PM zu Brand in einer Unterkunft für Refugees in Rottenburg

Anlässlich des Brandes in der Containersiedlung auf dem DHL-Gelände in Rottenburg, haben sich am Dienstag A bend 250 Menschen am Rottenburger Bahnhof versammelt, um ein Zeichen gegen die Gewaltexzesse von Rechts zusetzen und für eine sichere Unterbringung von Geflüchteten zu demonstrieren.

 

Noch ist es nicht sicher ob es sich bei dem Brand auf dem Rotteburger DHL-Gelände um einen Brandanschlag handelt. Fakt ist aber, dass geflüchtete Menschen Schutz suchen und dieser auch gewährleistet werden muss. Sei es durch verbesserte Brandschutzmaßnahmen, eine menschenwürdige Unterbringung oder dem wirksamen Schutz vor rassisitischen Übergriffen. Es kann nicht sein, dass jede Woche ein anderes Flüchtlingsheim abbrennt.

Sollte es ein Brandanschlag gewesen sein, dann ist das eine erneute Verschärfung von Gewaltausbrüchen gegen Geflüchtete. Tatsächlich wäre das der erste Brandanschlag seit Wochen auf eine bewohnte Flüchtlingsunterkunft, aber dies ist die logische Konsequenz aus einem gesellschaftlichem Klima, in dem die Herrschenden "Wirtschaftsflüchtlinge abschieben, militärisch gegen sog. Schlepper vorgehen, Pegida und AfD Hochkonjunktur haben und der deutsche Mob auf den Straßen für ein Klima der Angst sorgt, wie zuletzt im sächsischen Heidenau.

Viele Privatpersonen haben sich gestern und heute solidarisch mit den Flüchtlingen gezeigt, haben ihre Hilfe angeboten und praktisch umgesetzt.  Nichtsdestotrotz muss rechte Gewalt mehr den je verhindert und bekämpft werden.

LevelUP - kommunistische Gruppe

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