Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 19.10.2014 - 15:16.
interessant das es in italien immer noch gelingt sich als behelmter block zusammenzurotten und in einen hand to hand combat zu gehen. fraglich ist nur ob denn aus manch vergangener aktion gelernt wurde, in dehnen solche blöcke heftig weggeprügelt wurden. ein mix der ausstattung wäre wohl wirklich hilfreich, wer mit einem helm zum protest kommen kann, der_die ist locker in der lage den beliebten molli ebenfalls mitzubringen.
Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 19.10.2014 - 17:52.
Ihr habt echt Hirnschaden hier einfach Videolinks zu posten.
Wo ist der Artikel?
Wo sind die Zusammenhänge?
Was passiert?
Was ist was?
Wer ist was?
Wo ist was?
Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, daß es Leute gibt, die nicht eure Smartphones besitzen, die erst durch den Mord an Millionen möglich sind und einfach nur erwarten, wenn sie auf eine Überschrift klicken Information zu finden?
Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 19.10.2014 - 22:13.
Gegen Bonzen, Neonazi-Schergen und Mos Maiorum.
Eine entschlossene Demonstration hat am Samstag in Bologna gleiche mehrfach politisch Stellung genommen. Die Demonstration startete am frühen Nachmittag. Zunächst zog sie zum Hauptbahnhof. Im Vordergrund standen dabei kommunikative Aktionen gegen die laufende europaweite polizeiliche Operation Mos Maiorum. dabei wurden die europaweite Migrantenjagd angeprangert und das Recht aufgenommen zu werden sowie die Freiheit zu bleiben, sich zu bewegen und über die eigene Zukunft zu entscheiden eingefordert.
Auf dem Weg vom Hauptbahnhof zur Piazza Maggiore standen soziale Themen im Mittelpunkt. Hier wurde eine für alle frei zugängliche und in Würde lebbare Stadt eingefordert. Die aktuelle Wohnungspolitik, die in Form des "Piano Casa", die Menschen, die von Wohnungsnot betroffen sind und deshalb Wohnungen bzw. Häuser besetzen kriminalisiert und von der Grundversorgung (Wohnsitz, Gesundheit, Strom, Wasser und Gas) ausschließt, der "Jobs act" Renzis und polettis, der die Prekarität institutionalisiert, das "Youth Guarantee" Projekt der EU, mit der Billiglöhnen und Zwangsmaßnahmen zur Beschäftigung für junge Menschen Vorschub geleistet wird und die Bildungsreform Giannini-Renzi wurden abgelehnt. Nächste Station des Protests war in diesem Streckenabschnitt die Universität von Bologna. Dort hatte sich auf Betreiben der Hochschule und eines der Prodi-Familie nahestendes Verlagshauses Bankitalia Direktor und EZB-Unterhändler Ignazio Visco in der Aula eingestellt, wo er eine Vorlesung mit Titel: "Warum sich die Zeiten gerade ändern" halten sollte. Als Farbbeutel und Eier aus der Demonstration flogen, um gegen die Veranstaltung mit dem EZB-Unterhändler zu protestieren, griff die Polizei ein, mehrere Demonstranten wurden mit Schlagstöcken verletzt.
Die Demonstration formierte sich aufs Neue, um Piazza Maggiore und anschließend Piazza Galvani zu erreichen, wo es am 5. Oktober zu regem Protest gegen eine Veranstaltung der homophoben Bewegung der Sentinelle in Piedi (die stehenden Wächter), an der auch Forza Nuova Mitglieder beteiligt waren gekommen war. Letztere wurden schließlich gezwungen, die Flucht zu ergreifen. Forza Nuova hatte daraufhin umgehend eine Großveranstaltung mit Generalsekretär Roberto Fiore am 18. Oktober angekündigt. Fiore, der einst Anführer von Terza Posizione war, wurde wegen Beteiligung am faschistischen Anschlag von Bologna im Jahr 1980 rechtskräftig verurteilt, bei dem 85 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Dass er es wagt, in Bologna reden zu halten, ist folglich besonders dreist. Die Demonstration verließ also die Piazza Galvani um die Piazza San Domenico zu erreichen, wo sich Forza Nuova zur Veranstaltung mit Fiore versammelt hatte. Ein massives Polizeiaufgebot schützte den Veranstaltungsort der Faschisten. Der Opposition gegen die Faschistenversammlung wurde sodann mit feuerwerk und Böllern Ausdruck verliehen, was die Polizei im Sturm quittierte. Es gab weitere Verletzte und eine Ingewahrsamnahme. Die Demonstration sammelte sich ein weiteres Mal neu, um zum Polizeipräsidium zu ziehen. Dort wurde die Freilassung Matteos gefordert, der aber nicht frei kam. Die nächsten Termine in Solidarität mit ihm stehen schon fest.
höhöhö
Was sind das denn für lustige Hobbypolizisten in den bunten T-Shirts?
...
interessant das es in italien immer noch gelingt sich als behelmter block zusammenzurotten und in einen hand to hand combat zu gehen. fraglich ist nur ob denn aus manch vergangener aktion gelernt wurde, in dehnen solche blöcke heftig weggeprügelt wurden. ein mix der ausstattung wäre wohl wirklich hilfreich, wer mit einem helm zum protest kommen kann, der_die ist locker in der lage den beliebten molli ebenfalls mitzubringen.
in italien
ist es möglich mit viel entschlossenheit und sehr viel pyro polizeinheiten zurückzuschlagen. klappt das in deutschland auch? und wenn ja, wann und wo?
zum beispiel
Letzten ersten Mai in Hamburg.
Hat auch nich so viel Pyro gebraucht, viel Entschlossenheit hat schon gereicht.
Mal von regionalen Antifagrüppchen, die sich schnell verzogen haben, nachdem die Bullen versucht hatten die Demo zu sprengen.
Video-Weigerung
Ihr habt echt Hirnschaden hier einfach Videolinks zu posten.
Wo ist der Artikel?
Wo sind die Zusammenhänge?
Was passiert?
Was ist was?
Wer ist was?
Wo ist was?
Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, daß es Leute gibt, die nicht eure Smartphones besitzen, die erst durch den Mord an Millionen möglich sind und einfach nur erwarten, wenn sie auf eine Überschrift klicken Information zu finden?
Sehe ich auch so. Deshalb hier einige Infos zur Sache...
Gegen Bonzen, Neonazi-Schergen und Mos Maiorum.
Eine entschlossene Demonstration hat am Samstag in Bologna gleiche mehrfach politisch Stellung genommen. Die Demonstration startete am frühen Nachmittag. Zunächst zog sie zum Hauptbahnhof. Im Vordergrund standen dabei kommunikative Aktionen gegen die laufende europaweite polizeiliche Operation Mos Maiorum. dabei wurden die europaweite Migrantenjagd angeprangert und das Recht aufgenommen zu werden sowie die Freiheit zu bleiben, sich zu bewegen und über die eigene Zukunft zu entscheiden eingefordert.
Auf dem Weg vom Hauptbahnhof zur Piazza Maggiore standen soziale Themen im Mittelpunkt. Hier wurde eine für alle frei zugängliche und in Würde lebbare Stadt eingefordert. Die aktuelle Wohnungspolitik, die in Form des "Piano Casa", die Menschen, die von Wohnungsnot betroffen sind und deshalb Wohnungen bzw. Häuser besetzen kriminalisiert und von der Grundversorgung (Wohnsitz, Gesundheit, Strom, Wasser und Gas) ausschließt, der "Jobs act" Renzis und polettis, der die Prekarität institutionalisiert, das "Youth Guarantee" Projekt der EU, mit der Billiglöhnen und Zwangsmaßnahmen zur Beschäftigung für junge Menschen Vorschub geleistet wird und die Bildungsreform Giannini-Renzi wurden abgelehnt. Nächste Station des Protests war in diesem Streckenabschnitt die Universität von Bologna. Dort hatte sich auf Betreiben der Hochschule und eines der Prodi-Familie nahestendes Verlagshauses Bankitalia Direktor und EZB-Unterhändler Ignazio Visco in der Aula eingestellt, wo er eine Vorlesung mit Titel: "Warum sich die Zeiten gerade ändern" halten sollte. Als Farbbeutel und Eier aus der Demonstration flogen, um gegen die Veranstaltung mit dem EZB-Unterhändler zu protestieren, griff die Polizei ein, mehrere Demonstranten wurden mit Schlagstöcken verletzt.
Die Demonstration formierte sich aufs Neue, um Piazza Maggiore und anschließend Piazza Galvani zu erreichen, wo es am 5. Oktober zu regem Protest gegen eine Veranstaltung der homophoben Bewegung der Sentinelle in Piedi (die stehenden Wächter), an der auch Forza Nuova Mitglieder beteiligt waren gekommen war. Letztere wurden schließlich gezwungen, die Flucht zu ergreifen. Forza Nuova hatte daraufhin umgehend eine Großveranstaltung mit Generalsekretär Roberto Fiore am 18. Oktober angekündigt. Fiore, der einst Anführer von Terza Posizione war, wurde wegen Beteiligung am faschistischen Anschlag von Bologna im Jahr 1980 rechtskräftig verurteilt, bei dem 85 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Dass er es wagt, in Bologna reden zu halten, ist folglich besonders dreist. Die Demonstration verließ also die Piazza Galvani um die Piazza San Domenico zu erreichen, wo sich Forza Nuova zur Veranstaltung mit Fiore versammelt hatte. Ein massives Polizeiaufgebot schützte den Veranstaltungsort der Faschisten. Der Opposition gegen die Faschistenversammlung wurde sodann mit feuerwerk und Böllern Ausdruck verliehen, was die Polizei im Sturm quittierte. Es gab weitere Verletzte und eine Ingewahrsamnahme. Die Demonstration sammelte sich ein weiteres Mal neu, um zum Polizeipräsidium zu ziehen. Dort wurde die Freilassung Matteos gefordert, der aber nicht frei kam. Die nächsten Termine in Solidarität mit ihm stehen schon fest.
Video
von der Demo https://www.youtube.com/watch?v=fFepEadf5zc