Zerschlagung der Compact-Verkaufs,- und Betriebstrukturen!

Zerschlagung der Compact-Verkaufs,- und Betriebstrukturen!

Anregung dazu, dem Compact-Magazin, dessen Redaktion, Verlagsstrukturen und Verkaufspunkte aktionistisch zu begegnen.

Antifa e.V. bezahlt für jedes erbeutete Compact-Magazin 8,05€, wochenends 19,45€.

 

Zerschlagung der Compact-Verkaufs,- und Betriebstrukturen!

 

Warum? Hier zwei Argumente:


1. Jürgen Elsässer (https://linksunten.indymedia.org/en/node/169343) verdient viel Geld mit diesem Magazin. Bei 5,90 Euro pro Magazin, bei momentan ca 80.000 Stück Auflage ergibt das einen Umsatz von 472.000 Euro. (https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_%28Magazin%29) Mitverdiener*innen sind neben Kai Homilius (http://www.hintergrund.de/20091016513/politik/inland/die-neue-querfront-rechts-und-links-im-schulterschluss.html), diverse Autor*innen aus dem rechten Spektrum, sowie viele weitere an der Herstellung und dem Vertrieb beteiligte Menschen. Damit bildet der Gewinn aus dem Compact-Magazin für viele widerliche Leute zumindest einen Teil ihrer ökonomischen Lebensgrundlage. Diese gilt es ihnen zu entziehen! Wenn das Compact-Magazin leicht zugänglich an Kiosken, Zeitschriftenläden, Bahnhöfen, Supermärkten und Tankstellen verkauft wird, ist es einfach an das Magazin zu kommen und damit steigt der Absatz. Leichtere Erreichbarkeit führt zu höherem Absatz, damit zu höheren Gewinnen und damit zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen aller an Compact Beteiligten Rassist*innen. Deswegen ist es notwendig den Verkauf von Compact zu unterbinden.


2. Das Compact-Magazin liegt in den Geschäften neben ganz „normalen“ Zeitungen. Das erweckt fälschlicher Weise den Anschein, es handle sich bei der Compact um eine gewöhnliche Zeitung. Die Compact ist jedoch brandgefährlich! (https://dokmz.wordpress.com/2016/02/25/nauen-flyer-zum-widerstand-gegen-...) Sie ist eines der Sprachrohre der neuen Rechten Bewegung (https://linksunten.indymedia.org/en/node/169608) und sorgt mit ihren hetzenden, rassistischen, antiemanzipatorischen, antifeministischen, glühend antisemitischen, dummen und unsachlichen Thesen und Artikeln dafür, dass die Bewegung gestärkt wird. Durch sie wird eine systematische Durchführung einer allseitigen Propaganda und Agitation der neuen Rechten möglich. Durch sie werden unmenschliche Ideen verbreitet, die dann zu Handlungen, wie z.B. dem Anzünden von Flüchtlingsheimen führen. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis. Ihr Verkauf im „normalen“ Zeitschriftenhandel verschleiert diese Zusammenhänge.

 

Wie?

Nun ist jede*r Einzelne*r von euch gefragt:

Geht in die Läden, konfrontiert die Besitzer*innen, zieht eure Schlussfolgerungen – Niemand musz Nazipropaganda verkaufen!

 

Solidarität musz praktisch werden! Menschenverachtende Propaganda auf ALLEN Ebenen bekämpfen!

Alerta!

 

Berlin:

Bahnhof Zoo

Bhf. Friedrichstraße

Bhf. Südkreuz

Ostbahnhof

Bhf. Spandau

Bhf. Alexanderplatz

S-Bhf. Frohnau

Flughafen Tegel

Flughafen Schönefeld

Frankfurter Allee 275

S-Bhf. Baumschulenweg

 

Bonn:

Hauptbahnhof

 

Dresden:

Bahnhof Dresden Neustadt

 

Köln:

Hauptbahnhof

 

Dortmund:

Bahnhof Königswall 15

 

Hamburg:

Hauptbahnhof

Dammtor Bahnhof

Bahnhof Altona

Flughafen

 

München:

Hauptbahnhof

Ostbahnhof

Bahnhof München-Pasing

 

Potsdam:

Hauptbahnhof

Bahnhof Griebnitzsee

Buchhandlung Neues Palais-Sanssouci

Presseshop Kalus im Babelsberg Center

Lateshop Karl-Liebknecht-Str. 4/6

 

Recklinghausen:

Presse + Buch Große Perdekamp Str.

 

Leipzig:

Hauptbahnhof Ludwig Presse + Buchhand

Rewe Kreuzstr. 31

Kiosk Eisenbahnstr. 18

Kiosk Kurt-Eisner-Str./Karl-Liebknecht-Str.

Kiosk Nikolaistr. 2

Presse und Tabakshop Waldbaurstr. 4

Kaufland Dresdnerstr. 80

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..bei allen Verkaufsstellen kann auch das Naziblatt "Junge Freiheit" und die "Nationalzeitung" thematisiert werden bzw. in den Müll wandern  !

Meines wissens wird jedes entwendete Heft, als verkauft abgerechnet. Kann also schnell nach hinten losgehen.

Das ist so, in solchen Fällen bezahlt die Verkaufsstelle und das Heft wird als verkauft gewertet. Die Verkaufsstatistik beruht auf der Anzahl vom Vertrieb verkauften Exemplare. Eine Möglichkeit zur Sabotage bietet sich darum nur, bevor das Heft bei der Verkaufsstelle angekommen ist. Oder bevor es beim Vertrieb angekommen ist, wenn man weiss wo es gedruckt wird...

Das ist so, in solchen Fällen bezahlt die Verkaufsstelle

Ein kleiner Lichtblick daran: Dann wird sich die Verkaufsstellen das in Zukunft vielleicht zwei Mal überlegen, das Heft anzubieten.

aber nicht so.

zeitschriftenläden müssen das zeug ankaufen.

die dahinter stehenden vertriebsgesellschaften  gehen nach angebot und nachfrage.

 

keine aktionen gegen einfache leute, die so ihren lebensunterhalt bestreiten!

hab das mal in dresden in einem kleinem tabakladen bei "zuerst" der verkäuferin gesagt, was sie da verkauft. sie war sehr interssiert und wusste es vorher nicht/konnte es nicht einordnen/war ihr entgangen. sie hat dann gesagt, sie muss es verkaufen. bzw., fiel ihr dann auf, muss sie es genaugenommen nicht verkaufen... sie bekommt es nur geliefert, kann denn stapel aber ja "irgendwo" rumstehen lassen ;-) also keine verkauft, keine geklaut, ergo alle zurück an den absender... xD ausserdem war die frau ehrlich und interessiert. war bestimmt auch glück dabei, bei meiner kleinen anekdote, aber sie kann eine möglichkeit aufzeigen, die mensch auch den verkäuferinnen so empfehlen kann.

Mit dieser rechtlich sehr fragwürdigen Aktion wird dem Verlag überhaupt nicht geschadet.

Die Magazine werden tatsächlich nach Verkauf (und dazu zählt dann indirekt auch Diebstahl) abgerechnet.

In Deutschland besteht gemäß Artikel 5 des Grundgesetztes Presse- und Meinungsfreiheit.

Das hat - zugegebnermaßen - zur Folge, dass auch einmal unliebsames Gedankengut vertrieben wird.

Das sollte eine pluralistische Gesellschaft aber aushalten.

Unabhängig hiervon muss jeder Bahnhofsbuchhändler jedes Presseobjekt aufnehmen und anbieten, sofern es nicht verboten ist.

Für Verbote ist aber unser Staat zuständig.

Also bitte denkt einmal darüber nach, stört oder schädigt nicht harmlose Händler und setzt Euch argumentativ mit denen auseinander.

Oder kauft die TAZ und unterstützt diesen Verlag aktiv.

 

Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler

Der Verband deutscher Bahnhofsbuchhändler empfiehlt auf Indymedia linksunten den Verkauf der taz. Was soll ich dazu noch sagen?

*verkriecht sich zum totlachen*

Guten Tag,

warum verfassen Sie Ihre Texte eigentlich Anonym?

Stehen Sie nicht offen zu Ihrer Meinung?

Das Angebot, die TAZ zu lesen, ist eine Möglichkeit, Texte zu lesen, die der Meinung, der hier postenden Teilnehmer ggf. besser gefällt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler

Ah interessant, hier in den Kommentaren gibt es viele Compact-Unterstützer, getarnt als Besorgte um die Zeitungsverkäufer.

Compact ist eine Neu-Rechte-Zeitung, ja. Aber in erster Linie ist Compact die Zeitung des Kremls am Zeitungskiosk für Rechte. (Die Junge Welt ist die Kreml-Zeitung für angebliche Linke am Kiosk.) Beide Zeitungen machen Politik für den Kreml und für die Putinisierung Europas. Jürgen Elsässer hat für beide Zeitungen geschrieben. Interessant dabei ist die die Kooperationspartnerliste von ANNA-News, welche russische Kriegspropaganda verbreitet. Die Liste soll aus einem E-Mail-Hack aus einer E-Mail-Kommunikation zwischen Georgi Gawrisch und Alexander Dugin stammen. Auf der Liste stehen Junge Welt und Jürgen Elsässer.

wann hat elsässer zuletzt für die jw geschrieben? kleiner tipp: es war nicht gestern und auch nicht vorgestern. man kann die junge welt ja für vieles kritiseren aber was du schreibst ist schon lustig. ich weiß nicht wie es vor 5 jahren aussah aber die kremltreue der zeitung muss ich in den letzten jahren wohl immer überlesen haben. und du scheinbar die kremlkritischen artikel und doppelseitigen putinkritischen russlandanalysen. naja, vorurteile ftw. die jw ist sicher keine perfekte zeitung aber als tageszeitung absolut zu gebrauchen.

Die Junge Welt verbreitet nach wie vor in geopolitischen Fragen die Kreml-Linie. Wenn sie auch ab und zu den Kreml kritisiert, um so besser für die Kreml-Propaganda, weil sie dann in den wirklich wichtigen Fragen nicht so einfach als Kremlblatt erkannt wird, wobei man es eigentlich trotzdem ziemlich leicht erkennt. Siehe Kooperationsliste von ANNA-News, Link im Kommentar oben.

Und alle die in geopolitischen Fragen die NATO-Linie verfolgen (also alle großen deutschen Tageszeitungen) gehören dann zur NATO-Propaganda oder was? Inwiefern unterscheidet sich deine Kritik jetzt von der "NATO-Propaganda-Lügenpresse"-Kritik?

Auf der RL-Konferenz war auch der Chefredakteur von RT Deutsch, Rodionov eingeladen. Ebenso schreibt mindestens ein jW Redakteur (Name ist mir gerade entfallen) gelegentlich für Sputnik o.ä. Es liegt nunmal in der Natur der Auslandspropaganda dass man mit den Stimmen kooperiert, die dem "Feind" ebenfalls schlecht gesonnen sind. Da greift man bestenfalls auf jeden Akteur, egal ob links oder rechts zurück.

Einige Personen der jW haben einen (unkritisch) positiven Russlandbezug. Wahrscheinlich in der Vergangenheit stecken geblieben. Man braucht da aber nicht gleich eine Verschwörung herauszaubern, also versteif dich nicht so auf diese Liste.

Ich denke, dass man die jW - im Vergleich - durchaus gut lesen kann, vor allem weil sie einen gewissen Themenbereich abdeckt, der in anderen Tageszeitungen nicht vorkommt. Eben primär "Linke" Themen. Wir sind alle nicht doof und hinterfragen was in einer Zeitung geschrieben wird.

Letztendlich geht es darum Informationen zu bekommen und nicht um Gesinnungsbestätigung durch Schriften die die eigene Position in allem zu 100% bestätigen. Das beschränkt am Ende den eigenen Horizont.

Ah nee, Elsässer wird ja bald Bundeskanzler. Das zumindest steht bei einer putinistischen VK-Seite, die mal bei Facebook war und sich "Anonymous" nennt: facebook.com/PEGADA.Watch/photos/a.1553316694939377.1073741828.1553190161618697/1719408651663513/

Verlag und Druckereien besuchen is effektiver...

auf jeden fall!

Komm packt den Stapel der raszistischen Zeitschrift Compact,
hebt die Jüdische Allgemeine, die Titanic oder sonst eine

und packt Compact exakt hinter diese,

sodasz Compact nicht verkauft werde,

niemand wird Compact sehen
- jeden einzlen Monat -

niemand wird Compact lesen

und man Jürgen das Geschäft vermiese.
Beim Aufräumen dann im Zeitungsständer,

liegt Compact da und geht zurück an die Händler.

Ganz leise und ohne Dedektiv, Cops oder laute Bässe,

gibst du so Rassisten, Nazis und Idioten eins auf die Fressen.

Auch REWE verkaufte noch bis vor 6 Wochen dieses Blatt. Nachdem ich eine Mitarbeiterin auf die politische Ausrichtung des Magazins aufmerksam gemacht habe und zudem angekündigt hatte mich an höhere Stelle bei REWE zu wenden habe ich dieses Magazin nicht mehr in der kleinen Zeitungsabteilung gesehen. Ich denke, dass dieses Magazin dort angeboten wurde, ist einem Angestellten oder einer Angestelltin wichtig gewesen.

In solchen Fällen muss man als "Kunde" mal seinen Mund aufmachen.