Brunnenstraße 183 - Gescheiterte Politik

Am 24. November 2009 wurde die Brunnenstraße 183 von ca. 600 Polizist_innen geräumt. 24 Personen wurden im Haus ohne Mietverträge festgestellt. Die Räumung war keine Überraschung. Entgegen einiger Stellungnahmen gab es keine Mietverträge ! Um Spekulationen vorzubeugen muss gesagt werden, dass einigen Menschen der Räumungstermin schon einige Tage zuvor bekannt war. Am Räumungstag gingen Nachrichten herum, die die Räumung schon im Vorfeld ankündigten. Diese waren nicht Verwirrspiel der Polizei, sondern misslungene Versuche Unterstützer_innen zu mobilisieren. Andere Personen, die schon im Vorfeld von der Räumung hörten, nahmen diese Information nicht ernst. Ein großer Teil sah die Brunnenstraße 183 nicht als Freiraum und bemühte sich darum nicht um das Projekt und eine Vorwarnung.

 

Die Brunnenstraße 183, ein Freiraum ?

 

Am 18. Juni 2009, während der WBA Actionweeks, sollte die Brunnenstraße 183 geräumt werden. Eine handvoll alte Bewohner_innen hatten zuvor die anderen Bewohner_innen aus dem Projekt gedrängt. Auf Plena wurde verbreitet, dass sich aus Angst vor Repression nicht militant verteidigt würde und die Brunnenstraße 183 bei einer Räumung leer sein würde. Das Haus sollte extra vermüllt werden, um es für den Eigentümer lange Zeit unbrauchbar zu machen. Am Tag der angesetzten Räumung waren aber doch Personen im Haus, um das Projekt zu verteidigen. Während der angesetzten Räumung im Sommer gab es Durchsagen aus dem Haus heraus, dass die Unterstützer_innen draußen den barrikadierten drinnen Bier kaufen und hochreichen sollten. Dementsprechend sahen auch die Mittel der Verteidigung aus. Zur Verteidigung gab es nur verfaulte Eier und ein paar Böller - sonst nichts ! Das Haus wurde auch nicht extra für die drohende Räumung zugemüllt. Die Brunnenstraße 183 war schon Monate vor den Actionweeks vermüllt gewesen und grösstenteils von spaßpolitischen PunkerInnen und KünstlerInnen bewohnt. Die meisten alten Bewohner_innen wurden mit aus dem Projekt gedrängt, weil es Sexismusvorwürfe gegen Menschen im Projekt gab und sich mit ihnen keine Unterstützung erhofft wurde. Die Rausgedrängten verstanden nicht, weil sie nicht deutsch sprachen, warum sie rausgedrängt wurden. Die deutsch konnten wurden von den verbliebenen alten Bewohner_innen über die Situation des Projektes angelogen. Wir waren in dieser Phase nicht dabei, haben im nachhinein aber nichts von einer Reflexion der Sexismusvorwürfe erfahren.

 

Nach der angesetzten Räumung im Juni fand drei mal wöchentlich ein Hausplenum statt. Das war ein Erfolg, denn sowas hatte es zuvor anscheinend nicht gegeben. Es gab keine Müllabfuhr und um die laufende Kosten (Wasserrechnung etc.) musste sich gekümmert werden. Neben diesen Kosten gab es alte Schulden bezüglich des Getränkeverkaufs. In die Brunnenstraße 183 waren Punker_innen, Autonome, Tierrechtsaktivist_innen neu eingezogen. Anfangs hieß es, keine Menschen mit Suchtproblemen und nur politische Leute dürften neu ins Haus einziehen. Also begannen wir das Haus aufzuräumen. Die Räume in der untersten Etagen im Vorderhaus nutzten wir zuerst für unser Müllproblem. Als Gestank und Ratten unerträglich wurden, kümmerten sich Einzelpersonen um das Herausbringen des gesamten Mülls. Im Plenum selbst wurde zwar ein gemeinsames Aufräumen diskutiert und beschlossen, zu den Terminen erschienen aber kaum Leute. Stattdessen tranken viele Bewohner_innen in der Bar oder vor dem Haus Alkohol. Unterstützer_innen die zum Haus kamen um zu helfen wurde ein Besen in die Hand gedrückt und ihnen Bier trinkend bei der Arbeit zugeschaut.

 

Anfangs gab es von autonomer Seite tolle Workshops. Beispielsweise wurde gemeinsam Seitan zubereitet, gekocht und zusammen gegessen. Auch sollte es Veranstaltungen über Antisexismus im Haus geben. Gemeinsam besuchten wir regelmässig Demonstrationen. Doch das gemeinschaftliche und politische Beisammensein wurde bald getrübt. Wir hatten gemeinsam Putzpläne erstellt und die einzelnen Wohnungen und die Gemeinschaftsräume waren relativ sauber. Doch mit der Zeit gab es nur noch Abendbrotessen mit dutzenden leeren Bierflaschen auf dem Tisch und saufende Punker_innen daneben. Auch Bongs und anderes Kiffer_innenzubehör sammelte sich auf dem (Ess-)Tisch im Gemeinschaftsraum. Einige Bewohner_innen fühlten sich durch das Kiffen und Saufen im Gemeinschaftsraum und Küche belästigt, konnten aber der Hegemonie nichts entgegensetzen. Bei vielen Bewohner_innen vermüllten die genutzen Zimmer wieder. Bewohner_innen nahmen betrunkene Leute aus der Kneipe mit hoch in den Wohnbereich und plötzlich wohnten sie als Gäste da, was den Zustand des Projektes klar verschlechterte. Obwohl nach außen kommuniziert wurde, dass alle alten Bewohner_innen aus dem Haus wären, stimmte das nicht. Die alten Bewohner_innen, die zumeist kein deutsch konnten, stellten sich vor die Eingangstür und wenn jemand reinging gingen sie einfach mit in das Haus und wohnten wieder da. Andere stellten sich als Gäste vor und wollten nur ein bis zwei Wochen im Haus wohnten, blieben dann aber solange sie wollten. Die Leute draußen wurden weiter angelogen, dass doch jetzt neue Menschen im Haus wohnen würden, und sich so versucht Hilfe zu erschleichen. Auch wurde vorgeschoben, dass sich um das Sexismus-Problem gekümmert wird. Doch gekümmert wurde sich nicht.

 

Zu dieser Zeit gab es einige Vorfälle. Ein alter Bewohner kackte einer Bewohnerin, während sie schlief, in das Zimmer. Eine schlafende Bewohnerin erwachte, als sich ein extrem betrunkener Punker sich im Zimmer geirrt hatte und sich in das selbe Bett wie die Bewohnerin legte. Ähnlich schlimm war die Beteiligung an den Plena. Von den zu dieser Zeit ca. 40 Bewohner_innen und etlichen (viellieicht 30) Gästen nahmen daran im Schnitt nur 10 bis 15 Menschen teil. Beschlüsse gab es zwar einige, dazu bedurfte es einer 2/3-Mehrheit, doch umgesetzt wurden sie so gut wie nicht. Dafür bildeten sich für die verschiedenen Bereiche im Haus Plena. Das Kneipenplenum lief am Besten. Aber auch Plena für die Öffentlichkeitsarbeit, für eine Kampagne, für dem Bau am Haus und ein Militanzplenum gab es. Unklar blieb die Entscheidungsfindung im Haus. Im Hausplenum konnte nicht alles entschieden werden, da es zu viel war und die Plena sowieso stundenlang dauerten. Oft standen Bewohner_innen wutentbrannt auf und verließen den Raum wenn ihnen etwas während dem Plenum nicht passte. Einige Bewohner_innen fanden es witzig, als auf dem Tisch im Gemeinschaftsraum als "Argumentationshilfe" mehrere Dosen Pfefferspray auftauchten. (Da wurde sogar ein richtiges Schild für gemalt.)

 

Andere Bewohner_innen kamen nicht zum Plenum, wenn etwas mit ihnen beredet werden sollte. Einige Bewohner_innen griffen andere Bewohner_innen körperlich an und auch Besucher_innen wurden angegriffen. Beispielsweise wurde von einem Bewohner eine Konzertbesucherin als "Fidschi-Schlampe" bezeichnet. In Abwesenheit des Bewohners wurde versucht darüber auf dem Hausplenum zu diskutieren, Freunde schoben das Verhalten des Bewohners auf seinem Alkoholkonsum während des Konzertes. Da die Person auch noch im Haus eine wichtige Arbeit übernahm, die kein_e andere_r übernehmen konnte, blieb es dann dabei. Die Person musste sich nicht rechtfertigen und wurde nicht rausgeworfen. Auch Journalist_innen wurden aus dem Haus heraus angegriffen. Einige Bewohner_innen machten Pressearbeit und versuchten in den Medien die Brunnenstraße 183 zu thematisieren. Da aber einige andere Bewohner_innen gegenüber Journalist_innen gewalttätig wurden und diese beleidigten, mussten die Journalist_innen schließlich in einer Pressemitteilung vor diesen Bewohner_innen gewarnt werden.

 

Es zeigten sich Wissens- und Könnenshierarchien. Jedoch konnten alle Bewohner_innen an einer grossen Tafel im Gemeinschaftsraum lesen, wann die einzelnen Plena der Arbeitsgruppen stattfanden und sich so ausreichend informieren. Doch manche Gruppen blieben lieber unter sich und kündigten ihre Plena nicht mehr oder nur unzureichend an. Bei dem drei mal die Woche stattfindenen Haus-Plena konnten Termine angekündigt werden, aber oft gab es keine Übersetzung des Plenums oder des Protokolls. Viele der nicht deutsch sprechenden Menschen hatten aber sowieso kein Interesse am Plenum. Die meisten Potokollant_innen schrieben bei stundenlangen Plena oft nur halbseitige Stichpunktlisten, sodass Menschen die nicht beim Plenum waren nicht nachvollziehen konnten was besprochen wurde. Aus Angst vor Repression verschwand dann das Protokoll nach dem jeweiligen Plenum, was die Frage aufwirf, warum überhaupt ein Protokoll?

 

Wie zur Zeit in der "Wir-Bleiben-Alle"-Kampagne waren die AGs die meiste Zeit über "Ein-bis-zwei-Personen-Gruppen". Ein bis zwei Personen machten die ganze Arbeit und der Rest beteiligte sich so gut wie nicht an der Struktur. So wurde zum Beispiel erst im grossen Plenum beredet, wie mit Repression umzugehen ist und dass das vorbereitet werden muss, am Ende blieb aber alles an Einzelpersonen hängen und der Rest ging sich lieber eine Line ziehen oder Schnaps trinken. Einige Bewohner_innen begannen provokant neben vegan lebende Bewohner_innen Fleisch zu essen, nachdem das Fleischessen thematisiert wurde. Fleischreste und Knochen verblieben in den Tellern und Töpfen und wurden nicht abgewaschen. Es gab zwar einen veganen Kühlschrank, aber oft landeten dort auch Fleisch, Käse und Eier drin.

 

Auch bei der Militanzdebatte im Haus teilten sich die Geister. Es gab erst ein regelmäßiges Militanzplenum und nachdem das nicht mehr stattfand, weil sich abzeichnete, dass die meisten Teilnehmer_innnen einfach unzuverlässig waren, lange Zeit nichts. Schliesslich dann ein Verteidigungsplenum, bei dem die Mehrheit beschloß das Haus bei einer erneuten Räumung brav an die Polizei zu übergeben. (Wie es dann ja auch geschehen ist.) Einen Konsens im Haus gab es nie, nicht zum Thema Sexismus, noch zum Thema Antifaschistismus. So bekundete beispielsweise ein Punk, dass er es toll findet Hakenkreuze zu tragen.

 

Die meisten der vernünftigen Leute waren im September 2009 schon verschwunden bzw. haben das Macker_innenverhalten, den Sexismus und den Machtkampf in der Brunnenstraße 183 nicht ertragen und waren gegangen. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt erhielten wir die Antwort auf unsere Frage, ob die Brunnenstraße 183 als Freiraum gebraucht wird. Autonome oder andere Linke beantworteten diese Frage mit einen klaren Nein. Außer zum sich betrinken kamen in die Brunnenstraße 183 kaum Anwohner_innen. Die waren auch eher verärgert und zertraten die Feuertonne im Hof, nachdem durch das Feuer Wohnungen eingeräuchert wurden, oder mussten ihre farbverschmierten Autos reinigen, nachdem betrunkene Punker mit Farbe auf der Straße spielten und dabei die Anwohner_innenautos beschädigten. Menschen aus anderen Freiräumen waren nur ganz selten da. Aufforderungen der Bewohner_innen an andere autonome Zusammenhänge wurde nicht nachgekommen. Die Brunnenstraße 183 wurde nicht gebraucht. Höchstens als kostenloser Wohnraum. So wurde die Idee aus einem Teil der Brunnenstraße 183 ein Autonomes Zentrum zu machen begraben.

 

Mitteilungen nach draußen gingen nicht oder nur von den genannten Mini-Gruppen bzw. Einzelpersonen raus. Über die Homepage bzw. den Blog der Brunnenstraße 183 konnten wir nicht kommunizieren, da niemand wusste wer die Passwörter dafür hatte. Personen außerhalb wurden bei Vernetzungstreffen oder anderen Plena regelmäßig belogen, um sich Vorteile zu verschaffen. Im Haus selbst waren, wie schon beschrieben, Machtkämpfe entbrannt. Viele Bewohner_innen entpuppten sich als Wendehälse, plapperten das nach was die Gruppe mit den meisten "Mitgliedern" vorsagte.

 

Um obdachlose Menschen wurde sich nicht gekümmert. So lag nachts/morgens vor dem Dönerladen gegenüber während einer Party ein obdachloser Mensch. Eine Mitarbeiterin des Betreibers wollte diesen vertreiben, anstatt den obdachlosen Menschen zu helfen tranken Gäste und Bewohner_innen der Brunnenstrasse 183 Bier und machten sich über diese Situation lustig. Umso bedauerlicher ist es jetzt, dass bei einer Kundgebung vor kurzem vor der Brunnenstraße 183 mit dem Dönerladenbesitzer zusammengearbeitet wurde. Es hätte schon damals schnell ein Treber_innenzimmer eingerichtet werden sollen.

 

Wir wurden gefragt, warum denn nun nicht wie angekündigt die Stadt brennt. Dinge ändern sich. Unsere Politik schlug in der Brunnenstraße 183 fehl. Die Brunnenstraße 183 wurde wieder zu einem Ort den wir nicht gut fanden. Wer am lautesten schrie, am Besten die anderen bedrohte oder besonders cool wirkte war jemand im Haus. Und das wollten wir nicht. Schließlich wurden auch wir von Macker_innen rausgedrängt.

 

Die Wir-Bleiben-Alle-Kampagne beenden

 

Mit großen bedauern sehen wir, dass sich die WBA-Stuktur mit den Vorwürfen gegen die Brunnenstraße 183 nun nicht mehr beschäftigen will. Noch schlimmer, WBA aktzeptiert die sexistischen Menschen, die Menschen die andere bedrohten, in ihren Reihen. Die Räumung der Brunnenstraße 183 wird benutzt um vor allem junge Menschen anzulocken und sie zu medienwirksamen Aktionen zu verleiten.

 

Wir haben gewartet bis es einen Vertrag gibt oder die Brunnenstraße 183 geräumt wird, da wir den Versuch Freiräume zu schaffen nicht stören wollten. Jetzt müssen wir aber klarstellen, dass es bei einem Versuch blieb. Es wurde nicht geschafft die Brunnenstraße 183 in einen Freiraum zu verwandeln. Der Versuch scheiterte, was nun durch die Räumung und Folgedemonstrationen verdeckt wurde bzw. werden soll.

 

Wir fordern euch auf, nicht an den Aktionsmonat von WBA teilzunehmen! Stattdessen setzt euch für eine militante Kampagne ein ! Es darf nicht blind zu Aktionen aufgerufen werden, wenn keine Antirepressionsarbeit geleistet werden kann. Erst die Struktur und dann die Aktion - umgekehrt funktioniert es nicht. Mit Schrecken sehen Wir die etlichen Festgenommenen der Actionweeks, um die sich von Seiten der WBA-Kampagne und Squat Tempelhof nicht oder nur unzureichend gekümmert wurde.

 

Die Brunnenstraße 183 war kein Freiraum und viele der Menschen in als Freiräum bezeichnende Projekte sind keine "freien Menschen". So wird politische Arbeit in solchen Räumen hauptsächlich durch Alkoholverkauf organisiert. Wir denken, dass Alkoholverkauf nicht unsere Politik ist. Zwar gibt es das Recht auf Rausch, doch berauschte Menschen - das zeigt die Vergangenheit und Gegenwart - neigen nicht dazu reflektiert zu handeln. Wir wollen nicht noch mehr Probleme schaffen, sondern Lösungen entwickeln.

 

Weitere Diskussion in der Interim und im Plenum

 

Wir hoffen, dass ihr unseren Text als Anlass nehmt, um in der Interim über WBA und die Brunnenstraße 183 zu diskutieren. Am 20. Dezember 2009 gibt es ab 19 Uhr 30 ein extra "Wir-Bleiben-Alle"-Plenum rund um die Brunnenstrasse 183 und der WBA-Kampagne. Hier sollen nicht nur allgemein sexistische Strukturen und Macker_innentum reflektiert und diskutiert werden, sondern diese auch in WBA und Brunnenstrasse 183 aufgezeigt werden.

 

Ehemalige Bewohner_innen der Brunnenstraße 183

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Ob's nun so war, wie ihr sagt, oder nicht, jedenfalls sind das ein bisschen viel Interna für einen öffentlichen Text. Wo ist dieses WBA-Plenum und warum wird es im WBA-Blog nicht angekündigt?

Ach doch:

# 12/20/2009, 19.30h, New Yorck/Bethanien, Sonder-WBA-VV

Ihr habt gewartet bis die Brunnenstraße 183 Verträge hat oder geräumt wurde um dann die Wahrheit über dieses Hausprojekt loszuwerden? Was ist das denn für eine Scheiß-Aussage? Okay, ihr habt gewartet, aber nur bis der Wind gut stand und es nicht mehr als zu viele  gegenstimme zu eurer Position gab. Bis dahin habt ihr zugesehen und nixhts gemacht.

 

Das Hauptproblem in der Brunnenstraße waren die starke Lobbyarbeit und die Abhängigkeit von dieser. Einige Menschen hatten Lobby und konnten es sich deswegen erlauben, Grenzen zu überschreiten. Dabei hat der Pseudo-feministische Block zu geguckt. aber schön, dass ihr jetzt in euren Artikeln so schön gendert. Und nicht nur das: Sie haben z.b. einen Menschen, der raus geschmissen werden sollte, weil er andere Menschen des öfteren bedroht hatte, sogar geschütz und sich auf dessen Seite gestellt. begründung: der Mensch wäre ja ansonsten obdachlos geworden. Das wegen diesem menschen mehr als 10 menschen das Projekt verlassen hatten, weil sie nicht mehr offen auf Plena kommunizieren konnten und weil mensch auch außerhalb nicht mehr über die probleme der brunnenstraße 183 reden durfte, war ihnen scheinbar vollständig egal. Menschen die sich außerhalb der Brunnenstraße 183 kritisch geäußert (z.b. auf WBA-VV) haben wurden bedroht und sogar angegriffen, als veräter_innen beschimpft und (falls sie in dem Projekt wohnten)raus geschmissen. Was wiederum für diese Menschen den verlust der momentanen schlafmöglichkeit bedeutete.

 

Das kommt in diesem text nicht vor. hier wird so getan als seien die "besoffenen" Punker_innen an allem Schuld. Das stimmt nicht!!!!