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Die Krise in der Ukraine hat sich seit der Machtübernahme durch die reaktionäre, "pro­-europäische" Regierung vertieft:
In Kiew kontrollieren Faschisten die Straßen, nun führt die Regierung eine "Anti­-Terror­-Offensive" im Osten durch, deren Ziel auch linke Organisationen sind. Die Erhöhung des Gaspreises um 80% durch Russland wirkt sich massiv auf die Lebenshaltungskosten aus, zudem stellt sich die Frage nach der Zukunft der ostukrainischen Industrie, die auf Russland als Handelspartner angewiesen ist.

Doch anders als von bürgerlichen Medien oft dargestellt, gibt es nicht nur die Alternative "Europa oder Russland", sondern auch linke Gruppen, die für einen unabhängigen Klassenstandpunkt eintreten.

Wir wollen auf unserer Veranstaltung auf folgende Fragen eingehen:
•Was sind die Hintergründe der Krise in der Ukraine?

•Was sind die Absichten des deutschen und des russischen Imperialismus?
•Wie sind die Proteste im Osten des Landes zu bewerten?
•Welche Perspektive bietet sich für RevolutionärInnen?

Mitglieder der Gruppe Arbeitermacht waren im März im Osten der Ukraine und werden ihre Einschätzung aus erster Hand berichten.

Veranstaltung: Donnerstag, 24. April, 19 Uhr
Kolchose Ost (Wagenburgstr. 77)