Gemeinsam mobilisieren die Antifaschistische Linke Berlin, North East Antifascists [Berlin] sowie Siempre Antifascista Frankfurt/Main zur Demonstration am nächsten Sonntag in Berlin. Im Vorfeld finden Mobilisierungsveranstaltungen statt, zu denen wir alle Interessierten einladen. Der antiautoritäre-/ Antifa-Block versteht sich als kritisch-solidarische Aktion, die alljährliche LL-Demonstration mit aktuellen politischen und globalen Kämpfen aus der revolutionären Linken zu verknüpfen und das politische Erbe Luxemburgs und Liebknechts lebendig zu halten.
Damals wie heute gilt: Krieg
dem Krieg, Kampf dem Imperialismus- für eine solidarische und
klassenlose Gesellschaft!
Im folgenden dokumentieren wir den
Kurzaufruf von NEA und Siempre FFM:
International kämpfen
-
Gegen Nationalismus, Imperialismus und Krieg.
Am 12. Januar 2014 findet das alljährliche Gedenken
an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt. Die damit einhergehende
Demonstration verbindet seit jeher tagesaktuelle Themen mit den
Idealen und Ideen der beiden RevolutionärInnen. Daher ist diese
Demonstration eine wichtige, spektren- und szeneübergreifende
Manifestation der revolutionären Linken. Wir möchten in diesem Jahr
gemeinsam mit euch die Erinnerung an Liebknecht und Luxemburg auf die
Straße tragen. Uns ist wichtig, nicht in gesellschaftlicher
Isolation zu verharren, sondern kämpferisch und offensiv gegen allzu
offensichtliche Missstände vorzugehen. Dabei sehen wir uns als
revolutionäre Linke stets an der Seite der Ausgebeuteten und gegen
die herrschende politische Klasse.
Für uns heißt das:
- Den Kampf
gegen Residenzpflicht und Abschiebungen verstärkt unterstützten!
- Dem Bündnis aus rassistischen Mob, Nazi-AkteurInnen und staatlichen Strukturen einen organisierten, revolutionären Antifaschismus entgegensetzen, der politische und infrastrukturelle Handlungsfähigkeit beschränkt.
- Europaweite Protest-Vernetzungs-Möglichkeiten nutzen: Blockupy-Aktionstage, Hinarbeiten auf den G8-Gipfel 2015 in Deutschland
- Spektrenübergreifende Zusammenarbeit gegen staatliche Repression
- Den Ausverkauf der Städte stoppen!
Um eine relevante Gegenposition einzunehmen zu können, müssen wir uns von den starren Fesseln unserer eigenen Organisierung lösen und auch neue Wege gehen lernen. Dabei lassen wir uns nicht von bürgerlichen PolitikerInnen unsere Geschichte lektorieren, denn linke Geschichte gehört uns und es liegt in unserer Hand, sie weiter zu schreiben.
Kommt in den antiautoritären Block auf der LLDemonstration!
Berlin, 12.01.2014, 10 Uhr, Frankfurter Tor
Veranstaltungen
im Vorfeld zur LL-Demonstration sowie der ausführliche Aufruf sind abrufbar unter:
aablock.blogsport.de
antifa.de
nea.antifa.de
siempreffm.blogsport.de
10 Uhr?
Was sind das eigentlich für Uhrzeiten?
Samstags um 10 Uhr morgens ? Viel Spaß ...
SONNTAG
Die Revolution schläft nicht. Es kommt noch besser - die Demo ist SONNTAG um 10 Uhr morgens, nicht Samstag, wie in der Einleitung des Artikels steht.
Kann die/der Autor*in das vielleicht korrigieren?
Noch schlimmer ...
10 Uhr an nem Samstag wäre schon daneben gewesen ... Sonntag morgens gibt mir aber den rest.
Können sich dann ja die Senioren versammeln ...
Mal ohne Witz, wieso macht man sowas um 10 Uhr? Wir alle wissen doch das die wenigsten um diese Uhrzeit an einem Sonntag "Revolution" spielen wollen.
Wünsche dennoch viel Erfolg! Auch wenn für mich alles auf ein typisches buntes Sonntagsspaziergängchen hindeutet mit ein paar platten Parolen.
...
Die LL ist doch immer so früh, aber deswegen keineswegs schlecht besucht.
Wobei man in den allermeisten Blöcken wohl eher mal schauen sollte, wer da die Demo besucht.
10
Vielleicht mal weniger Saufen und dafür mehr Politik machen.
Gibt zum Glück genug Menschen, für die linke Politik nicht nur etwas ist, was ab und zu mal gegen Langeweile hilft.
Wenn ich sowas schon lese...
Das sind dann auch die Kandidaten, die mit ner Pulle Bier auf irgendne Demo kommen, um zu schauen ob man bisschen pöbeln kann, ohne auch nur irgendein Interesse an den Inhalten oder Zielen der Demo selbst.
Schon zu oft mit gemacht ...
Wie oft war ich auf diesen Demos wo ein paar Hundert Menschen standen, einen Spaziergang machten, Parolen riefen und Flyer verteilten ... gäääähn!
Da ziehe ich Action in der Dunkelheit vor, welche wenigstens aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt, ob nun negative oder positive.
Als Anarchist lehnt man den "Rechtsstaat" eh ab, und möchte nicht bloß einzelnde Punkte verändern.
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Man muss nur mal raus in die Welt gucken, was bringen diese Kundgebungen mit 100 mal so vielen Teilnehmern wie bei uns ?
Was juckt es mich was besorgte Anwohner/Bürger denken? Die bewegen Ihren Arsch eh NIE auf die Straße und gehören in der Regel eh zu der austerbenden Generation ;)
Ich will Merkel, Henkel und Friedrich am Galgen sehen!
Ja ich weiß, ich denke extrem radikal und gehöre einer winzigen Minderheit an, aber Minderheiten haben bisher immer verändert und etwas geschaffen!
Nicht Galgen - Prekäres Beschäftigungsverhältnis!
"Ich will Merkel, Henkel und Friedrich am Galgen sehen!"
Ich nicht - bis vor ein paar Monaten/Jahren hätte ich auch noch diese Meinung vertreten. Aber mittlerweile denke ich anders darüber:
Ich würde dieses Pack gerne zu einem prekärem Beschäftigungsverhältnis verurteilt sehen. Wo sie alle 2 Monate zum Jobcenter müssen, ob den Rest Geld einzutreiben, der zum überleben notwendig ist. Die sollten zu ner Sozialwohnung in Potsdam/München/Jena/Berlin/Düsseldorf verurteilt werden, bei der eine Modernisierungsankündigung kommt, die die Miete verdreifacht und vom Amt nicht mehr bezahlt wird. Zusätzlich in einer Stadt mit eben angespanntem Wohnraum in der Sozialwohnungen Luxussaniert werden, womit sie dann vertrieben werden aus Ihrer Heimat und die Wahl zwischen Obdachlosenheim oder die Strasse haben.
Die Leute im Parlament haben da sowas von den Bezug zur Realität verloren dass man eigentlich nur noch heulen kann.
Mein Vorschlag: wir machen eine Obdachlosendemo vor dem Kanzleramt oder dem Potsdamer Stadtschloss über mehrere Tage. Keine offizielle Demo sondern ein "Sleep-In" vor den Gebäuden unter freiem Himmel in möglichste erbärmlich aussehendem Zustand. Politische Meinungsäßerungen sollten sich dabei auf ein Minimum beschränken, da sonst Demo-Charakter eintritt der von den Bullen natürlich gleich weggeprügelt würde.
Letztendlich hilft es nur der Bevölkerung klarzumachen und vor Augen zu führen, mit welcher Verachtung die Politik die Menschen in diesem Lande sieht.
lol
hat mit alkohol oder party nichts zu tun. kein normaler mensch steht am wochenende um so eine uhrzeit auf !! is es da überhaupt schon hell draußen? :o
hell?
revolution kennt keine uhrzeit!
titel
das ist keine revolution sondern eine latschdemo mit teilweise echt grausigen leuten und organisationen.
aber gut okay...yeah super revolutionäre action woahhhhh !
PS: so früh können nur arbeiter aufstehen :D
oh sorry!
"IRONIE AUS" hat gefehlt ;-)
ironie an
PS: so früh können nur arbeiter aufstehen :D
und bauern!
ironie aus!
ist geändert
auf Sonntag
...
Dann sauf halt weniger!
Raus aufs Ländle!
wir müssen in die verträumten wohngebiete & da ma demonstrieren wir ham ja in euroland keine grenzen mehr!
Für neue Protestformen!
Was für'n Quark!
Antiautoritärer Block auf der LL-Demo - ist so wie SPD wählen. Schade, NEA! Hättet ihr doch lieber die Zeit in andere Sachen investiert, die dem Kapitalismus wirklich schaden.
Welchen gesellschaftlichen Einfluss hat denn bitte dieser stalin-oma und opa-aufmarsch? Ach, keinen?
Mmh, vlt. mal was neues überlegen? Und nie vergessen: die Dominanz des herrschenden Systems kann zuerst nur auf kultureller Ebene gebrochen werden!