In der Nacht des 3.November 2014 besuchten Tierbefreiungsaktivist_innen die Berliner Kirche 'St. Peter und Paul'. Jedes Jahr bekommen hier Tiermörder_Innen (in Form von Jäger_Innen), bei sogenannten Hubertusmessen, den Segen der Kirche für ihr blutiges Treiben. Deshalb wurde am Eingang der Kirche, via Sprühdose, Schriftzüge wie, "fuck u hunter" und "Mörder" hinterlassen. Außerdem wurden noch 5 Liter dickflüssigen Buntlack vor der Eingangstür verschüttet.
Kein Gott, kein Staat, kein Fleischsalat !!!
In einem anonymen Bekenner_innenschreiben gingen die Aktivist_innen auf die Beweggründe der Aktion ein:
"In der Nacht des 3.November 2014 besuchten wir die Berliner Kirche 'St. Peter und Paul'. Jedes Jahr bekommen hier Tiermörder_Innen (in Form von Jäger_Innen),
bei sogenannten Hubertusmessen, den Segen der Kirche für ihr blutiges Treiben.
Deshalb hinterliessen wir am Eingang der Kirche, via Sprühdose,
Schriftzüge wie, "fuck u hunter" und "Mörder". Außerdem
verschütteten wir noch 5 Liter dickflüssigen Buntlack vor der Eingangstür. Auch wenn wir durch solche Aktionen
die Jagd nicht beeinträtigen, so wollen wir zumindest verhindern, dass sich
Jäger_Innen im öffentlichen Raum (und dazu gehören Kirchen nunmal) als Naturschützer_Innen darstellen. Wir können das Treiben der Jäger_Innen nicht mal
als unchristlich bezeichnen, hat das Christentum die Tiere doch schon immer
verraten. Dem widerlichen Treiben ein Ende bereiten!"
ghvgh
Stimmt nicht so ganz ich errinere mich das es sowas wie ne Vegane Christengemeinde gab.Die hatten auch FlyerKomm nur nicht mehr drauf wie die hießen.Die hatten irgendein spirituellen namen....
UL
Ich schätze du meinst den Trottel-Verein "Universelles Leben"!? Diese Sekten-Spinner sind genauso beschissen und unnötig wie die offiziellen Kirchen!
Was ist denn bitte "Natur"?
"Auch wenn wir durch solche Aktionen die Jagd nicht beeinträtigen, so wollen wir zumindest verhindern, dass sich Jäger_Innen im öffentlichen Raum (und dazu gehören Kirchen nunmal) als Naturschützer_Innen darstellen."
Dass ihr das Töten von Tieren zum "Mord" stilisiert ist doch kein Argument dagegen, dass Jäger sich als Naturschützer darstellen. In der "Natur" werden ständig Tiere "ermordet", das ist ein ganz wesentliches Element von "Natur" im Gegensatz z.B. zu Streichelzoos oder Heimtierhaltung.