Rassistischer Aufmarsch in Rostock-Lichtenhagen

+++ Aktuelle Informationen zu einer geplanten Demo gegen eine zukünftige Unterkunft für Geflüchtete in Rostock-Lichtenhagen am morgigen Samstag +++


Nach uns vorliegenden Informationen, hat die Rostocker Polizei das Studentenwerk Rostock (als Nutzer der Gebäudes Möllner Straße 11) über die Demo informiert und gewarnt.


Das Studentenwerk hat inzwischen die studentischen Bewohner*innen des Wohnheims, in das zukünftig auch Geflüchtete ziehen sollen, gewarnt und gebeten, sich ruhig zu verhalten, in "ihren Zimmern zu bleiben", den Bereich um das Wohnheim zwischen 15 - 22 Uhr zu meiden oder gleich zu Kommiliton*innen zu gehen. Die Polizei will vor Ort sein.


Es ist allerdings bezeichnend, das nach fast 25 Jahren der rassistischen Pogrome von Rostock-‪#‎Lichtenhagen‬ wieder Anwohner*innen besser ihren Wohnort verlassen sollen, als das sich gegen ‪#‎Rassismus‬ vor Ort eindeutig positioniert wird.


Wir werden morgen sicherlich vor Ort sein und uns mit den von Rassist*innen betroffenen Anwohner*innen und Geflüchteten solidarisieren!

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Wie man hört, war die Veranstaltung ein ziemlicher Reinfall für die "Asylkritiker". Gut so. Danke Rostock.