In der Rigaer brannten deutsche Fahnen

Dorfplatz-hier ist nicht Deutschland
Erstveröffentlicht: 
14.07.2014

Ganz Berlin eine einzige Feiermeile? Nein, in einer Ecke von Friedrichshain randalierten Chaoten, verbrannten deutsche Fahnen.

 

Fahnen, Hupkonzerte, Jubelgesänge – ganz Berlin feierte nach dem 1:0 gegen Argentinien den vierten deutschen WM-Titel. 200.000 Fans hielten bei Regen und Gewitter auf der Fanmeile an der Straße des 17. Juni aus. 15.000 Fußballbegeisterte zogen nach dem Abpfiff zum Kudamm, bejubelten mit einem Autokorso und einen Fahnenmeer friedlich den vierten deutschen Stern.

Eine ganze Stadt im WM-Taumel? Nicht ganz. In Friedrichshain gab es nach dem deutschen Sieg Randale. An der Ecke Rigaer – und Liebigstraße warfen linksextreme Chaoten Gegenstände auf die Straße, türmten deutsche Fahnen zu einem Berg und zündeten sie an. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt, ein Krawallmacher festgenommen.

Auf linken Plattformen war schon seit Wochen gegen die Fan-Begeisterung zur WM mobil gemacht worden. Die Fanmeile gilt im linksradikalen Jargon als “faschistisch” und “deutsch-nationalistisch”,

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Überall in schlaaaaaaaaaand wird (Illegal) Feuerwerk außerhalb der "erlaubten Zeit" gezündet, Menschen stürzen von Dächern, Brücken, werden erstochen, erschlagen, verprügelt, angeschossen, verbrennen ihre Wohnungen, setzen sich in Fahrzeuge und andere darauf, gefährden den Straßenverkehr, sorgen für Ruhestörung, pöbeln Bullen an, überfüllen Bahnhöfe und haben insgesammt wohl an einem Tag so viele große und kleine Straftaten/Ordnungswiedrigkeiten verübt wie die ganze linke Szene Frankfurts in einem Jahr UND trotzdem sind die paar people in der Rigaer die Chaoten.

 

Dies ist zwar schon immer so, dennoch wird es Zeit das gegen diese völlig irrationale und gar gefährliche Ausgrenzung, endlich mehr als nur Flaggen brennen.