***Infoveranstaltung und Vernetzungstreffen***
Vor mittlerweile über zwei Jahren trafen am 6. Oktober 2012 ca. 70 Geflüchtete und 100 Unterstützer*innen nach einem 600km langen Fußmarsch in Berlin ein, um gegen Residenzplicht, Lager, das Sachleistungsprinzip und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Deutschland, die EU und den gesamten Schengen-Raum zu protestieren. Gefordert werden Bleiberecht, rechtliche Gleichstelltung und ein Ende der Abschottungspolitik der Festung Europa.
Trotz massiver Repression ist die Protestbewegung stetig gewachsen und
nicht nur in Berlin zu einem unüberhörbaren Sprachrohr der Geflüchteten
geworden. Nach der erneuten Zuspitzung der Lage an der
Gerhard-Hauptmann-Schule, dem bevorstehenden
Winter und der massiven Repression ist es weiterhin wichtig, die
Vernetzung voranzubringen und gemeinsam über mögliche Handlungsoptionen
nachzudenken.
Wir wollen durch Kurzvorträge zur rechtlichen sowie politischen Lage und
Berichte von eingeladenen Refugees einen kurzen thematischen Input
geben und das Ganze in einen größeren Kontext setzen. Welche Faktoren
verursachen Geflüchtetenströme, was haben Deutschland und die EU damit
zu tun und wie können wir beide Ebenen, die konkrete Hilfe und das
Informieren über allgemeine Ursachen, sinnvoll miteinander verbinden,
uns untereinander besser vernetzen und die Bewegung weiter wachsen
lassen?
veranstaltet von Noya Berlin
im Rahmen des monatlichen
attac Berlin-Plenums
#Dienstag, 18.11.2014
#19h im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
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min. am samstag die silvio meier und davor marzahn, damit gehts ersma weiter