[MR] Torben Braga angegriffen

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Gestern, am 12.02.2016, wurde das aktive Mitglied der Germania angegriffen. In letzter Zeit machte Braga vor allem wegen seines Praktikums bei der AfD in Thüringen und der Rolle des Sprechers im Dachverband der Deutschen Burschenschaft und im Jahresbericht 2014 der ag5 Marburg auf sich aufmerksam.

 

Es bestand Einigkeit darüber, dass Braga noch etwas auf seinen weiteren Weg mitgegeben werden sollte.

So wurde er gestern, am hellichten Tag, in der Marburger Innenstadt angegriffen.

Die Gelegenheit ergab sich, als Antifaschit_innen herausfanden, dass Braga an diesem Tag möglicherweise eine Klausur schreiben würde.

Dazu kam es dann nicht mehr, denn Braga musste sich der Polizeipresse nach  im Krankenhaus behandeln lassen (presseportal.de/blaulicht/pm/43648/3250589).

 

Nazis angreifen!

Zu jeder Zeit, an jedem Ort!

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..aktion!

sportliche grüße aus dem osten.

Mit Reizgas sprühen würde ich jetzt nicht als sportlich bezeichnen.

wer oder was ist die ag5 in Marburg?

die ag5 ist die antifaschistische gruppe 5 aus marburg. das kann mensch wissen, wenn mensch es nicht weiß: das internet weiß vieles. unter anderem auch das...

hm, ich verstehe die aufforderung "rassist_innen angreifen" so, dass ihre rassistischen handlungen, vorgehensweisen, kommunikationswege etc. angegriffen (also gestört, blockiert, sabotiert, verunmöglicht) werden. nicht aber, dass ein lebewesen über leib und leben eines anderen lebewesens entscheiden darf.

das, was ihr tut, macht mir angst! und ich finds kacke, wenn mir teile der linken szene angst machen! ich hab genug angst vor anderen, da müsst ihr nicht auch noch dazukommen.

mich bestärkt und befähigt es dagegen zum eigenen aktivsein, eure recherche zu lesen, zu wissen, wer wo was macht, wo sich an antifaschistischen widerstand anknüpfen lässt, wo sichere räume sind (und wo nicht)  etc. - um angesichts meiner kritik an dieser scheußlichen aktion auch eure gute arbeit hervorzuheben.

antifaschistische grüße aus MR

"Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw. geht mich nichts an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarettenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder sie dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich, und wer vom Lager (für andere) träumt, kann gerne selbst hinein. Dort, in der deutschen Baracke, dürfen dann Leute wie Rainer Langhans, Wolfgang Niedecken und Christiane Ostrowski zu Besuch kommen und nach Herzenslust mit denen plaudern, zu denen es sie zieht.

[...]
Verbaler Antifaschismus ist Käse. Militant soll er sein, vor allem aber erfolgreich. Wenn sich dabei herausstellen sollte, daß es sich gegen 50, 60, 70, 80 oder 90 Prozent des deutschen Volkes richtet, dann ist das eben so. Wo Nazis `demokratisch' gewählt werden können, muß man sie nicht demokratisch bekämpfen."

https://www.nadir.org/nadir/archiv/Sexismus/Diskussion/Heiter_bis_Wolkig...

rainer-langhans besucht auch gerne mal die Burschenschaften : https://antifamarburg.wordpress.com/2015/11/24/normannia-leipzig-zu-marb...
Wieder mal gute arbeit

Marburg: Ein 24-jähriger Mann geriet am Freitagnachmittag, 12. Februar, in das Visier von zwei vermummten Personen. Die insgesamt dunkel gekleideten, etwa 185 cm großen Männer sprühten dem Mann Reizgas ins Gesicht, beleidigten ihn und flüchteten anschließend unerkannt. Der Vorfall ereignete sich gegen 14.40 Uhr vor der juristischen Fakultät in der Universitätsstraße. Wohin die Männer liefen, konnte der 24-Jährige nicht mehr sehen. Da das Opfer Mitglied einer studentischen Verbindung ist und aufgrund der erfolgten Beleidigungen geht die Polizei von einem politisch motivierten Vorgehen der Täter aus. Der Verletzte ließ sich in der Uni-Klinik Marburg behandeln. Die Polizei sucht Zeugen, denen kurz vor oder nach dem Geschehen verdächtige Personen aufgefallen sind. Der Staatsschutz der Kripo Marburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise, Tel. 06421- XXX.