkt aus dem T5 heraus verfasst oder erst zurrück auf der wache?

Was ist Berlin?

 

Berlin ist die Stadt für die man sich als Deutscher auf internationaler Bühne schämen muss. Wenn Berlin mit anderen europäischen Hauptstädten wie London, Paris, Madrid und Amsterdam vergleicht, treibt es jedem anständigen Menschen die Schamesröte ins Gesicht. Selbst kleine Länder wie Österreich, Belgien oder die Schweiz haben mit Wien, Brüssel und Zürich international vorzeigbare Städte mit hoher Lebensqualität. Deutschland ist gestraft mit Berlin, der Hauptstadt der Versager. Berlin beheimatet mit Abstand am meisten Arschlöcher in der gesamten Republik. Deutsche Bahn, Bundestag, Air Berlin und der Axel Springer Verlag sind nur einige Beispiele für den unfähigen Abschaum der hier beherbergt wird.


Glorreiche Zeit sind schon längst vorbei, diese Stadt liegt am Boden.


Der Berliner an sich ist durch und durch ein fauler Lump. Charaktereigenschaften die in jedem zivilisierten Kulturkreis als pure Faulheit, Unfreundlichkeit, Unfähigkeit, dissoziale Persönlichkeitsstörung und Dummheit gelten, erklärt der Berliner kurzerhand zur Berliner Wesensart. Ein weiteres zentrales Merkmal ist der alles beherrschende Minderwertigkeitskomplex. Deswegen projiziert der Berliner auf jeden der in irgendeiner weise besser ist als er, massive Hassgefühle. Besonders die ihm in allen Belangen haushoch überlegenen Süddeutschen sind ihm ein Dorn im Auge. Er neidet ihnen den Erfolg und München steht ganz oben auf seiner Hassliste. Diese Stadt ist alles und hat alles was der Berliner gerne wäre und hätte. Das München dem Berliner sein Lotterleben finanziert, interessiert den Berliner nicht, er glaubt sogar insgeheim er hätte es verdient. Anstatt sich aus seiner aus Neid und Missgunst enstehenden Lethargie zu befreien und seine Stadt umzukrempeln, ergeht er sich in asozialen Schmarotzertum und hält noch große Stücke auf seine vermeintliche Weltstadt.


Kulturell ist der Berliner eher schwach veranlagt, große Werke liegen lang zurück. Auch gilt hier breits das Ausprechen des Buchstaben "g" als "j" als große Kulturleistung. Fortgeschrittene beherrschen sogar das Anhängen eines "wa?" an den Ende eines jeden Satzes.
Das Leistungsniveau in der Küche bewegt sich auch auf überschaubarem Niveau. Eine Wurst aus gemahlenem Speratorenfleisch mit Ketchup und Currygewürz wird hier als Currywurst und als kulinarischer Geniestreich verkauft. Jeder vernünftig denkende Mensch hält eine Wurst mit Ketchup wohl kaum für den heiligen Gral der Küchenkunst und wahrscheinlich noch nicht einmal ein Rezept. Großzügig lässt der Rest der Republik den Berliner in diesem Glauben um seine Minderwertigkeitskomplexe nicht überhand nehmen zu lassen.


Wirtschaftlich ist Berlin ein einziges Desaster, selbst die späte DDR stand soldider da. Ansonsten fußt die Berliner Wirtschaft auf alternativen Blogs, irgendwas mit Medien und Genderstudies wenn man den Universitäten glauben darf. Ungeachtet des wirtschaftlichen Bankrottes leistet sich der Berliner trotzdem Prestigeprojekte wie das Stadtschloss und einen Flughafen der mangels Funktionstüchtigkeit als Kunstprojekt gelten soll.
Ebenso beherbergt diese Stadt sämtliche Zentralen der Volksparteien, die aus Marketinggründen auf das "verräter" im Namen verzichten. Bürgermeister dieser Stadt ist der lustige Wowibär der mit seiner Prestige&Prosecco Politik alles in den Abgrund reist, was noch halbwegs präsentable wäre.
Kurzum Berlin ist der Fliesentisch Deutschlands. Es ist das für Deutschland, was Griechenland für die Europäische Union ist und hätte Berlin eine offene Kloake, wäre es das Rumänien Deutschlands. Berlin ist ein Schandfleck, der Pickel am Arsche Deutschlands. Berlin ist der Typ der ohne Einladung auf deine Party kommt, noch nicht mal Alkohol mitbringt und auch nicht versteht dass er nicht erwünscht ist wenn man ihm ein paar Zähne aus dem Gesicht klopft und die Treppe runterwirft. Berlin ist das Detroit Deutschlands und gehört für 200 Zloty an Polen verkauft.

wenn ich die Augen schließe passt das sehr gut auf Hannover. Lass mich kurz überlegen: Nein, auf ganz Deutschland.

und nu freuste dir über deinen neoliberalen und sozialdarwistinistischen Schwachsinn, den du hier hingekloppt hast. Haste fein gemacht, Freund der stumpfsinnigen Kopie.

 

Wesste, dein dämlich hier gespiegelter Sozialdarwinismus is ja bekannt - stammt aus jener neoliberalen Dreckssuppe, die uns hier seit 25 Jahren verabreicht wird, jenau Typen wie Du doofe Blitzbirne der Grässlichkeit sind das Problem: neoliberale Honks mit ihrem antideutschen Geseier, ihrer Feierei des Kapitals und all dem anderen menschenverachtenden Dreck. 

 

Die heutige radikale Linke is so schwach, weil wir es zugelassen haben, dass ihr Dummbratzen uns mit eurer Eletronebenwiderspruchscheisse aus Mamasstudentkino, gesichert durch die fetten  Grundbücher des handelbaren Finanzkapitals aus Süddeutschland, was von der Schönheit des Kapitals zugeballert habt - die Arbeiter, Handwerker und die holden Assozialen habt ihr Schwachmaten mit eurem Kindergartendreck verjagt - alle Macker, alles Stalinisten, alles Friede, Freude, Eierkuchen.

 

Aber, Grund zur Traurigkeit gibt es nicht, ihr neoliberalen Ratten habt das Schiff schon lange verlassen (zusammen mit euren blutigen, weltweit ergaunerten Milliarden und Leichenbergen - und wir von hier werden eine klare, kommunistisch streng organisierte Antwort auf die Barbarei der Straße geben.

 

In diesem Sinne - Rot Front  - und, auch dein Papa wird enteignet werden!

Sehr gut geschrieben... kann man nur Zustimmen

Berlin, hört endlich auf rumzujammern, machen die Leute in sachsen ja auch nicht.

Grauenhaft die Kommentare was ist nur los mit der Antifa, grauenhaft, wo sollen junge Leute sich bitte schön einfinden und mitmachen etwa wider eine neue gruppe aufbauen die im nichts endet ? ? ? 

Hätte besser laufen können, hätte besser laufen sollen, hätte besser laufen müssen. Aber was bringt ein wütender Kommentar auf Indymedia? Vielleicht lieber informieren, denken, handeln. Wie bei jeder autonomen Politik gilt: Die "Autonome Antifa" Berlin ist, was du draus machst. Hintergrundinfos und Aktionsangebote gibt es (nicht nur) auf https://www.antifa-berlin.info/ zur genüge. Also einfach mal den Arsch hoch und selbst Verantwortung übernehmen.

So ein Hin und Her.

Jeder der da war und jeder der nicht da war, kann sich am 02. april im brennpunkt beweisen.

http://akmh.blogsport.eu/2016/02/geplanter-naziaufmarsch-am-2-april-in-b...

 

Ein ausgiebiges studieren der Umgebung bietet sich im Bezug auf schnelle Aktionen an. Am samstag sahen doch einige von uns recht verloren aus im so unvertrauten Mitte.

wir haben uns hier bestimmt nicht alles durchgelesen, aber da jeder offenbar alles besser weiß und sein senf dazu geben muss, tuhen wair das auch mal!

 

Berliner Antifa steht oft geschrieben, aber, was ist damit gemeint?

ist damit "die Antifa" gemeint?

 

hier gibts keine "die Antifa", ist schließlich keine heterogene gruppe, die es überhaupt noch giebt, die meisten können sich unternander garnicht leiden. oder sie sind in größere gruppen aufgegangen. es giebt und gab wirklich ein gruppen in berlin. dazu muss man wissen, das die meisten leute aus der "szene" eher theorieschwafel, oder anderweitig, eher stressen.da nützt auch kein gelaber:" vor 5-10 jahren hätt es sowas nicht gegeben.

 

sonst ist dazu zu sagen, das es hier durchaus repression giebt und die bullen meinen, das sie gerade wirklich etwas frei drehen dürfen (siehe rigaerstr., auch wenn wir das beispiel nicht gerade mögen, wegen szene bla bla). das fürt aber dazu, das viele leute der meinung sind, das man sich nicht die köpfe breitschlagen lässt, nur weil die nazis im regierungs viertel meinen, sie müsten eine provo-demo machen. ist ja allgemein bekannt, das die bullen das nutzen, um gegen diverse gegenprotestler repression zu üben und die rechten kommen meist ungeschadet davon.

 

jetzt mal erlich, ist das alles was neues? die linke und libertären blockiert sich doch bei den meisten sachen eh meist selber, durch spaltung und,seit über ein jahrhundert hass gegeneinander. es mögen leute von staat geschickt worden sein, die so etwas gerade fördern, aber es giebt auch bekloppte unter uns, vieleicht sollten das mal einige erkennen.

 

scheiß auf diese lifestyleszene und bauen wir was richtiges auf. dabei dürfen wir keine angst vor berührungspunkte untereinander haben, natürlich muss man immer noch aufpassen, mit wehm man arbeitet. nehmen wir uns ein beispiel an den kurden, die kämpfen alle, mit türkischen,europäischen und us anarchos, kommis und soweiter.

 

wir sind noch weit davon entfernd, aber wir sehen uns!!!

Jetzt mal halblang!. Sicherlich hätte mehr Gegenprotest auf der Straße wahrnehmbar sein können. Anderseits sind die Cops mittlerweile so professionalisiert, dass es aufgrund der ausgewählten (nur recht kurzen – ca. 1,5 km langen) Strecke für sie kein Problem darstellte Proteste fernzuhalten. Zum Teil wurden kreuzende Straßen mit doppelten Reihen abgesperrt. Zusätzlich war es aufgrund dieser Route für verteilte Bezugsgruppen extrem umständlich von einem zum anderen Punkt zu wechseln. Es war schwierig schnell reagieren zu können. Bei dieser Strecke wäre ein zentraleres Konzept vielleicht besser gewesen.