Vor ungefähr einem Monat wurde von Antifa United die Kampagne „Make racists afraid again“ ins Leben gerufen.(1) Seitdem ist viel passiert.
Die EU hat mit mit einer der vielen libyschen „Regierungen“ vereinbart, dass sie gemeinsam mit allen Mitteln Menschen aufhalten, die nach Europa wollen. Dieses Abkommen ist eine verschärfte Fortsetzung des Deals mit der Türkei mit tödlichen Folgen für die Betroffenen.
Trump ist Präsident geworden, seit Samstag werden in den USA hunderte Illegalisierte verhaftet um abgeschoben zu werden und die Zahl der Hassverbrechen ist erwartungsgemäß explodiert.
In Deutschland wird das Polizeigesetz ein weiteres Mal verschärft, während in Frankreich ein Jugendlicher von fünf Bullen misshandelt und mit einem Schlagstock vergewaltigt wird.
Zu allem Überfluss läuft der Wahlkampf an und zeigt sich in Form von Naziaufmärschen wie am kommenden Samstag in Würzburg, wo der „Dritte Weg“ Krokodilstränen für Dresden vergießen will.(2) In Frankfurt kann die Junge Alternative ungestört Flyer an der vermeintlich linken Uni verteilen und damit auf Facebook prahlen. Vor der Haustür in Büdingen lud die NPD zum Neujahrsempfang ohne spürbaren Gegenprotest.
Wir freuen uns, dass Genoss*innen einen Möbelladen in Offenbach (3) und einen Schnellimbiss in Bockenheim (4) verschönert haben, doch dies reicht nicht. Es wird Zeit, dass alle in ihren Bezügen aktiv werden und der rechten Mobilisierung entgegentreten.
Wir wollen euch nicht vorschreiben wie und gegen wen ihr euch richtet das wisst ihr selbst am besten, Ziele gibt’s wie Sand am Meer!
(1) https://linksunten.indymedia.org/de/node/201341
(2) https://linksunten.indymedia.org/en/node/203075
(3) https://linksunten.indymedia.org/de/node/202177
(4) https://linksunten.indymedia.org/de/node/203738
Ergänzung
Wir ergänzen
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43562/3558122
darunter Christine Anderson als geistiges Kind von Heidi Mund
facebook.com/Christine.Anderson.AfD
Leider haben wir die Nasen mir der roten Farbe nicht getroffen.