[K] Solidarische Landwirtschaft Köln e.V.

Informationsveranstaltung und Bieterrunde zur „Kleinen SoLaWi Hellmese 2016“

Wann? Samstag, 20.02.2016, 15.00 Uhr

Wo? Quäker-Nachbarschaftsheim (Kreutzer-Str. 5-9, 50672 Köln)


Die Solidarische Landwirtschaft Köln e.V. plant für das Jahr 2016 den Aufbau eines kleinen Solidarbetriebes im Westen Kölns auf dem Hellmese-Hof von Reinhard Kamp. Ziel ist es, rund 50 Verbraucher wöchentlich ab etwa Ende Mai mit einem Sortiment an Gemüse zu versorgen. Die etwa 30 Lieferungen werden jeweils an einem festgelegten Wochentag zu zwei zentralen Ausgabestellen in Köln geliefert und stehen dort zur Abholung bereit. Der Hellmese-Hof in Pulheim-Stommeln wird seit 25 Jahren von Reinhard Kamp nach Demeter-Richtlinien biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Weder chemische Dünger noch Schädlingsbekämpfungsmittel sind auf seinen Feldern in dieser Zeit zum Einsatz gekommen. Er achtet auf artgerechte Tierhaltung und bodenschonenden Maschineneinsatz. In 2015 wurde bereits erfolgreich in Zusammenarbeit zwischen der FoodCoop Ehrenfeld, der Solidarischen Landwirtschaft Köln e.V. und des Hellmese-Hofs ein kleines solidarisches Gemüseabo mit 10 Lieferungen angeboten. Die Solidarische Landwirtschaft Köln e.V. setzt sich in der Region Köln für die Beförderung der Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft ein. Zu diesem Zweck engagiert sich die SoLaWi Köln e.V. bei öffentlichen Veranstaltungen zu den Themen Landwirtschaft, Ökologie, Nachhaltigkeit u.a., bewirtschaftet ein kleines Feld in Köln-Lövenich in Eigenregie und plant schon seit längerem den nun startenden Solidarbetrieb. Bei unserem Informationsabend möchten wir interessierte Menschen genauer über die Möglichkeiten der Teilnahme und des Mitwirkens informieren.

 

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Kontakt: solawi.koeln@riseup.net

Blog: solawikoeln.wordpress.com

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

mh klingt komisch
hier was demeta selber schreibt:
" Was wir wollen

Demeter Betriebe arbeiten biologisch-dynamisch, d. h. sie arbeiten auf der Grundlage anthroposophischer und wissenschaftlicher Menschen- und Naturerkenntnis. Die Erde verstehen sie als lebendigen Organismus geistigen Ursprungs. Auch den Betrieb sehen sie als einen lebenden Organismus, der eine Art Individualität ausprägen kann. Den Böden und Pflanzen werden durch die Anwendung von biologisch-dynamischen Präparaten aus Heilpflanzen, Kiesel und Kuhdung Lebenskräfte vermittelt. Dies wirkt sich in den erzeugten Lebensmitteln positiv aus. Es entsteht eine Art höhere Ordnung in diesen Lebensmitteln, die dadurch besser geeignet sind Leib, Seele und Geist des Menschen zu ernähren. Deshalb nennen wir sie auch Lebensmittel mit Charakter."

vorallem der positive bezug zur antroposophi......
und dann auch noch in einem quäker zentrum....
mir ist bekannt das die spaltung der quäker, wie in den USA, nicht so krass in europa verlaufen ist, allerdings sind große teile der quäker evangelikale/konservative menschenfeinde die u.a. meinen sexualitäten "heilen" zu können -> siehe demo "für alle" in stuttgart.

könnt ihr das entkräften?
oder braucht ihr aluhüte um die lichtenergie besser verdauen zu können?