VA: Komplett im Arsch – Ein Jahr Euromaidan in der Ukraine

Vor gut einem Jahr begann mit der Maidan-Besetzung der Aufstand in der Ukraine. Aus Protest gegen den Stopp des Assoziierungsabkommens mit der EU und dem damit verbundenem Schwenk der damaligen Regierung auf die Seite Russlands, entstanden Camps auf dem zentralen Maidan-Platz in Kiew. Nach wochenlangen Auseinandersetzungen setzte sich die Euromaidan-Bewegung durch, die unter starkem Einfluss der faschistischen Partei Swoboda und des Rechten Sektors stand.

 

Ein Jahr später steht die Ukraine mit einem Bein im Bürgerkrieg. Im Osten des Landes bekämpfen sich die ukrainische Armee, rechte und paramilitärsiche Verbände auf der einen Seite und Milizen der russlandnahen Seperatisten auf der anderen Seite. Die neue ukrainische Regierung setzt zeitgleich auf die Annährung zur EU und den NATO-Beitritt. Unterdessen verschlechtert sich die soziale Lage der Bevölkerung Tag für Tag.

Wie sich die Situation für die Menschen in der Ukraine verändert hat und was das Resultat von einem Jahr Maidanbewegung ist, wollen wir mit einem Referenten des Lower Class Magazines diskutieren. Das Lower Class Magazine ist ein Internetmagazin, welches seit 2013 über diverse linke Themen informiert. Dort wurde von Beginn an - auch direkt von vor Ort - über die Verhältnisse in der Ukraine berichtet.

 

Freitag - 27.03.2015 - 20 Uhr - Planwirtschaft - Klausstr. 10 - Hamburg

 

Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP) // prp-hamburg.org

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der Veranstaltungstitel das Niveau der Veranstaltung und das verzweifelte Festklammern am Bürgerkrieg-Mythos die Aktualität des Inhalts wiedergeben, dann gute Nacht...