Laut der „Deutschen Burschenschaft“ hat die linksextreme Gewalt gegen Studentenverbindungen in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Der Verband fordert, dass autonome Zentren nicht länger staatlich unterstützt werden.
Der Dachverband, der nach eigenen Angaben rund 15 000 Mitglieder in mehr als 120 Burschenschaften vertritt, teilte am Dienstag mit, dass zwischen Januar und September 107 Straftaten begangen worden seien. Im gesamten Jahr 2010 waren es demnach lediglich 102.
Zu den Straftaten zählten Anschläge mit Farbbeuteln auf die Häuser der Verbindungen, aber auch Körperverletzungen und Hausfriedensbruch. Die Zahl der schweren Brandstiftungen habe sich von fünf auf bisher zehn verdoppelt. Hierdurch seien Schäden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden.
In den Universitätsstädten Gießen, Marburg, Göttingen, Köln und Jena gebe es geradezu „Brennpunkte linksmotivierter Kriminalität“. Diese Entwicklung, so der Dachverband, stünde im „Kontext der allgemeinen Zunahme linksextremistischer Gewalttaten“.
Um die Sicherheit ihrer Mitglieder zu gewährleisten, verlangt die „Deutsche Burschenschaft“ erstens von den zuständigen Behörden, „sich verstärkt und mit mehr Nachdruck um den Schutz der Angehörigen studentischer Korporationen und der Verbindungshäuser zu kümmern“. Zweitens sollten keine öffentlichen Gelder mehr an „linksautonome Zentren“ fließen, da diese „Keimzellen von Hass und Gewalt“ seien. Drittens schließlich fordert man, die Internetseite „Indymedia“ zu schließen. Dort nämlich würden die linksextremen Gewalttaten koordiniert und kommentiert.
Lächerlich
Kommentiert mag stimmen, koodiniert auf keinen Fall! Zudem besteht Indymedia ja nicht nur aus linksunten - das scheinen die werten Burschenschafter allerdings nicht überrissen zu haben.
Burschis spielen Opfer...
Burschenschaftlerpropaganda, lächerlich...das Opfer spielen und gleich nach Verboten rufen...jaja...