Mitte Oktober 2014 haben sich die Proteste gegen Tierversuchstransporte erneut gebündelt! Allen voran bewies das The Bunny Alliance-Bündnis aus den Vereinigten Staaten einmal mehr, wie effektiv und vernetzt die Tierrechtsbewegung sein kann.
Die US-amerikanische Organisation Stop Animal Exploitation Now (SAEN) rief vom 11. bis 19. Oktober 2014 zum wiederholten Mal zur Primate Liberation Week auf. Seit mehr als 10 Jahren findet die Woche einmal jährlich statt, um gebündelt für ein Ende von Tierversuchen einzutreten. Das internationale Gateway to Hell Netzwerk gegen Tierversuchstransporte beteiligte sich in diesem Jahr mit vielfältigen Protesten an der Aktionswoche.
Pro
Jahr werden in den USA mehr als 100.000 Affen in Käfige der
Tierversuchsindustrie eingesperrt: dazu gehören Zuchtfarmen,
Quarantänestationen und Tierversuchslabore im Besitz von Universitäten
und privaten Unternehmen.
Um dem Etwas entgegen zu setzen,
protestierten zahlreiche Aktivist_innen an Flughäfen und vor Büros gegen
Tierversuche. Weiterhin wurden Flyer in Innenstädten verteilt und
Veranstaltungen organisiert, bei denen Protestbriefe verfasst wurden.
Ungefähr mehr als die Hälfte der Events richtete sich gegen
Tierversuchstransporte und unterstützte die weltweiten Proteste vom
Gateway to Hell Netzwerk.
Die Primate Liberation Week startete am 11. Oktober mit einer
sogenannten Home-Demo vor dem Haus von John Vestal, Vize-Präsident von Air Transport International (ATI). Das Unternehmen ist Teil der ATSG-Gruppe und teilt sich ein Büro mit ABX Air.
Die Air Transport Services Group (ATSG) ist das letzte Unternehmen
weltweit, welches Affen von China aus in US-Tierversuchslabore
transportiert. Im Jahr 2014 wurden von ATSG bereits tausende Primaten
für Versuchszwecke befördert.
Vestal hat einen direkten Einfluss auf die Unternehmenspolitik von ATI
und ABX Air. Die Aktivist_innen kamen von weit her und unterstützten die
Bunny Alliance bei ihrem Anliegen. Die Nachbar_innen von John Vestal
wurden beflyert, damit auch sie wissen mit welchen Methoden er sein Geld
verdient!
Am 13. Oktober gab es auch in Wilmington, Ohio eine aufsehenerregende Protestaktion vor der Zentrale von ATSG, ABX Air und ATI.
Mitte Oktober wurde auch in Sydney, Australien wieder eindrucksvoll gegen die Tierversuchstransporte von Air France–KLM
protestiert! Eine symbolische Airline-Crew wies auf beeindruckende
Weise darauf hin, dass Air France zehntausende Tiere pro Jahr in den
sicheren Tod transportiert!
Vielen herzlichen Dank an Coast To Coast Animal Friends, die sich mit ihrer Aktion selbst übertroffen haben! Thanks a million!
Auch in San Francisco gab es eine Protestaktion zur neuen DHL-Kampagne. Den Beschäftigten des Konzerns wurde erklärt, warum gerade DHL als neues Ziel der Gateway to Hell Kampagne ausgewählt wurde.
Auch in Portland und Seattle wurde am 18. Oktober auf die Tierversuchstransporte von ATSG aufmerksam gemacht.
Darüber hinaus ein Protest vor einer DHL Verkaufsstelle in Irvine, Kalifornien. Der Besitzer des Ladens sagte, dass er Tiere über alles liebt und DHL kontaktieren werde.
Am selben Tag wurde darüber hinaus in Los Angeles, USA gegen die Tierversuchstransporte von Air France protestiert. Die Aktivist_innen hielten verschiedene Schilder mit Fotos von Affen hoch, um den Opfern der Tierversuchsindustrie ein Gesicht zu geben.
Vielen Dank an die Organisation Last Chance for Animals (LCA), für ihre ausdauernde Kampagne gegen Air France!
Darüber hinaus gab es eine Vielzahl an Aktionen gegen Delta Air Lines, einem Partner von Air France. Das Bündnis The Bunny Alliance organisierte eine Home-Demo vor dem Wohnhaus eines Delta-Vorsitzenden. Außerdem folgten vielseitige Proteste an Flughäfen. Hier sind ein paar Impressionen der Aktionen: siehe Fotos!
Die Stop Vivisection Kampagne ruft am 15. und 16. November 2014 zu einem
Aktionswochenende gegen Tierversuchstransporte auf!
Im
Fokus stehen diesmal die Unternehmen DHL und ATSG, die mit ihrer
Geschäftspolitik den Versuchstierhandel aufrecht erhalten. Hier können
Flyer der neuen Kampagne bestellt werden:
Onlineshop von die tierbefreier e.V.
Weitere Infos zum Aktionswochenende unter:
Aufruf zum DHL-Aktionswochenende
Über Air France-KLM
Die Fluggesellschaft transportiert tausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in
europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden,
Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen
Gefangenschaft voller Höllenqualen.
Die Tiere werden in kleine Holzkisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden
Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich
stressig und vor allem lang - es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den Laboren ankommen.
Die Individuen leiden Hunger und Durst, extreme Temperaturschwankungen, Angst durch Lärm
und schlechte Belüftung. Dazu kommen Umladungen und Verspätungen. Viele von ihnen überleben
die oft Tage dauernden Torturen nicht.
an die Pharma- und Forschungsindustrie gestellt. Lufthansa hat beispielsweise aufgrund von
massiven Protesten den Handel mit Primaten, Hunden und Katzen gestoppt.
Bei zahlreichen anderen konnte ein Transportstopp zumindest für Primaten, bei einigen auch für sämtliche „Versuchstierarten“ erreicht werden. Airlines, allen voran Air France-KLM, sind die entscheidende Verbindung zwischen den Zuchtanlagen und der Versuchstierindustrie.
Obwohl KLM als eigenständiges Unternehmen seit 2001 selbst keine solchen Transporte mehr durchführt (das Embargo gilt laut offizieller Erklärung für alle Spezies), ist der niederländische Konzern dennoch Teil der gemeinsamen Air France-KLM Gesellschaft und wird ausdrücklich
in die Kampagne mit eingeschlossen. KLM profitiert von den Air France-Transporten ebenso
finanziell und hat sich bisher nicht öffentlich gegen den Versuchstierhandel ausgesprochen.
Wenn keine Fluggesellschaft mehr bereit wäre, die Tiere zu transportieren, würde der
Nachschub für die Tierversuchslabors in aller Welt erheblich erschwert werden.
sogenannten Versuchstieren eingestellt sind!
Bitte denke daran, respektvoll mit den Mitarbeiter_innen umzugehen.
Air France
Direktion für Deutschland
Zeil 5
60 313 Frankfurt am Main
Kundenservice:
01806 830 830
Durchwahl: 1 für deutsch, danach 5
für Reklamation, anschließend 4
(0,20 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz)
Fracht-Direktion:
069 172 97414
Die grausamen Transporte von Affen sind für ATSG nur ein unbedeutend kleiner Teil ihres Geschäfts, dennoch sträubt sich die Unternehmensgruppe bisher die Transporte zu beenden.
Es liegt nun ans uns, ASTG's engsten Vertragspartner zu bitten, die Versuchstiertransporte zu stoppen!
Das weltweit umsatzstärkste Logistikunternehmen DHL ist der größte Kunde von ATSG.
Mehr als 50 Prozent von ATSG's Aufträgen stammen vom Dienstleister DHL.
Wie kann es sein, dass DHL derart eng mit Fluggesellschaften zusammenarbeitet,
die Affen in den Tod fliegen?
Das Kampagnennetzwerk Stop Vivisection sowie Gateway to Hell rufen deshalb dazu auf, DHL und ATSG in die weltweiten Proteste gegen Tierversuchstransporte miteinzubeziehen. DHL hat den Einfluss, die Primatentransporte von ATSG zu stoppen. Folgende Forderungen werden dabei an DHL gerichtet:
- DHL soll ihren Einfluss auf ATSG dazu nutzen, die Transporte von sogenannten Versuchstieren zu stoppen.
- Alternativ soll DHL die Verträge mit ATSG aussetzen, bis die grausamen Tierversuchstransporte beendet werden. Eine Kooperation mit Profiteuren von Tierquälerei ist nicht hinnehmbar!
Kontaktiere DHL und beteilige dich an den weltweiten Protesten!
Bitte denke daran, respektvoll mit den Mitarbeiter_innen umzugehen.
Festnetztarif
+49 (0)228 182 9944
DHL Angestellte mit Namen und Abteilung:
Link zur Deutsche Post-DHL-Kontaktseite
Abteilung Soziale Verantwortung und Umweltschutz
Kontaktformular unter: hier klicken
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https://twitter.com/DHLPaket
0228 182 9880
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danke und mehr davon!!!
danke für die aktionen und bitte mehr davon!!!
tierversuche stoppen und allen das handwerk legen die davon profitieren!
kapitalismus abschaffen!!!