Verfahren gegen BesetzerInnen des GRÜNEN-Büros in Düsseldorf

Grün gewählt und bekommen!

Auch wenn es schon 2 Jahre her ist, sei an das immer noch laufende Verfahren gegen die BesetzerInnen des GRÜNEN-Büros in Düsseldorf erinnert. Dort war während NO-Border-Camps in Köln  im Zusammenhang mit den Aktionen der streikenden Flüchltlinge einen Gruppe in ihre Räume eingedrungen. Die ROT/Grüne Landesregierung hatte den Streikenden einerseits durch die Polizei verweigern lassen während  der langen Regenperiode , selbst Pavillions als Regenschutz aufzustellen und andererseits nächtliche Polizeikontrollen "zugelassen", die nahezu stündlich stattfanden.

 

Die BesetzerInnen forderten lediglich, dass ein(e) VertreterIn der GRÜNEN vor Ort persönlich ein Zelt für die Flüchtlinge mitaufbauen und mit den polizeilich Verantwortlichen verhandeln solle . Gleichzeit wurde eine Stellungnahme der GRÜNEN zu den Forderungen der Flüchtlinge gefordert.

Während der Verhandlungen wurde über Radio verbreitet, dass nicht klar sei, ob die BesetzerInnen bewaffnet seien oder nicht.

Statt auf die eher humanitären Forderungen zur Erleichterung der Bedingungen der Streikenden einzugehen, ließen sich auch hier die verantwortlichen GRÜNEN verleugnen und drückten die Entscheitung über das Vorgehen den anwesenden LokalpolitikerInnen auf.

Diese Entschieden sich gegen die Aufstellung eines Zeltes und für die Räumung der Besetzung, und stellten als Begründung für ihr Vorgehen die Besetzung als gewaltvolle Bedrohung einzelner GRÜNEN-MitarbeiterInnen da.

Die Verfahren gegen die BetzerInnen laufen immmer noch.

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Pressemitteilung zur Situation der Romafamilien der #GHS (weitergeleitet)

 

„Wir fühlen uns hier wie im Gefängnis.“

„Wir sind hier mitten im Wald.“

„Wir fühlen uns absolut isoliert und verloren.“

„Wie sollen unsere Kinder von hier aus in ihre Schulen in Kreuzberg kommen?“

 

Statements der Romafamilien nachdem sie am 24.6.2014, dem Tag des Polizeieinsatzes zur „freiwilligen Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule“, per Bus in ein Erstaufnahmelager für Asylbewerber in Hohengatow gebracht wurden. Ihre anfängliche Hoffnung auf eine Unterkunft wandelte sich innerhalb von Stunden in Verzweiflung über ihre isolierte Situation in Hohengatow.

 

http://ohlauerinfopoint.wordpress.com/2014/07/05/pressemitteilung-zur-si...

Also ich kann mir vorstellen. dass sie sich isoliert fühlen, wenn sie vorher in mitten von Berlin lebten.

Aber ich muß sagen, ich wurde auch in der Pampa groß ung geschadet, hat es mir nicht.

Klar ist alles etwas langweiliger und nicht so "aufregend". Aber darum geht es doch nicht oder?

Wenn sie in einen neue Schule zu gewiesen werden, ist doch all ok.

Da sind sie wenigstens nicht in diese "Gewalt"vierteln oder haben nicht direkten Kontakt mit Drogen und Gangs.

Nicht falsch verstehen und nicht angepisst fühlen, alle die da leben. Aber es ist nunmal so, dass es da gefährlicher ist. und wenn sie an ihre Kinder denken und nicht die bunten (Irr)Lichter der Stadt, finden sie friedliche ruhige Ecken gut.

Und kommt mir jetzt nicht das im "Wald" und auf "Kackdörfern" nur Nazis und intollerante Deutsche leben!

Sie sollten sich über saubere warme Wohnungne freuen. Das sie keine Wohnung am Potsdamer Platz kriegen,  ist doch klar.

"Aber darum geht es doch nicht oder?" - Eben deswegen denk mal weiter nach.

Also meinst, es geht nur um die große bunte Konsumwelt in dieser Kackrepublik, weswegen sie her kommen?

Wo Soziales und Bildung gekürzt werden undn gegen diesen Staat, gegen den wir immer auf die Straße gehen?

Darin sollen sich die Familien einfügen?

 

Finde ich immer noch nicht sinnvoller!