Naziangriffe mit PKW in Sachsen: holt sie aus der Deckung!

Laut einem TAZ-Artikel sowie verschiedenen Augenzeugenberichten wurde der Angriff auf Leipzig Connewitz am gestrigen Montag abermals mit einer organisierten Kolonne aus mutmaßlichen privaten PKW durchgeführt. Abgesehen von dem offensichtlichen Selbstbewusstsein, welches die Angreifer dafür brauchen, mit nicht verdeckten Kennzeichen zu derartigen Aktionen zu fahren, ist das nicht das erste Mal, dass eine solche Beobachtung gemacht wird.

Ein Beispiel ist der 21.12. in Dresden. An diesem Tag gab es ständig widersprüchliche Meldungen um einen Mob von etwa 70 Nazis, welcher nach einem bestätigten Angriff auf Linke am Alaunpark innerhalb weniger Minuten wieder verschwand. Auch hier gingen Augenzeugenberichte herum, dass sich die Nazis in ihre abgestellten Autos gesetzt hatten und damit weg gefahren sind. Unter Umständen handelt es sich dabei sogar weitgehend um dieselbe Truppe.

 

Es ist klar, dass ein derartiger Aufruf vielleicht eher etwas für die lokalen OAT's ist, aber ich denke, dieses Thema geht uns alle gleichermaßen an und wenn, kommen die meisten dieser Karren eher aus Gegenden, in denen es nur wenige aktive Menschen gibt. Deswegen sei regionen- und strukturübergreifend allen Antifaschist*innen dringend ans Herz gelegt, bei Veranstaltungen und außerhalb, auf verdächtige Fahrzeuge zu achten,  konsequent so viele Nummernschilder wie möglich zu sammeln und diese hier bekannt zu machen.

 

Was nützen diesem Nazigreiftrupp seine Karren, wenn diese bekannt sind und nirgendwo mehr sicher abgestellt werden können?

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Hoffe, dass man nach Connewitz in Dresden jetzt auch mal langsam wieder wach wird, sich vernetzt und aktiviert.

Dort laufen faschos und hools ja an den wochenenden freidrehend durch die Gegend.

die antifa muss sich mit den kurden kurzschließen, es gibt genug sportliche studenten, sprayer, hiphopper etc

wär mal interessant wo die türsteher eigentlich stehen...

die autonome szene in dresden sollte schleunigst über den tellerrand hinausblicken und die aktive solidarität einfordern,

der auch geleistet werden wird:

antifaschistischen Selbstschutz organisieren-jetzt!

die gehen in köln auf menschenjagd und sind damit beschäftigt flüchtlinge aus ihren läden zu halten.