Hier kommt der 2. Infoletter zur überregionalen antikapitalistischen Demonstration am 5. November 2011 in Freiburg. Endlich ist das Mobilisierungsmaterial eingetroffen und wird nun fleißig verteilt und verschickt. Solltet ihr Plakate, Aufrufe, Flyer und Sticker benötigen, dann meldet euch bei uns. Außerdem gibt es Werbe-Banner für eure Website – alles zu finden unter „Material“. Die Broschüre ist in Druck! Die Demonstration wird um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Platz der Alten Synagoge beginnen und anschließend durch die Innenstadt ziehen. Auf der Route werden wir zwei Zwischenkundgebungen abhalten und die Demo dann im „Grün“ (Belfortstr./Adlerstr.) auflösen. Dort gibt es dann noch lecker VoKü und Platz zum Ausspannen. Vorab schonmal die EA-Nummer: 0761 – 4097251
Mittlerweile befinden sich viele Unterstützerinnen unter unserem Aufruf. Wenn auch ihr ihn unterschreiben wollt, dann schreibt uns einfach eine kurze Mail. Den Aufruf gibt es jetzt auch in französischer Sprache. Zugtreffpunkte und Busse aus anderen Städten werden bald unter „Anreise“ veröffentlicht. Wenn ihr organisiert nach Freiburg anreist, dann meldet euch bitte bei uns. Erste Mobi-Veranstaltungen findet ihr unter „Termine“. Wenn ihr eine Veranstaltung in eurer Stadt organisieren wollt, dann bitte melden. Es gibt sowohl eine Präsentation, als auch die Möglichkeit, Referenten zu stellen. In Freiburg gibts alle Infos zur Kampagne und Demo bei unserer Veranstaltung am 20. Oktober 2011 um 19 Uhr im Strandcafé auf dem Grethergelände.
Demonstration "no g20 - Die Krise heißt Kapitalismus"
Sa. 05.11.2011 | 14 Uhr | Freiburg, Platz der Alten Synagoge
Infoveranstaltung zur Demo
Do. 20.10.2011 | 19 Uhr | Freiburg, Strandcafé
Mehr Infos: www.no-g20.tk
...
Bitte in die Mittelspalte damit!
?!
Wollt ihr jetzt wöchentlich Werbung für eure Demo in der Mittelspalte? Sagt lieber mal dazu, dass die Demo von den üblichen roten Gruppen organisiert wird. Dieser Vereinnahmungsstrategie ist wirklich erbärmlich.
okok
Nein, wöchentliche Werbung auf Indymedia Linksunten ist das nicht, sondern lediglich ein Info-Update. Alle wichtigen Infos sind zu finden unter www.no-g20.tk. Kannst du aber bitte nochmal deinen Punkt "Vereinnahmungsstrategie" genauer erläutern. Das dürfte die Leserinnen und Leser interessieren.
he
Sowas nennt sich doch Aufruf du Vogel. Nich alles iss Werbung.
Cool, hab ich eben erst in der Mittelspalte entdeckt, kann eben manchmal ne Weile nicht ins netz, da meine Großmutter Internetsüchtig ist.
bist du schwarz oder rot ?
Kommunika..was?..die Grenzen sind fließend.
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Menschen, die nach diesen Prinzipien leben oder eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstreben, werden als Anarchisten bezeichnet. Bisweilen wird das Adjektiv libertär (deutsch: freiheitlich) als Synonym für „anarchistisch“ benutzt.
sehr viel mehr hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus
Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuvörderst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und die Produktion des gesellschaftlichen Lebens rational und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt wird.
sehr viel mehr hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus
Der kommunistische Anarchismus (auch Anarchokommunismus, Anarchistischer Kommunismus, freiheitlicher Kommunismus oder libertärer Kommunismus) ist ein politisches Konzept des Anarchismus, demzufolge der Staat und der Kapitalismus überwunden werden und durch Netzwerke von freiwilligen Vereinigungen, Arbeiterräten und gemeinschaftliche Kommunen ersetzt werden sollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Anarchismus
Der kommunistische Anarchismus geht auf die Theorien
des russischen Anarchisten Pjotr Alexejewitsch Kropotkin zurück.
Er vertrat die Theorie, dass sich Kommunismus und Anarchismus nicht,
wie von Marx und Lenin postuliert, widersprechen,
sondern nur gemeinsam funktionieren würden.
Zentrale Forderung ist der vollständige Bruch mit
dem Kapitalismus und die sofortige Abschaffung
des Staates als soziale Institution,
dieser wird dann durch kollektivistische Netzwerke,
in der Form von Arbeiterräten und gemeinschaftlichen Kommunen, ersetzt.
Die Entlohnung der Werktätigen erfolgt nicht mit Geld,
sondern über gemeinsame Ressourcen, da das Geld selbst als Zahlungsmittel verschwinden soll.
Eine Führung der Arbeiterklasse durch sozialistisch-kommunistische Parteien wird
ebenso abgelehnt wie das marxistische Konzept der Diktatur des Proletariats.
Kommunistische Anarchisten und Anarchosyndikalisten nennen das Konzept
einer Arbeiterselbstverwaltung ohne Führung einer Partei „Kommunismus“.
Bekannter Vertreter neben Kropotkin ist Gustav Landauer.
support
Unterstützer: (Stand 10.10.2011)
Allgemeinpolitisches Referat des UStA der PH Freiburg
Antifaschistische Jugend Ludwigshafen/Mannheim
Antifaschistische Linke Bühl-Achern
Antifaschistische Linke Freiburg
Arbeitskreis Internationalismus Stuttgart
Autonome Antifa Heidenheim
Autonome Antifa Schwäbisch Hall
DIE LINKE Kreisverband Freiburg
Falken Freiburg
GRANDIOSO-Versand & Textildruck
Gruppe 76 Rastatt/Murgtal
Hendrijk Guzzoni (Stadtrat der Linken Liste in Freiburg)
Irene Vogel (Stadträtin der Unabhängigen Frauen Freiburg)
Linke Aktion Villingen-Schwenningen
Marxistische Aktion Tübingen
Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart
Radikale Linke Nürnberg, organisiert in der Interventionistischen Linken
Revolutionäre Aktion Stuttgart
Revolutionäre Gruppe Ostschweiz
Revolutionäre Linke Heilbronn
Rote Aktion Mannheim
Rote Szene Hamburg
SoL * Sozialistische Linke
Zusammen Kämpfen [Stuttgart]
Die Rote Szene gibt sich ein Stelldichein
Was ist das denn für ein rotes Gruselkabinett? Außer dem usta sind ja mal wirklich nur Kommi-Gruppen oder Parteilinke am Start, wahlweise dogmatisch oder reformistisch. Na mal schauen, vielleicht findet ihr ja noch ein paar Gruppen als Feigenblätter, die wären doch sicher gut fürs Gesicht nach außen.
drücken dir die zähne?
dann stell ich mich lieber mit ein, sieht ja aus als könnte das schön groß werden.
ob rot, schwarz, schwarzrot, schwarzgrün und lieber mittelspalte als spalterei.
denk auch ein Aufruf gilt allen.
humor hast ja du, aber worums hier doch noch anfänglich geht ist die thematik des aufrufs, zu hoch?
hetze is IN? dann lieber out und trotzdem sexy!
und kleiner tipp, lass das mal nachsehn, muss nicht karies sein.man nennt es eifersaries.
d
unabhänig von meinem eigenen politischen standpunkt geht mir dieser identitäre scheiß auf die nerven
es gibt ein aufruf
wenn an dem aufruf was falsch ist dann formulier daran deine kritik
wenn dich aber nur die gruppen stören die bis jetzt unterschrieben haben dann bist du einfach ein armer wicht dem es nicht möglich scheint inhaltlich zu begründen was er mal irgendwo von der szene eingeprügelt bekommen hat
also höhrt auf mit so platten labels rum zu werfen und fangt an zu denken dann dürft ihr auch kritisieren
Non au G20 – La crise, c’est le capitalisme
Après le sommet du G8 à Deauville de mai 2011, les chefs de gouvernements et financiers des pays industriels et émergents les plus puissants vont se rencontrer début Novembre à Cannes. Les chefs d’état du G20 rencontreront des représentants du FMI et de la banque mondiale pour coordonner des « mesures de maîtrise de la crise » au niveau mondial, par la casse sociale, la dictature de l’austérité, et les interventions impérialistes.
La crise, c’est le capitalisme
La crise est loin d’être finie. La Grèce, l’Irlande et le Portugal sont quasiment en faillite et sont contraints de recourir aux mesures de « sauvetage » imposées par le FMI, la BCE, et l’UE. Pourtant, en particulier en Grèce, ce que cette dépendance signifie pour les citoyens est maintenant évident. La vente à la découpe du pays est en route. Dans le cadre de la politique de privatisation, des pans entiers de l’état sont vendus à des investisseurs étrangers, surtout allemands. Les normes sociales, conquises de haute lutte, reculent, l’âge de la retraite est reculé, les salaires diminuent. Ce qu’on voit en Grèce, c’est une redistribution de la richesse, du bas vers le haut, et c’est ce qui est à l’ordre du jour partout.
En Allemagne aussi, la casse sociale continue, les prestations sociales sont amputées, le marché du travail est flexibilisé, ce qui signifie, pour beaucoup, chômage et déclassement social. Les besoins fondamentaux sont sacrifiés pour permettre au secteur financier et économique de satisfaire ses appétits de profit. Socialisation des pertes et privatisation des profits sont la règle. Cela signifie moins d’argent pour l’éducation, la sécurité sociale, et la santé, mais des milliards d’argent public pour les soit disant plans de sauvetage des banques. L’Allemagne ne se contente pas de mener cette politique dans son propre pays, par exemple avec l’agenda 2010, elle prend un rôle de précurseur en Europe.
Le G 20 n’a pas pour objectif d’améliorer les conditions de vie des salariés. Cette crise lui sert d’argument pour réduire les salaires et continuer la casse sociale, et le but est d’optimiser les conditions de l’exploitation capitaliste. Les besoins humains ne sont pas pris en considération dans le capitalisme. Et ce qui chez nous signifie précarité ou chômage, et ainsi exclusion sociale signifie, dans les pays émergents : faim, maladie, et mort.
Faire la guerre à la guerre
Depuis longtemps, ce ne sont pas seulement les seules questions économiques qui sont à l’ordre du jour des réunions du G20. Il y est toujours aussi question d’une « politique commune de sécurité ». A travers le développement effréné de la mondialisation néolibérale qui progresse depuis les années 80, accélérée par la disparition de la concurrence entre différents systèmes, se multiplient les interventions militaires qui visent à défendre des intérêts géostratégiques et économiques. On voit tout d’abord que des espaces économiques sont restructurés au profit des intérêts occidentaux, avec l’aide d’institutions comme le FMI et la banque mondiale. On le voit par exemple lorsque l’Allemagne et la France dictent en ce moment même à la Grèce la façon dont elle doit redresser son budget. Mais aussi lorsque des zones de libre échange sont mises en place dans de larges parties du tiers monde.
En outre les interventions militaires directes, accompagnées de l’installation de régimes fantoches deviennent de plus en plus fréquentes. En Irak, en Afghanistan, de même qu’en Lybie, on voit clairement qu’il ne s’agit pas de défense des droits de l’homme ou de démocratie, mais qu’il s’agit bien plutôt de s’assurer des ressources, et de trouver des nouveaux marchés, tout cela renforçant du même coup l’industrie de l’armement, avec les conséquences évidentes pour les populations sur place.
Il faut mettre en place une solidarité internationale
Depuis que les rencontres du G8 sont entrées dans une crise de légitimité, notamment en raison des contre sommets organisés par les mouvements altermondialistes, elles sont remplacées par le G20. La question de la légitimité ne serait plus d’actualité, prétend-on, puisque le G20 représenterait environ les deux tiers de la population mondiale. En fait il s’agit des gouvernements des états capitalistes riches, qui défendent les intérêts de la classe possédante, et non pas ceux des 2/3 de la population mondiale. Du fait que sont imposés mondialement les intérêts du capitalisme néolibéral, la solidarité internationale devient plus urgente que jamais. La classe dominante fait tout pour étouffer dans l’œuf cette solidarité. Par le dénigrement permanent des « grecs si paresseux », qui serait eux-mêmes responsables de « leur crise », on essaie de détourner l’attention des salariés, ici comme en Grèce. Car reconnaître que les intérêts des travailleurs sont les mêmes ici et là bas pourrait devenir une arme redoutable ; et c’est indispensable pour la défense des conquêts sociales et la victoire de perspectives révolutionnaires pour sortir de la faim, de l’exploitation et de la guerre. Notre solidarité doit soutenir les luttes de classe qui dans le monde s’opposent à l’ingérence impérialiste.
Dans la rue contre le G20 à Freiburg
Cette année il n’y aura pas de grand contre sommet en France comme par exemple lors du G8 de Heiligendamm en 2007 ou contre l’Otan en 2009 à Strasbourg et Kehl. Nous nous joignons à l’appel des mouvements altermondialistes à des actions décentralisées et montrerons de façon déterminée notre opposition à cette situation, dans la rue au Dreiländereck. Joignez vous à la manifestation et engagez vous pour un monde sans exploitation et sans guerre.
nichtspalter
unterstütze den aufruf zur demo.
und würde mich durchaus als libertär bezeichnen
Frage
Darf ich mich als Bahamasleser in die Demo einreihen oder werde ich dann gelyncht? Oder werde ich erst gelyncht sobald ich mal leise vormich hin Kritik äußere wenn die achso besseren Kommunisten wieder Parolen wie "Gulag das ist Kommunismus" rufen?
guter inhaltlicher beitrag
Sehr guter Beitrag. Wirklich, mit Köpfchen. Und nebenbei auch eine sehr schlüssige inhaltliche Ergänzung zu diesem Artikel. Achja: Klar kannst du mit demonstrieren, solange du nix machst, wenn die roten Gruppen in der Innenstadt anfangen kleine Kinder zu essen.
Frage
Darf ich an der Demo teilnehmen oder werde ich fies verschlagen, wenn ich leise in mich rein Kritik flüster, wenn wie immer die kranke Parole "Stalin ist der Beste, Gulags statt Knäste!" gerufen wird oder die Parole "Stalinismus heißt Widerstand, Tod dem Anarchismus in jedem Land!". Das würde mich mal stark interessieren, ihr Kommis.
Schlechte Zeiten, Schlechte Zeiten
Großartig! Linksunten ist wirklich besser als jede Dailysoap!
konkurrenz belebt Konkurrenz, nicht aber das Geschäft !
Den Kommunismus, den sich ein wahrer Kommunist wünschen sollte, hat es nie gegeben.Das Problem war, daß es nunmal Menschen wie Stalin gab, die eine gute Idee dazu mißbrauchten ihre eigenen Machtinteressen durchzusetzten.
Stalinismus zum Beispiel ist kurz gesagt tatsächlich nicht das politische System das Marx oder Engels beschrieben haben. Genauso sind die Klassiker "nur" Kinder ihrer Zeit, eine Wissenschaft und sollten auch als solche behandelt werden. Indes impliziert der Kommunismus für viele ideologische Linke grundlegend politische Ziele welche sich von denen des Anarchismus nicht unterscheiden.
Weshalb sich aber an Ereignissen mit irgentwelchen dogmatischen Scheuklappenhooligans ( Anarcho-Styler oder Kommunisten Poser ) festbeissen, die sich verrennen, statt nach vorne zu blicken, selber zu denken, die alten Feindbilder niederzureissen.
Warum nicht runter vom Ross raus auf die Straße.
Typen, sind nicht selten, die um jeden Preis Menschen verunglimpfen wollen, die für Veränderungen kämpfen und die wirklich soziales Engagement gezeigt haben. Es scheint, als spricht aus ihnen der Neid, weil sie zu sehen müssen, wie Menschen etwas mit hohem Aufwandt, ohne sie, auf die Beine stellen, etwas uneigennütziges tun.
Ich hoffe diese Form der Zerstreutheit kann in naher Zukunkt und überall ein Ende finden, daß alle Linken voneninander lernen können, akzeptieren, diskutieren, respektieren, agiern.
Das Einfließen aller Formen in eine Demonstration sollte funktionieren.
Die praktische Umsetzung sollte nicht daran scheitern, daß jeder für sich träumt !
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