DO: Antifas verhindern AfD-Versammlung

AfD-Dortmund-Antifa

Am 3.2.2016 gelang es rund 35 Antifas eine Versammlung der "AfD" in Dortmund zu verhindern. Dabei handelt es sich um einen regelmäßigen "Stammtisch" der rechtspopulistischen Partei. Dieser sollte in einer Wirtschaft (Franziskaner) im Bereich der Dortmunder Innenstadt-Ost stattfinden.

 

Für Mittwoch, den 3.2., lud die lokale "AfD" ihre Mirglieder, Förderer und mögliche Interessierte zu einem offenen Treffen in die Gaststätte "Zum Franziskaner" ein. Dort wollte man in geselliger Runde die neusten Hiobsbotschaften über den Untergang des Abendlandes bei einem leckeren Bier diskutieren und Pläne schmieden wie dieser Untergang abzuwenden sei.


Nach bekanntwerden des Treffens und des Ortes reagierte AntifaschistInnen aus Dortmund umgehend und riefen dazu auf der rechtspopulistischen Partei und ihren Fans am Stammtischbein zu sägen. Dies gelang äußerst einfach und so wurde das Treffen "aus Angst vor gewaltätigen Linksextremisten" kurzer Hand abgesagt. Zu Gewalttaten kam es nicht, musste die "AfD" in Dortmund jedoch schon in der Vergangenheit des öfteren Bekanntschaft mit Kritikern ihrer Politk machen.


So ist es auch nicht verwunderlich das die Partei aktuell wieder in dem aufgeht was ihr am besten steht, dem unschuldigen "Opfer" blutrünstiger Linksautonomer.

So schreibt Heinrich Garbe, stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund, auf deren Internetseite das man sich nun neben der Hetzte von Linksextremen mit der lokalen "Lügenpresse" auseinandersetzen müsse, da diese die AfD zu unrecht in eine rechte Ecke rücke und dem Ansehen das Wirtes von "Zum Franziskaner" schade. Dieser sei ein "echter Dortmunder Junge und habe mit Nazis nichts am Hut". Mag sein, wer seinen Laden jedoch rechstspopulistischen, völkisch-nationalen Parteien zur Verfügung stellt ist trotzdem Scheisse. Die Berichte der "AfD" Dortmund haben dabei in der Regel lediglich rund 100 Klicks, was deren Bedeutung und Aussendarstellung in etwa karikieren.

Auch wenn die "AfD" unter den Ratsparteien Dortmunds  bisher eine eher untergeordnete Rolle spielt ist sie Teil eines Problems. Sie ist Brandstifter und Profiteur der aktuellen Hetzte gegen Flüchtlinge, MigrantInnen und Linke. Es ist davon auszugehen das auch in Zukunft entschlossen gegen die Grenzverteidiger mit Hang zum Schiesbefehl  vorgegangen wird, mit allen Mitteln wenn nötig!
Für die "AfD" sitzen momentan drei personen im Dortmunder Stadtrat, namentlich: Heinrich Theodor Garbe, Peter Bohnhof, Andreas Urbanek.

Mut zur direkten Aktion.
Nationalismus dekonstruieren - Deutschland halt´s Maul!

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Was soll diese Aktion bringen? Beim nächsten Mal treffen die sich woanders.

Es stresst sie. Es ist aufwändig. Es schreckt ab.