[Berlin] Info- und Mobilsierungsveranstaltung: Brechen wir die Macht der Banken und Konzerne! Auf nach Frankfurt a. M.!

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Datum: Mo, 02.03.2015 | Beginn: 20:00 Uhr | Ort: Stadtteilladen Zielona Góra • Grünberger Str. 73, am Boxi • Berlin-F’Hain • ReferentIn: Blockupy Berlin | EZB, Troika & GroKo zerschlagen!

Zum 18. März 2015 ruft unter anderem das Blockupy Bündnis zu Protesten und einer Blockade des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt a.M. auf. Auch aus anderen Ländern, u.a. aus Griechenland, werden DemonstrantInnen anreisen. Aber was kritisieren wir eigentlich an der europäischen Politik? Und warum ist die EZB ein Ziel der Proteste? Was genau ist am 18. März geplant und wie kommen wir von Berlin dahin?

mit Volxküche (vegan), danach Solitresen, free Kicker & Politmucke

Plakat, auch zum ausdrucken: international.nostate.net

 

In zahlreichen Ländern laufen derzeit Veranstaltungen und Demonstrationen zur Mobilisierung zum 18. März 2015 nach Frankfurt am Main. DemonstrantInnen unter anderem aus Dänemark, Niederlande, Frankreich, Italien, Grossbritannien und aus Griechenland werden anreisen. Angesichts der Abwahl der Troika-Parteien in Griechenland, bei der die radikale Linkspartei von der Mehrheit der Menschen zur Regierungspartei gewählt wurde, gibt es dort grosse Hoffnung  in der Bevölkerung, dass ein umfassender sozialer Wandel und der Widerstand gegen die Troika möglich sein kann. Der deutsche Staat muss außerdem endlich seine Nazi-Kriegsschulden an Griechenland zurückzahlen!

Angesichts der Vorherschafft der deutschen GroKo-Regierung in Europa beim sozialen Kahlschlag gegen ganze Länder und Bevölkerungen ist klar was schon immer klar war: die Grenze verläuft zwischen oben und unten! Und deswegen müssen wir am 18. März in der Metropole der Banken und Konzerne – Frankfurt am Main – ein deutliches Zeichen setzen für die Internationale Solidarität aller Unterdrückten, für die soziale Rebellion – gegen EZB, Troika und GroKo.

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Die EZB ist weder eine Bank noch ein Konzern. Die Kritik auf Banken und Konzerne zu beschränken ist eben doch strukturell antisemitisch. Was das ganze mit dem 18. März zu tun haben soll bleibt fraglich.

 

Weder ist Syriza, noch seid ihr in irgendeiner Form linksradikal, da ihr über eine Pseudokapitalismuskritik nicht hinauskommt. Banken und Konzerne sind nicht das Problem. Kapitalismus ist das Problem.

 

Gründe am 18. März nach ffm zu fahren gibt`s trotzdem genug.

Ja, back to the 80ties bin ich sehr dafür, denn besser als postmoderne totale Verblödung ist das allemal. Wo bitte wird denn "Kritik auf Banken und Konzerne beschränkt"? Wir können heutzutage froh sein, wenn es überhaupt solche Kritik gibt! Und wo kommt der Kapitalismus her? Auch der Kapitalist sagt: Es sind die Zwänge des Systems, wenn wir dieses und jenes nicht machen, dann macht es eben ein anderer. Nein, deine dezente Pseudokritik am "abstrakten Kapitalismus" ist nichts anderes als ein Freifahrtschein für die Akteure des Systems, du hast deren Argumentation voll übernommen. Das schlimme dabei ist, dass du auch noch glaubst das sei *links* oder *Ideologiekritik* .....

strukturell antisemitisch???

 

Alter bist du Verpeilt.