[Ukraine] Internationales Querfrontforum in Donezk

Anlässlich der Feierlichkeiten zur »Unabhänigkeit der Republik« findet in Donezk am 11. und 12. Mai ein »internationales Forum« statt, initiert von Jean-Luc Schaffhauser.1 Das Forum trägt den folgenden unkomplizierten Namen: »Donbass: Gestern, Heute und Morgen«. Bei seiner Eröffnungsrede kündigte der »Staatsoberhaupt« der »Donezker Volksrepublik« Alexandr Zachartschenko an, dass das Forum diejenigen versammelt habe, »denen die Zukunft vom Donbass, von Europa sowie der ganzen Welt nicht gleichgültig ist.«2

Die Teilnehmer des Forums bestehen überwiegend aus den westeuropäischen Rechstextremen, Stalinisten und Kreml-finanzierten gefaketen »Wahlbeobachtern«, die ihre unrühmliche Mission bereits beim Krim-»Referendum« sowie bei den »Wahlen« im Donbass erfüllten.3

 

Folgende Persönlichkeitein wurden eingeladen:

 

Jean-Luc Schaffhauser (Frankreich, Front National)

Manuel Ochsenreiter (Deutschland, Herausgeber von Zuerst!)

Dragana Trifkovic (Serbien, Centre of Strategic Research)

Stevica Dedjanski ( Serbien)

Alain-Christian Fragny (Frankreich, Bloc Identitaire)

Emmanuel Leroy (Frankreich, Bloc Identitaire)

Alessandro Musolino (Italien, Forza Italia)

Luis Durnwalder (Italien, Südtiroler Volkspartei)

Simos V. Kedikoglou (Griechenland, Neue Demokratie)

Evgenia Ouzounidou (Griechenland, Syriza)

Andreas Zafeiris (Griechenland)

Petros Papakonstantinou (Griechenland, Zeitschrift Kathimerini)

Johan Bäckman (Finland, Stalino-Einzelgänger)

 

Keine Gäste »aus der Ukraine« wurden eingladen und zwar »wegen ihrer Radikalität«, wie es die Veranstalter des Forums mitteilten.4

 

Die Redebeiträge aus dem Forum sind bereits über Youtube aufrufbar. Inhalt: Rechtfertigung der russischen expansionistischen Politik, Klagen über den Niedergang »traditioneller Werte«, Bewunderung von Putin, Empörung über den »ukrainischen Faschismus« sowie der übrige lechts-rinke Schrott zum Thema »Ukraine«.5

 


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Katrin Eigendorf, ZDF-Korrespondentin in Moskau, twittert über einen Funktionär der AfD, der an einer Konferenz in Donezk unter der Herrschaft der dortigen Terroristen teilgenommen hat. Es handelt sich dabei um Markus Frohnmaier, Landesvorsitzender der JA (Junge Alternative) Baden-Württemberg.

https://twitter.com/KEigendorf/status/597767388453543938

Da Kyrylo Tkachenko sehr selektiv Informationen zusammenstellt, welche die "Volksrepubliken" im Donbass in einem schlechten Licht darstellen (Kritik ist gut, hier aber vernichtend gemeint), sei hier auch eine linke Konferenz erwähnt.

 

Sie fand unter dem Titel "Antifaschismus, Internationalismus, Solidarität" in Alchevsk (Lugansk) statt.

 

Quelle: http://redstaroverdonbass.blogspot.de/2015/05/ais-forum-no-to-fascism-in...

Ursprünglich wollte ich auch darüber schreiben (auch über die "Nachtwölfe" usw.), hatte bloss heute nicht viel Zeit. Ich schreibe noch vielleicht noch die Tage darüber, wenn ich Zeit habe. Oder ich schreibe mal später ausführlicher über die "Volksrepubliken", deren Gesetzgebung, Sozialpolitik, politische Freiheiten, Umgang mit Gewerkschaften usw., wo ich auch auf die "linken" Wahnwichtel aus Westeuropa eingehen werde.

 

Wer hat die "linke" Konferenz organisiert? Alexej Mozgowoj, Leiter der Brigade "Prizrak", und ein russischer Fascho. Keine Übertreibung, ihr könnt es selber anschauen. Brigade "Prizrak" aus Altschewsk ist dieselbe, wo die spanischen "Antifaschisten" ihrem eigenen Geständnis nach "zusammen mit Nazis Russland befreiten" (in der Ukraine halt).

In dem Video, das beweisen soll, dass Mozgowoj "russischer Fascho" ist, ist zu sehen, dass er sehr rückständige, patriarchale Ansichten in Bezug auf Frauen hat. Darüber spricht er in einem Gerichtssaal vor Frauen und Männern, die sich darüber auch teilweise sehr aufregen! Auf Wikipedia ist zu sehen, dass er wegen öffentlicher Kritik seine Aussagen relativieren musste... ICH bin als Feministin gegen Macker & Sexisten in linken Bewegungen! Aber DU, wieso sprichst DU von einem russischen Fascho? Weil du mit Dreck wirfst ohne Ende, und dich freust wenn was hängen bleibt!

 

Im Übrigen habe ich auf dem von mir vorgeschlagenen Blog (redstaroverdonbass) nirgendwo rauslesen können, dass Mozgovoj die Konferenz "Antifaschismus, Internationalismus, Solidarität" organisiert hat. 

Das Video hast du angeschaut und hälst Mozgowoj trotzdem für einen "Linken". Wie schön.

Dass du dich im gleichen Atemzug noch für einen "Feministen" ausgibst, ist noch pikanter.

Kannst du keine Frauen denken, oder warum sprichst du mich als "Feminist" an, nachdem ich gesagt habe ich sei Feministin?

 

Mozgowoj ist in der Zwischenzeit ermordet worden. Mit ihm eine Pressesprecherin, ein Fahrer, zwei Leibwächter, und zwei gänzlich Unbeteiligte Personen.

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Und wer hat das gemacht, SBU oder doch GRU?

also wer hat Mozgowoj umgebracht? Bin gespannt auf deine Erklärung.

Kann man denn verifizieren, wer von denen aus Griechenland wirklich kommt? Die Sache ist durchaus pikant, da aus griechischen Regierungskreisen Drohungen kamen, man werde sowohl die russischen, als auch die ukrainischen Nazis bombardieren, wenn sie sich nicht von ukrainischen Griechen fernhalten. Allein in Marianopolis (Mariupol) leben 100.000 (Krim-)Griechen, die ihre Viertel mit Barrikaden gegen beide Seiten absicherten, während das griechische Konsulat aus der Stadt flüchtete, was sich auch im Wahlkampf bemerkbar machte.

Aber wieso sollten überhaupt Leute vom ND und der griechischen FAZ da mitmachen? Auch SYRIZA macht keinen Sinn, denn deren ganzen angeblichen Connections zu Dugin und Konsorten ist erstunken, u.a. von "die Zeit", die auch noch den "Antisemiten" Kammenos als Kriegstreiber, der Türken provoziert, indem er über griechische Inseln und Gewässer fliegt, hinstellt, während die gesamte Presse brav verschweigt, wenn türkische Kampfbomber griechischen Luftraum verletzen - allein über 80 Mal nur im Dezember 2014 - und alles nur, um die Regierung in Athen zu "Reformen" zu zwingen.

Mit wem haben die neulich Koalition geschlossen? Nicht etwa mit einer rechten Partei? Was soll da einen noch wundern?

Nein, das ist definitiv nicht genug, ganz abgesehen davon, daß Einladung noch lange nicht heisst, daß die da waren. Man hat das ja gesehen wie das mit der Dugin-Kotzias-Connection lief: Kotzias war damals an der UNI Pireäus, Dugin hat sich selbst eingeladen und saß plötzlich am Podest. Die Presse hetzt und das Sementi von Kotzias und der UNI wird nicht veröffentlicht. Oder Kammenos wird zum "Antisemit", der dann auch noch im deutschen Fernsehen von CDU und CSU-Hanserl so beschimpft wird und in Wirklichkeit hat er nur die falsche Behauptung aufgestellt, nur die orthodoxe Kirche würde Steuern bezahlen, die muslimische, die jüdische und die buddhistische nicht.

Hätten sie mit einer Memorandumspartei zusammen gehen sollen? Und was heisst schon Koalition? Die Tage wird über die erste große Moschee für Athen abgestimmt und die fehlenden Stimmen kommen nicht von ANEL.

Nicht ohne Grund benannten die sich nach dem griechischen Vorläufer der Occupybewegung. Letzlich sind die nur ein Ableger vom ND, der ND wiederum konnte mit insgesamt 5 Abgeordneten von den Faschisten der LAOS und Xrisy Avgi aufwarten, die er abgeworben hatte.

Auch interessant: So ungefähr 1.000 überwiegend russischprachige Griechen haben sich auf dem Aristoteles-Platz  in Thessaloniki versammelt und die Fahnen vom Russischen Reich (schwarz-weiss-gelb), der UdSSR, des heutigen Russland, der "DVR" und der "LVR" geschwenkt. St.-Georgbändchen waren natürlich auch dabei überall zu sehen. Organisiert wurde das ganze von einem gewissen Janis Kotanidis, der übrigens glaubt, dass Thessaloniki "eine russische Stadt" ist. Eine Menge vom unseligen Quautsch hat derselbe Kotanidis auch aus der Bühne vorgetragen. Unterstützt wurde das Ganze vom russischen Konsulat in Thessaloniki:

https://ourbabadoesntsayfairytales.wordpress.com/2015/05/13/%D1%87%D1%82...

 

Fazit: 9. Mai - erfolgreicher Querfront-Auftritt vom Washingtonlatz in Berlin bis zum Aristotelesplatz in Thessaloniki. Und in Donezk haben sich die internationale Querfront-Köpfe danach noch getroffen, um zu besprechen, wie es weiter gehen soll.

Die Nachnamen dieser Griech*innen deuten darauf hin, daß sie von Überlebenden des türkischen Völkermords an den Pontosgriech*innen abstammen. Das sind dann wohl dieselben wie die berühmten reichen "Russen" auf Zypern. Am 19. Mai wird man ihre Namen wieder lesen, denn dann ist ihr Völkermord Gedenktag, weltweit Kundgebungen, auch in Moskau, hetzende, maulende und beleidigte türkische Politiker inklusive.

Während alle bürgerlichen Medien ein realistisches Bild von der Ukraine zeichnen, und bei der Erwähnung der Fakten zur Ukraine beschämt schweigen, beschämt darüber schweigen, dass 15.000 mit Kriegswaffen ausgerüstete ukrainische Nazis das Wohl und Wehe in Kiev diktieren, erwähnen, das der ukrainische Botschafter in Deutschland ein ukrainischer Faschist ist, der sich nicht zu schade ist, in München am Grab dieses Massenmörders holde Lobesworte vom "Helden der Ukraine" zu schwadronieren und der Rest der Ministerbande in Kiev von den bekannten Oligarchen und einem UNA-SO Bildungsminister regiert wird, wird uns hier wieder mal ein Einseitigkeitsbrei schönster Sorte präsentiert.

 

Während hier Artikel über die entscheidende Rolle des deutschen Kapitals und dessen Parteistiftungen immer wieder erwähnt worden sind, dessen geostrategische Interessen und dessen Einfluß auf jene Entwicklung in der Kiev aufgezeigt worden sind - und damit der wirklich reale Faschismus in Kiev gezeichnet wurde, kommt hier seit fast zwei Jahren aus der Feder dieses Exilukrainiers aus München gar nichts.

 

Seit fast zwei Jahren gibt es keine Aufklärung von "Kyril" über den ukrainischen Faschismus, keine Kritik an der ukrainischen Regierung, keine Aufklärung über Personen, Strukturen und die ultranationalistischen Stiftungen in Kiev, die maßgeblichen Einfluß (und das seit Jahren) auf das innere und äußere Bild der heutigen Ukraine haben.

 

Den letzten Kritiker - der genau diesen nationalistischen Unsinn der Ukraine schon vor Jahren kritisierten (da hat Kyril noch in München (sic!) an der Uni studiert - und historisch, und ironisch dargestellt hat, war Busina, den ukrainische Faschisten umgebracht haben.

 

Du musst dich mal im Spiegel anschauen Kyril, was du eigentlich für ein verlogener - anders lässt sich das nicht mehr bezeichnen - charakterloser Typ bist.

 

Dazu kommt ja noch was lustiges: jeder weiss, dass im Donbass ein Machtkampf zwischen Linken und Rechten stattfindet - das weisst du natürlich auch - aber erwähnst nicht einmal und deine Einseitigkeit gefährdet hier Linke, und Freunden, werden hier viele nicht zulassen.

 

PS: Wer sich mal durch den Wust ukrainischer Nazis wühlen will: http://tribunal.today/ - der Link informativ, aber auch mit Vorsicht zu geniessen - die meisten gegengeprüften Infos stimmen aber - leider....

Ich kritisiere auch den ukrainischen Nationalismus.Auch auf Deutsch:

 

http://jungle-world.com/artikel/2015/16/51798.html

 

http://jungle-world.com/artikel/2015/18/51878.html

...ein Jahr später extrem oberflächlich aufzuwärmen, ist keine Information...du weißt genau, warum du aufeinmal diesen Schwenk machen müsstest...

 

Und wo bleiben die Analysen zu den Todesschwadronen, zu den Instituten, Stiftungen, Namen, die prägend waren und sind! Das wären Infos für alle, die interessant und wichtig wären...ansonsten, zur antideutschen postille verlieren wir mal lieber kein Wort!

... da aktuell viele Menschen in meinem Umfeld etwas verblendet auf diese "Volksrepubliken" schauen, scheint mir Aufklärung in dieser Richtung zu machen sinnvoll. Einfach um die Dinger zu entzaubern. Ein Mensch kann sich ja auch nicht allem widmen und natürlich ist da auch immer eine persönliche Färbung drin. Aber solange die Fakten stimmen kann ich für mich etwas daraus ziehen. Natürlich darf man bei allem was man ließt nie die persönliche Einstellung des Autors ignorieren.

Die hast du nicht mal angeschaut, glaubst aber darüber bestens infrormiert zu sein. Ein typischer Oldschool-Umgang mit den Quellen.

...in den letzten 10 Jahren, der vor allem die Universitäten in der Ukraine getroffen hat. Hurra, wir suchen jetzt alle das ukrainische Gen war dort seit dem orangen Unsinn Supermode. Und ja, so war das schon damals dort.

 

Von dem Gegensatz Ostukraine - Kievsmetropolenarroganz erwähnst du auch nie was, obwohl der Hass auf die Proleten aus den kohlegruben schon immer da war.

 

PS: Ukrainische Nazis gab es schon immer, und die konnte man schon zu Sowjetzeiten beim Fußball dort treffen.

Zum Querfrofrontforum in Donezk hast du nichts zu sagen?

....ansonsten: es ist ein alter Hut, dass im Donbass ein Machtkampf herrscht, was du ja zusätzlich noch verlogen negierst, indem du die dortigen Kommunisten als Nazis beschimpfst.

 

Und das alles in einer Situation, welche ukrainische Faschisten erschaffen haben. Die antioligarische Situation ist in den Volksrepubliken im Vergleich zu Kiev offensichtlich, und das nach 60.000 Toten, für die Kiev die Verantwortung trägt.