Mannheim: AfD-Infostand "eingemauert"

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Pressemitteilung der Kampagne „WIR SCHAFFEN DAS! - Gegen Rassismus & Kapitalismus. Für eine solidarische Gesellschaft!“ Im Rahmen der Kampagne „WIR SCHAFFEN DAS! - Gegen Rassismus & Kapitalismus. Für eine solidarische Gesellschaft“ haben heute 20 Antirassist_innen den AfD-Infostand am Mannheimer Paradeplatz massiv gestört. Die AfD wurde symbolisch „eingemauert“. Außerdem wurden Flyer gegen den Rassimus der AfD und für eine solidarische Gesellschaft verteilt. Durch die Aktion wurde die AfD behindert. Ihr Infostand verschwand hinter einer Mauer und sie konnten nicht mehr widerspruchslos ihre rassistische Propaganda verteilen.
Die Reaktionen der Passant_innen waren sehr unterschiedlich. So bekamen die Antirassist_innen Szeneapplaus, einige Menschen beteiligten sich spontan an der Aktion und beschimpften die AfD´ler. Allerdings kam es auch zu Diskussionen und sogar zu rassistischen Pöbeleien. Dies zeigt wie wichtig es ist, gerade jetzt, angesichts hunderter rassistischer Übergriffe und einem Umfragehoch für die AfD, antirassistische Positionen zu beziehen und den Rassist_innen nicht den öffentlichen Raum zu überlassen.

In den verteilten Flyern wird auch auf die aktuellen sexistischen Übergriffe von Köln eingegangen: „Nach den sexistischen Übergriffen in Köln nutzen Reaktionäre und Rechte diese, um verstärkt Stimmung gegen Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund zu machen. Forderungen nach mehr Überwachung und Abschiebungen werden lauter. Dabei geht völlig unter, dass das eigentliche Problem Sexismus heißt. Gerade Reaktionären wie den AfD'lern, ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein Dorn im Auge“.

Die Kampagne „WIR SCHAFFEN DAS! - Gegen Rassismus & Kapitalismus. Für eine solidarische Gesellschaft“ wurde gegründet, um im anstehenden Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz linke antikapitalistische und antirassistische Positionen sichtbar zu machen. So hieß es weiter im verteilten Flyer: „Wir wollen uns einsetzten für ein gutes Leben für alle Menschen. Das heißt, gemeinsam zu kämpfen, etwa gegen steigende Mieten, für Zugang zu Bildung, bezahlbaren Wohnraum oder gegen Ausbeutung am Arbeitsplatz. Wir lassen uns nicht durch Sexismus oder Rassismus spalten und gegeneinander ausspielen.“

Schon am nächsten Donnerstag, den 28. Januar, werden wir erneut gegen die AfD auf die Straße gehen, wenn die Bundesvorsitzende Frauke Petry nach Mannheim - Feudenheim kommt, um im dortigen „Schützenhaus“ eine rassistische Propaganda-Veranstaltung abzuhalten.

Treffpunkt für die Gegendemonstration ist um 18.00 Uhr in Mannheim - Feudenheim in der Blücherstraße. Von dort werden wir gemeinsam zum „Schützenhaus“ gehen und zeigen das Rassit_innen jeder Couleur in Mannheim nicht willkommen sind!

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So soll es sein und am Donnerstag wird mit Frauke Schinkenklopfen und prellen gespielt. Zieh Dich warm an, Frauke, schon die

Nazis bekamen keinen Fuss auf den Boden.

Die Parole muss lauten, keine Gnade für diese Volksverhetzer, jetzt kann und muss es heißen, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Alle nach Feudenheim. Oma und Opa, Onkel und Tante, Hand in Hand, klatschen Sie Frauke an die Wand!!!!!

Am Donnerstag werden wir Petry den Auftritt verhageln. Kommt zur Demo nach Feudenheim!!!